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püppi28 |
Geschrieben am: 22 Aug 2012, 21:15
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 593 Mitgliedsnummer.: 13.848 Mitglied seit: 18 Apr 2009 ![]() |
Hallo TanteHeinz,
eine Infusion wirkt meist erst am 2 oder 3 Tag also keine Panik. Das Schmerzmittel muss sich erstmal verteilen und arbeiten. Ich fand Infusionen auf Dauer immer besser als nur eine Spritze aber das musst du wissen und mach doch nix was du nicht willst. Ärzte sind auch nur Menschen und keine Götter. Man hat dir hier doch schon viele Tips gegeben wieso wendest du die nicht mal an. Ein Physio ist übrigends auch nicht allwissend und einen Röntgenblick hat der auch nicht was deinen Ischias betrifft. Ich würde erstmal alles versuchen bevor ich mich ständig spritzen lasse. Und wie Jürgen schon schrieb solltest du dir vielleicht mal den richtigen Arzt für dein Problem suchen. lg Püppi :z |
TanteHeinz |
Geschrieben am: 22 Aug 2012, 21:31
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 20.890 Mitglied seit: 09 Aug 2012 ![]() |
Guten Abend,
danke für eure Antworten :; Bis auf den Tipp mit dem Neurochirurgen wende ich alle an. Wärme tut besser als Kälte, ich nutze sie meist in Form eines Wärmekissens, ich hatte heute meine erste Akupunktur, Dehnübungen mache ich im Moment 3-4 mal täglich, Reizstromtherapie bekomme ich ebenfalls, manuelle Therapie auch. Ich neige nur in diesem Fall mehr dazu, meinem Physio zu vertrauen, da er wesentlich mehr mit mir ausprobiert hat, als der Arzt und mit keiner der von ihm mit meinen Beinen ausgeführten Bewegungen ließ sich eine Ischiasnerv-Reaktion auslösen. Nun gut, ich warte erst mal noch ab und mache mit allem weiter, was ich sowieso schon tue. Dass es so lange dauert, bis eine Infusion wirkt, wusste ich nicht. Danke für den Tipp :) Nur von "dauernd Spritzen lassen" kann in meinem Fall keine Rede sein, da ich wegen meines Rückens in meinem ganzen Leben noch keine einzige Spritze bekommen habe. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend. Grüße |
paul42 |
Geschrieben am: 23 Aug 2012, 12:19
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.832 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo TanteHeinz
Dein Befund:Zitat "Zu LWK/SWK1 heißt es: Defekt in der Pars interartikularis. Diskrete Ventrolisthesis mit breiter Pseudoprotrusion bds. bis in das Neuroforamen reichend. Hier intraforaminaler Neurokontakt zu L5er Wurzel bds. möglich. Normale Weite des Spiralkanals. Beurteilung: Unter Annahme eines lumbalisierten S1 findet sich eine Ventrolisthesis LWK5/SWK1 mit breiter Pseudoprotrusion bds. bis intraforaminal reichend. Hier intraforaminaler Neurokontakt zur L5er Wurzel bds. möglich." Ich würde dir auch empfehlen so wie andere Mitglieder schon geschrieben haben Kontakt mit einem NC aufzunehmen. Zusätzlich zum CT könnte noch eine radiologische Funktionsaufnahme der LWS gerferigt werden, um das Wirbelgleiten nach Meyerding I-IV (Verschiebung) des Wirbelkörpers zu beurteilen. Es sind i.d.R. zwei Aufnahmen, stehend mit dem Oberkörper so weit wie möglich nach vorn gebeugt, und zweitens stehend so weit wie möglich den Rücken nach hinten überstreckt. Manchmal wird auch zusätzlich Kontastmittel eingesetzt und ist i.d.R. mit einen Tag stationären Aufenhalt verbunden. Du hast einen Gletwirbel der momentan lt. CT so steht , das der Verdacht besteht, das die Neuroforamen und die Nervenwurzel bedrängt werden. Das dürfte wahrscheinlich auch den schmerztherapeutischen Weg deiner Ärzte erklären. Wenn dir die Anwendungen bei deinem Physio bekommen solltest du damit weitermachen, aber du brauchst aus meiner persönlichen Erfahrung nach, auf jeden Fall eine fachärztliche Meinung eines NC. Viel Glück :up mfg paul42 Bearbeitet von paul42 am 23 Aug 2012, 12:22 |
TanteHeinz |
Geschrieben am: 23 Aug 2012, 12:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 20.890 Mitglied seit: 09 Aug 2012 ![]() |
Hallo Paul,
danke. Ich hätte meine Aussage "Bis auf den Tipp mit dem Neurochirurgen wende ich alle an" vielleicht präzisier so schreiben sollen "Bis auf den Tipp mit dem Neurochirurgen wende ich schon alle an". Ich schließe den Neurochirurgen nicht per se aus. Ich wusste, bis ich hier angefangen habe zu lesen, nicht mal, was genau Neurochirurgen machen und dass diese Ärzte evtl. für meinen Fall die passenden sind :) Aber deswegen bin ich ja hier. Um zu lernen. Ich werde mich dann also mal auf die Suche nach Neurochirurgen in der Umgebung machen und schauen, welcher empfehlenswert ist und was der dann zu meinem Rücken und einer evtl. besser geeigneten Therapie sagt. Und bis dahin werde ich mit all dem, was ich aktuell tue und was mir gut tut, einfach weiter machen :) Ich danke euch für eure Einschätzungen, eure Meinungen und eure Tipps. Grüße |
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