Bandscheiben-Forum

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> Chronisches Hws-syndrom, Bitte um Hilfe!!
LeChuck
Geschrieben am: 06 Aug 2012, 18:02


Öfter dabei
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Hallo Allerseits!

Ich habe seit etwa 18 Jahren folgende Probleme


Wirbelsäule:

HWS-Syndrom (ständige Verdrehungen einzelner Wirbel + Steilstellung)
HWS: Arthrose C4-C7, mehrere Bandscheibenschäden
LWS-Syndrom (Prolaps L4/5, Steilstellung, bisher 4 mal operiert bei L5/S1)
BWS: Skoliose + ständiges Herausstehen des Wirbels TH14, mehrere Bandscheibenschäden
Beckenschiefstand inkl. unterschiedlicher Beinlängen
Kiefergelenksbeschwerden (Fehlstellung, schiefes Kinn, CMD) + Zahnfehlstellungen
Chronische Muskelverspannungen (Schmerzen) im Nacken-/Schulter-/LWS-Bereich (verkürzte Nacken-/Schultermuskulatur)
Schulterhochstand links + Kopf leicht schief
Taubheitsgefühle in der rechten Hand (krampfartige Schmerzen)

Sonstiges:

Chronische Nasennebenhöhlenentzündung (Nase ist ständig zu, Kraftverlußt)
Kopfschmerzen / Schwindel
Verstopfung, Magenschmerzen
Probleme beim Wasserlassen (Miktionsprobleme)
Probleme beim Ein- und Durchschlafen
Hautunreinheiten, Ödeme (Wassereinlagerungen) im Gesicht
ständige Müdigkeit / Benommenheit
übermäßiges Schwitzen (oft auch im Ruhezustand)
Muskelzucken
Depressionen (inkl. Suizidgedanken)


Bisherige Therapien:

4 Op`s L5/S1 (zwischen 2002-2005)
Kryotherapie (Vereisung der Gelenke)
PRT-Spritzen
Quaddeln
Krankengymnastik
manuelle Therapie
Liebscher-Bracht-Methode
Massagen
Osteopathie
Chirotherapie
Aufbißschiene
Neuraltherapie nach Huneke
Hypnose (bin leider nicht zu hypnotisieren - Schade)
Psychotherapie
mehrere Kuraufenthalte


derzeitige Medikation:

Oxygesic 20-20-20-20
Tilidin (bei Bedarf)

Was könntet ihr mir noch empfehlen, was ich nicht ausprobiert habe?? Mein dominantes Problem sind die Schmerzen in der HWS.

Wer kann mir weiterhelfen??

Kann man hier eigentlich auch Bilder hochladen?

LG,

Olli

Bearbeitet von Harro am 27 Nov 2012, 17:20
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chrissi40
Geschrieben am: 06 Aug 2012, 20:27


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Hallo und Willkommen hier,

das ist ja schon im Grunde austherapiert, leider ist bei chronischen oft nur noch Opiat wirklich hilfreich.

Hast du denn die PRT auch an der HWS bekommen? Welche Etage? Ist denn ein Nerv betroffen?


Bei der Osteopathie die du bekommen hast, was genau war das, ich würde dir sonst Craniosacraltherapie empfehlen, da deine gesamte WS ja Schaden genommen hat. Zudem entspannende Bewegung wie Muskelentspannung nach Jacobsen.

LG chrissi

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Grauli57
Geschrieben am: 06 Aug 2012, 21:58


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Hallo LeChuck!
Das ist fast meine Leidensgeschichte, in der Nasennebenhöhle hatte ich noch einen gutartigen Tumor, invertiertes Papillom.
Nach Scheuermann, Osteoporose, Gonarthrose der Knie.....
Lass die Durchblutung durchchecken, habe seit 5 Wochen einen Stent in der linken Hüfte, das macht ähnliche Schmerzen wie die Wirbelsäule.
---
Wichtig ist was zu haben was einem noch Spaß macht, gehst du noch arbeiten ?
Sich nicht in die Ecke drängen lassen, wer hier aufgibt hat verloren !!!
Finde das bei mir fast alles nur noch mit Druck geht, wie ist es bei dir ?
---
würde mich freuen wenn du mal schreibst

MfG
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LeChuck
Geschrieben am: 07 Aug 2012, 11:18


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@Chrissi: Ich habe diese PRT`s schön überall hin bekommen. HWS/BWS/LWS. Seit Jahren bekomme ich diese schon. Mal helfen sie ein wenig, mal überhaupt nicht. Die letzten bekam ich in den Etagen C2-7.

