Bandscheiben-Forum

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> 3 Wochen nach BS-OP plötzlich Taubheitsgefühl?
DieJini
Geschrieben am: 04 Jun 2012, 12:26


Öfter dabei
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Hallo zusammen!

Nachdem ich vor knapp 3,5 Wochen am Prolaps L2/L3 operiert wurde, brauche ich nun doch noch einmal euren Rat bzw. eure Erfahrungen.
Vorab kurz noch eine kleine Zusammenfassung meines bisherigen Krankheitsverlaufs:

26.03.12 starkes Husten löste einen Knacks und anschließend starke Schmerzen im Rücken aus, die im Verlauf bis ins Becken und den vorderen Oberschenkel zogen; dazu leichtes Kribbeln in der rechten Fußsohle und ständig einschlafender/s Fuß/Knie rechts

26.03. - 04.04.12 Behandlung mit schmerzstillenden Spritzen in den Rücken (ohne irgendeine Wirkung) und Überweisung zum MRT

04.04.12 MRT-Termin; der Radiologe diagnostizierte mehrere flache Vorwölbungen, bescheinigte aber: kein Prolaps!

04.04. - 09.05.12 weiter Behandlung mit schmerzstillenden Spritzen in den Rücken und 6 Neurobion-Spritzen, zusätzlich Physiotherapie, Ibuprofen 600 und Novaminsulfon; da keine Besserung eintrat Überweisung in die Neurochirurgie

09.05.12 Termin in der Neurochirurgie des Klinikums Essen: Diagnose akuter medialer (mit leichter Tendenz nach rechts) Prolaps in Höhe L2/L3; stationäre Aufnahme noch am gleichen Tag

10.05.12 OP-Termin: gut verlaufen, der Vorfall war aber doch größer als auf den MRT-Bildern zu erkennen war

10.05. - 16.05.12 stationärer Aufenthalt mit guten Fortschritten: Schmerzen in Becken/Oberschenkel zu 95% verschwunden, postoperative Schmerzen im Rücken erträglich

16.05. - 29.05.12 wieder zuhause weiter recht gute Fortschritte; Schmerzmittel vollständig abgesetzt

29.05.12 blöde Situation: mir fiel eine ohnmächtig werdende Person in die Arme, die ich im Reflex natürlich aufgefangen habe ... anschließend wieder stärkere Schmerzen im Rücken

30.05.12 erster Physiotherapie-Termin nach der OP: musste aus einem brennenden Haus fliehen (kein Witz, im Haus meiner Physio-Praxis hat es während meiner Anwendung angefangen zu brennen)

seit 30.05.12 stärker gewordene Schmerz durch viel Liegen und Ausruhen wieder in den Griff bekommen ...

ABER ... am Wochenende habe ich bemerkt, dass die linke Seite meiner Hüfte und die Außenseite des linken Oberschenkels öfters taub werden. Nun meine Frage, da ich erst am Mittwoch wieder bei meinem Doc bin ... sollte ich mir Sorgen machen? Oder kann das durch die Belastung zeitweilig auftreten? Kann es vielleicht auch durch die stark verkrampfte Po-/Rückenmuskulatur kommen? Bin gerade etwas verunsichert, da es nach der OP eigentlich erst mal gut voran ging.
Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen?!

Danke und liebe Grüße,
Jini

Bearbeitet von DieJini am 04 Jun 2012, 12:40
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reyna
Geschrieben am: 04 Jun 2012, 22:23


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Hi Jini,
kaum zu glauben, dass dir 2 so ausgesprochen seltene Dinge passiert sind! Leider kann ich dir auch nicht sagen, wie schlimm es ist und wie schnell evtl. Handlungsbedarf besteht, oder auch nicht, aber, wenn du sehr verunsichert bist, was ich an deiner Stelle sicher auch wäre, ruf doch den NC morgen mal an und schau, was er dazu meint.

LG,

reyna
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DieJini
Geschrieben am: 10 Jun 2012, 10:09


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@reyna: Danke für den Rat!

Mittlerweile war ich natürlich schon bei meinem Doc. Er meinte, dass mich die beiden Aktionen vermutlich im Heilungsprozess etwas zurückgeworfen haben, aber das ansich nichts großartiges passiert sei. Ich soll das aber natürlich weiter beobachten ...

Das Taubheitsgefühl ist zwar immer noch zwischendurch da, aber wesentlich seltener. Mein Problem momentan sind eher die nicht nachlassen wollenden Schmerzen im Rücken (der Bereich unterhalb der OP). Besonders intensiv sind sie beim Aufstehen, im Sitzen selbst sind sie mehr oder minder (je nach Tagesform) erträglich. Das Laufen hat nach der OP auch schon mal besser geklappt ... sprich: ich neige wieder dazu, zwischendurch das Humpeln anzufangen. 2 Wochen nach der OP hatte ich ja bereits die Schmerzmittel komplett abgesetzt (auf Anraten meines Docs), aber mittlerweile bin ich doch wieder kurz davor, welche zu nehmen.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen, wie lange man nach einer gut verlaufenden OP noch Schmerzen haben kann? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das bei mir viel zu lange dauert. Oder verliere ich schon wieder zu früh die Geduld? Mittlerweile muss ich sogar zugeben, dass das ganze mich auch mehr und mehr psychisch belastet. Es gibt Tage, an denen könnte ich einfach nur noch heulen. Und wenn mich Leute fragen, wie's mir geht, antworte ich ihnen meistens mit "jaja, es wird besser", obwohl das nicht so wirklich zutrifft. Denn meist mache ich einen Schritt vorwärts und dann direkt wieder 2 zurück. Aber es ist mir nach fast 3 Monaten AU und der OP einfach peinlich zuzugeben, dass ich dem Braten irgendwie nicht traue ...

