Bandscheiben-Forum

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> Einengung des Spinalkanals, Einengung des Spinalkanals
doro 59
Geschrieben am: 10 Aug 2012, 09:55


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Hallo

bin jetzt aus der Reha zurück, und meine Schmerzen sind immer noch da. Mir wurde nun empfohlen mich bei einem Operatuer vorzustellen, da die Schmerzen evtl. durch die hochgradige Einengung vom Spinalkanal kommen könnten. Da ich aber keine Taubheitsgefühle in den Beinen habe, sehe ich eine OP nicht als zwingend notwendig. Hat jemand von euch Erfahrungen damit oder weiß jemand, was außer einer OP helfen kann. Bin total verzweifelt...
LG Doro
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k.rumsch
Geschrieben am: 10 Aug 2012, 11:07


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Hallo Doro 59,
ich habe auch Einengungen durch den Spinalkanal auf mehreren Ebenen und bin bis zum heutigen Tage auch nicht operiert. Ich war auch 4 Wochen in der Reha, bin als Au entlassen worden und in die Intensivreha. Von der Intensivreha bin ich dann wieder ins Krankenhaus, weil ich vor Schmerzen nicht mehr laufen konnte. Bei einer MRT kann man ganz deutlich sehen, wo die Einengungen sind und bei der bei mir durchgeführten Infiltration hatte ich eine sofortige Besserung der Beschwerden. Eine Verschlechterung des Zustandes erfahre ich immer dann, wenn ich Zugluft ausgesetzt bin, bei falscher Belastung, bei zu wenig Muskulatur und Übergewicht. Das alles reitz den Nerv in den Verengungen, was zu Entzündungen in besagtem Bereich führt, der Nerv schwillt an, die Beschwerden nehmen zu. Bei falschen Bewegungen setzt ein " stechender" Schmerz in der LWS ein, was ich dann als Warnung verstehe, gewisse Tätigkeiten zu unterlassen.
Ich habe mir auch verschiedene Meinungen dazu eingeholt und war auch beim Neurochirurgen vorstellig, der genau wie die Ärzte im Krankenhaus haben von einer OP abgeraten haben. Es hilft halt nur eine angepasste Lebensweise.
Wenn Du nocht keine Mrt hast machen lassen, ist dies für die Diagnosestellung erst mal erforderlich, diese Bilder von einem, oder mehreren Fachleuten(Neuros) auswerten lassen. Verlasse dich nach Möglichkeit nicht nur auf die Aussagen eines Orthopäden, Fachleute für die Wirbelsäule sind die Neurochirurgen. Zudem gibt es auch leider viele Ärzte, die vorschnell zum Messer greifen wollen, was Deinen Zustand aber nicht unbedingt verbessern muss.
Maßnahmen in der Reha waren bei mir auch nicht immer zweckdienlich, da es halt eine Massenabfertigung ist.
Gruß: K.R.
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doro 59
Geschrieben am: 11 Aug 2012, 22:01


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hallo k.r.

zunächst mal danke für deine ausführliche info. mrt ist bei mir schon durchgeführt worden, die hochgradige einengung des spinalkanals ist bei L. 1/2. da aber bei mir außer dem bsv auch erhebliche facettengelenkathrose, als auch wirbelgleiten festgestellt wurde, die fast die gleichen beschwerden
und schmerzen auslösen können, die mich so plagen, weiß ich nicht ob mir, eine op helfen wird. und wenn, wo soll operiert werden ? habe nun einen termin bei einem wirbelsäulenchirugen, der mich hoffentlich gut beraten wird. ich hatte mir vorher schon zwei meinungen von verschieden neurochirugen eingeholt, die mir zur op geraten haben. auch die ct-gesteuerte spritze konnte mir leider nur 3 tage schmerzfreiheit bringen. wenn ich meinen alltag bewältigen will, kann ich es nicht mehr wie früher. ich brauche ganz viele ruhepausen...(durch diese stechende schmerzen). in der reha wurde auch darauf hingewiesen, eine op wäre nötig bei lähmungserscheinungen, und die habe ich ja nicht... zu allem übel hatte ich gestern auch noch einen autounfall, war im krankenhaus zum röntgen, gott sei dank im rö-bild nichts zu sehen. jedoch soll ich mich in 3 tagen wieder vorstellen, falls der noch stärker aufgetretene rückenschmerz nicht besser wird.
nun hoffe ich, dass durch den unfall mein rücken nicht noch mehr geschädigt wurde...
lg doro
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