Bandscheiben-Forum

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> Foramenstenose c3/c4, geringe Symptomatik (noch)
hwsler
Geschrieben am: 07 Aug 2012, 22:03


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Gruss an Fachleute
ich (Mann 66) hatte schon seit langem (30) Jahre Symptome der Verspannung an der HWS nach längeren Dauerläufen. Bandscheibenschaden wurde durch Röntgen festgestellt (BS-Höhe an einer Stelle nur noch 1/3).
Irgendwann traten Kribbeln und Jucken auf den Armen auf, leider gerade vor dem Einschlafen je nach Körberhaltung. Mit Franzbranntwein symptomatisch behandelbar, da die Stiche im Brennen untergingen.
Eine CT vor ca 10 Jahren ergab:C2/3 leichte verschmälerung der Neuroforamina.
C3/4 hochgradige Forameneinengung links (Uncarthrosen/Spondylarthrosen)

Durch regelmässige Gymnastik waren die Symptome jahrelang verschwunden, so dass ich glaubte davon befreit zu sein. Doch es war ein Irrtum. Es ist alles wieder da in voller Schönheit.

Meine Fragen wären:
1. wie ist erfahrungsgemäss die Prognose zu sehen? Welche Komplikationen können noch eintreten?
2. Was kann mit welchen Risiken und mit welchen Erfoglsaussichten operativ gemacht und erreicht werden? Würde man mich überhaupt operieren, wenn es sich "nur" um diese Missempfindungen handelt?

bitte um einige Hinweise
mfG


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Topsy
Geschrieben am: 08 Aug 2012, 17:01


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Hallo hwsler,

Dein CT von vor 10 Jahren, damit kannst nichts mehr anfangen.

Laß Dir vom Hausarzt eine Überweisung zum Neurochirurgen geben, da nicht gesagt ist ist, dass die Beschwerden von der HWSW kommen.

Es gibt da noch Differentialdiagnosen, die auch zu dem Krankheitsbild passen und die behandelt alle der Neurochirurg.

Mach keinen Ärztemarathon und geh gleich an die richtige "Adresse".

Gut finde ich, dass Du so lange durch KG Ruhe hattest, da es beweist, dass die konservative Behandlung durchaus ein guter Weg ist.

Gute Besserung
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hwsler
Geschrieben am: 09 Aug 2012, 10:22


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danke topsy
jedoch denke ich schon, dass diese Juckstiche auf den Armen von einer Nervenreizung an der HWS stammen, da ja auch entsprechende Befunde vorlagen. Was soll da diff-diagnostisch in Frage kommen? die haut selbst hat nichts. Auf die Verwendung von Franzbrantwein zur egalisierung der Stiche bin ich selbst gekommen. Nur ist das Zeug früher stärker gewesen. Was man heute erhält nennt sich zwar extrastarkt, ist aber eine schlappe Brühe, die kaum noch hilft. Es geht ja darum, einschlafen zu können und da sind die Erschreinungen abhängig von der Körperlage.
Naja, werde nochmal vostellig bei den NCs, aber die amüsieren sich wahrscheinlich gemessen an den schlimmen Fällen, wie sie hier auch in Erscheinung treten.
gruss H
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