Ja, es sind auch Nerven betroffen, aber vieles ist auch muskukär.

@Grauli: Was meinst du mit der Durchblutung? Wo kann da ein Problem liegen was die WS betrifft? Was ist ein Stent??
Nein, ich gehe zur Zeit nicht arbeiten. Ich bin Fitnesstrainer und mache (wenn es die Schmerzen zulassen) viel Sport und spiele Tischtennis. Aber ich muss mich zu jeder Aktion zwingen, weil mich das alles so runter zieht und ich mittlerweile auch schon schwer depressiv bin...

Olli

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Grauli57
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 08:22


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Hallo LeChuck!
Habe nach Scheuermann, HWS, LWS mit OP und Osteoporose. Beide Knie stehen so kurz vor künstlichen Kniegelenken. Ob ich mich jetzt darüber aufrege oder nicht sie hätten die Durchblutung der Beine schon längst abchecken müssen, weil es hakt ähnliche Beschwerden macht wie die Wirbelsäule.
Ein Stent ist wie ein Schlauch, der in einer Ader oder Vene die Durchblutung verbessert. Der wird eingeführt und nimmt dann seine wahre Große an.
Hatte keine kalten Füsse oder Beine, aber es war dennoch eine eindeutige Sache.
---
Was mich jetzt so bewegt ist die Antriebslosigkeit, wird wohl körperlich und seelisch sein.
Alles mit Druck machen, hilft aber nichts oder ?
MfG gute Besserung
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LeChuck
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 10:54


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@Grauli57: Das mit der Durchblutung, was du meinst, verstehe ich immer noch nicht... Meinst du, ich sollte wegen meiner Rückenschmerzen die Durchblutung meiner Beine checken lassen oder wie soll ich das verstehen? Ich habe an/in meinen Beinen eigentlich nichts... Kannst du mir das noch mal genauer erklären bitte?
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Grauli57
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 11:12


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Hallo LeChuck!
Zumindest bei Lendenwirbelsäulenschäden sind sie eigentlich verpflichtet die Durchblutung der Beine abzuchecken. Weil es ähnliche Probleme macht !!!! Äußerlich war auch nichts, ich konnte nur schlecht laufen, kam beim laufen zum Stehen. Dachte jetzt kommt die Lähmung.
Das ist eine kurze schmerzfreie Untersuchung und wen umsonst desto besser!
MfG
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LeChuck
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 12:10


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Hallo Grauli57!

Ich habe keine Probleme beim laufen. Außer dass ich halt Rückenschmerzen habe - aber in/an den Beinen habe ichg nichts. Komme auch nicht zum stehen beim laufen. Weiß gar nicht wie ich das verstehen soll. Aber mit laufen meinst du normal gehen, oder? Oder meinst du rennen?
Wer kann die durchblutung der Beine checken? Welcher Arzt ist den dafür zuständig und wie sieht diese Untersuchung genau aus?

MfG



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Grauli57
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 16:41


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Hallo LeChuck!
Das macht der Internist, wie gesagt ich habe gelesen das sie es eigentlich bei einer Lendenwirbel OP abklären müssen (sollten).
Denke mal der Stent Schlauch Aufweitung ist genau neben der Lendenwirbelsäule. Die richtigen Beschwerden in der Richtung sind auch erst 4 Monate her, aber es wird schon länger nicht gut gewesen sein.

- muss ja nicht sein -
aber wenn man es auszuschließen kann ist es doch besser, oder ?

MfG gute Besserung
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Grauli57
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 16:43


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Die Untersuchung geht ruck zuck und tut nicht weh, sie hören den Puls in der Weiche (Hüfte) und am Fuß ab. Da hörst du wie dein Herz schlägt. Dann hatten sie ein MRT gemacht.
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