Bandscheiben-Forum

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> Kopf überstrecken geht nicht mehr nach 2.Op
hollewolle
Geschrieben am: 03 Aug 2012, 16:10


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Hallo ich habe mal eine Frage ich wurde im Feb. C4/C5 operiert( in Sahlenburg) die Op ist super verlaufen war und auch leider dringend notwendig da starke Ausfallerscheinungen.
Darmals sagte der Arzt wenn ich nur nach den Bilder urteilen müßte würde ich sagen wir müssen gleich alles, also mind. 3-4 Bandscheiben machen.

Da ich aber nur Ausfallerscheinungen hatte in einem Segment sagte er, würde er empfehlen erstmal nur das eine Segment zu machen,weil wenn wir alle machen ist das eine ganz andere Hausnummer.

3 Monate durfte ich nix machen dann habe ich eine Reha gemacht in Bad Pyrmont auch das war super.
Nur kurz vor Ende er Reha bekam ich wieder Probleme und Ausfallerscheinungen.
Erst dachte man das ich zu viel gemacht habe aber es wurde nicht besser.

So hat man mir empfohlen mich an meinen Operateu zu wenden.Das habe ich dann auch gemacht.

Naja es kam so das wieder eine Op anstand die war am 13.7 und es wurde C5/C6 und C6/C7 versteift auch dieses mal darf ich 3 Monate nichts machen.
Es sind wie auch beim ersten mal Cages reingesetzt worden und Knochen aus dem Beckenkam genommen.
Bei der Op selbst kam es zu komplikationen die Nervenwurzeltasche ist gerissen, aber das haben sie dann kleben können.
Sonst ist der heilungsverlauf super.

Nun stelle ich fest das ich nicht mehr nach oben gucken kan,n also den kopf nicht mehr überstrecken kann.

Wie ist das im Notfall wenn man Bewustlos wird oder sowas. Da wird doch in der Ersten Hilfe der Kopf überstreckt aber das scheint bei mir ja dann nicht mehr möglich zu sein.

Ich will das in 3 Monaten wenn der Nachsorgetermin ist auf jeden Fall fragen.
Aber vieleicht könnt ihr schon was aus eurer Erfahrung sagen.
LG Hollewolle
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Jürgen73
Geschrieben am: 03 Aug 2012, 17:14


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Hallo Hollewolle,


das ist schon normal das man mit gewissen Bewegungseinschränkungen leben muß.

Das man Probleme mit der WS sollte man auch behandelnde Ärzte sagen.

Mir wollten sie auch kürzlich aufgrund einer Röntgenaufnahme beim Zahnarzt den Kopf weiter drehen als geht.

So lange wie man bei Bewusstsein ist kann man sich ja wehren.

Allerdings im Notfall???
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parvus
Geschrieben am: 03 Aug 2012, 17:45


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Hallole

zunächts, die OP ist ja so lange noch nicht her, von daher sind sicher auch noch einige Nachwehen vorhanden.

Mit dem jetzigen Austesten zum Überstrecken würde ich an Deiner Stelle auch noch sehr vorsichtig sein :kinn

Bei weiteren OPs- oder Arztbesuchen habe ich immer meinen OP-Bericht oder sogar auch Röntgenbilder vorgelegt, damit man sehen konnte, wo ich meine Platte sitzen habe.

Allerdings im Notfall???

Für den Notfall trage ich in meiner Brieftasche, wo auch mein Personalausweis, mein Führerschein, mein Schwerbehindertenausweis, mein Rentnerausweis drin liegt, auch meinen OP-Bericht, meinen Opiat-Ausweis, meinen Röntgen-Pass, meine Blutgruppenzugehörigkeit, meinen Patientenpass über das Atemgerät und meine aktuelle Mediliste mit :z

Alles das kann dann im Notfall sicher schnell an Informationen dienen :z

Diese ganzen Ausweise nehme ich auch immer mit auf Reisen, egal wohin. Allerdings im Ausland meistens dann auch zusätzlich noch ein Schreiben, welches in mehreren Sprachen aufgesetzt ist, um meine BTM-Medis einführen zu können. Das kann man sich runterladen und vom behandelnden Arzt dann attestieren lassen, damit diese Medis auch da eingeführt werden dürfen, die nicht zum Schengener Abkommen zählen :up

Grüßle parvus :winke



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hollewolle
Geschrieben am: 03 Aug 2012, 18:04


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Das es zu Bewegungseinschrenkungen kommt war klar nur ich dachte das das Überstrecken des Kopfes mit dem Atlas und Axis zu tun hat und nicht mit der mittlleren und unteren HWS. :frage

Ich kann tatsache nur noch gerade ausgucken und runter.Und das nicht weil es weh tut nein es geht einfach nicht mehr.
Im normalen Alltag ist das ja kein Problem nur eben was ist im Notfall. Ich dachte an eine Notfallkette.

Naja ich werde auf jedenfall mal bei der Nachuntersuchung fragen. Ich weiß das sie vor jeder Op gefragt haben wie weit ich den Kopf noch nach hinten bekomme wegen der Überstreckung die für den Tubus nötig ist. Mir wurde dann gesagt wenn das nicht mehr weit genug geht dann würde man über die Nase rein gehen. Wenn ich das richtig verstanden haben. :kinn

@ parvus du scheinst ja auch ganz schön gebeutelt zu sein. Da geht es mir ja noch sehr gut gegen.

Gut ob ich meinen Job noch ausüben werde können, muß man sehen nach der Heilungsphase und hoffendlich Reha.Ich habe einen Körperlich sehr schweren Job.Die Ärztin konnte auch noch nichts zu sagen. Sie sagte das muß man dann sehen.

Den Antrag auf Reha habe ich schon gestellt dann kann der in den 3 Monaten schon mal arbeiten, denn ich bin ja schon seid Dezember krank geschrieben. Naja ihr kennt das ja die Firmen....
Ich möchte gern wenn alles gut läuft so schnell es geht nach dem 10.10 zur Reha und mich wieder Fit machen.Meine Familie( Kinder) braucht(en) mich ja , wenn ihr versteht was ich meine. :z
LG Hollewolle
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parvus
Geschrieben am: 03 Aug 2012, 22:19


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Hallole :winke

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@ parvus du scheinst ja auch ganz schön gebeutelt zu sein.


nun ja gebeutelt ist immer auslegungssache, es kann immer alles noch schlimmer kommen, also will ich gar nicht mal so viel klagen :z

Man kommt schon auch zurecht, wenn man einiges bereit ist auch dafür zu tun und jammern nutzt ja nichts, man muss in manchem dann selber aktiv bleiben, dann passt das auch!

Wie es dann mit Deinem Job aussehen wird, könnte man ggf. in der Rehamaßnahme erproben, denn die werden in ihrem Abschlussbericht wohl eine Leistungseinschätzung abgeben müssen. :up

Weiterhin gute Besserung :winke parvus
PM
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