Werde meinen Doc am Mittwoch wohl noch mal darauf aufmerksam machen, dass die Schmerzen nicht nachlassen. Hoffe mal, dass er darauf eingeht und vielleicht doch noch mal ein MRT machen lässt (ist das so kurz nach der OP eigentlich schon möglich?). Sollte es dazu kommen, werde ich natürlich einen anderen Radiologen wählen als beim ersten Mal. Noch einen BSV, der übersehen wird, ertrag ich echt nicht mehr.

Naja, mal sehen, was die nächsten Tage so bringen ...

Eure verzweifelte und zurzeit äußerst depressive
Jini
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DieJini
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 14:33


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Hallo zusammen!

Mittlerweile ist meine OP ja nun schon fast 7 Wochen her und mir geht es immer noch nicht wirklich gut. War gerade wieder bei meiner Physiotherapeutin und die war auch nicht wirklich zufrieden mit meinem Zustand. Zum einen machen bei mir die ISG-Gelenke richtig Ärger - ich kann ohne Schmerzen nicht aufstehen - zum anderen scheint das gelbe Band (auf das bei mir der Prolaps gedrückt hatte) sich immer noch nicht zu beruhigen. Außerdem ist meine komplette Rücken- und Rumpfmuskulatur immer noch völlig verkrampft. Langsam weiß ich wirklich nicht mehr, was ich noch machen soll. Ich mache regelmäßig meine Übungen (2x 30 Minuten pro Tag) und gehe 3-4 Mal die Woche 5 km Walken. Aber nichts hilft, könnte zurzeit einfach nur noch heulen ... selbst Schmerzmittel zeigen keinerlei Wirkung. Morgen werde ich erst mal wieder zum Doc marschieren. Sollte der mir allerdings wieder sagen, ich müsse Geduld haben, werde ich wohl richtig ausflippen....

Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit solchen Schmerzen nach einer BS-OP? Ist das wirklich normal? Bin ich vielleicht einfach nur zu empfindlich? Ich komme mir langsam einfach nur noch bescheuert vor und merke, wie meine Psyche nach und nach den Geist aufgibt. Habe heute Morgen schon wieder mehrere Stunden durchgeheult ...

Wäre schön, wenn mir hier jemand einen Rat geben könnte?!

Viele Grüße,
Jini
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DieJini
Geschrieben am: 26 Jun 2012, 13:01


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Hallo zusammen!

War gerade wieder bei meinem Doc und er weiß auch nicht mehr weiter. Er sagte, dass die stärker werdenden Schmerzen nicht normal seien. Außerdem kann er sich nicht erklären, wieso die Ausstrahlungen jetzt in die linke Seite gehen (vor der OP war's ja rechts). Habe wieder eine Überweisung in die NC bekommen, weil er nun doch einen Rezidiv befürchtet. Termin ist am Montag *seufz*. So langsam kriege ich echt eine Vollkrise :traurig2

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Gruß,
Jini
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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 27 Jun 2012, 20:22


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Hallo Jini,

erst mal Kopf hoch, es muss kein Rezidiv sein! :streichel

Mir ging es ähnlich wie Dir: Hatte lange nach der OP (L3/L4) vor einem Jahr starke Schmerzen (LWS und beide Beine) und war nicht gut zu Fuß. Bin vier Wochen danach zur Mutter-Kind-Kur gefahren (die hatte ich schon vor dem BS-Vorfall beantragt) und dort langsam wieder mit Sport angefangen. Am Ende der Kur ging es mir relativ gut (man wird ja anspruchslos, haha). So fing ich im September mit der Medizinischen Trainingstherapie an (zweimal die Woche eine Stunde Krafttraining am Gerät), an den anderen Tagen habe ich immer flotte Spaziergänge gemacht. Von einem Tag auf den anderen wurden die Schmerzen so schlimm und blieben, dass ich auf ein MRT gedrängt habe. Jedoch: Es war trotz Kontrastmittel nichts im MRT zu sehen, was die Schmerzen hätte erklären können - kein Rezidiv, kein Narbengewebe, nur mein alter Vorfall L4/L5, der jedoch nicht die Nervenwurzel bedrängte.

Tja, die Schmerzen (nebst Taubheitsgefühlen und Muskelkrämpfen) habe ich immer noch - mal weniger, mal mehr, aber meist ohne Medikamente erträglich - und versuche es seit einiger Zeit wieder mit MTT.

Mir ist vor allem aufgefallen, dass Du ein ziemlich "straffes" Sportprogramm hast. Vielleicht solltest Du das Walken erst mal durch Spazierengehen ersetzen? Auch zwei mal dreißig Minuten Übungen erscheinen mir zu viel.

Ich habe vor allem gelernt, dass man bei BS-Ops, die keinen unmittelbaren Erfolg gebracht haben, in größeren Dimensionen denken muss.

Hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen und Dir etwas Mut machen (und ich habe nicht zu wirr geschrieben).

Sei herzlich gegrüßt von Frau Schlotterbeck
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DieJini
Geschrieben am: 28 Jun 2012, 07:23


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Hallo Frau Schlotterbeck!

Erstmal vielen Dank für Deinen Rat und Deinen Versuch, mich etwas aufzubauen :o).
Momentan wehre ich mich noch vehement dagegen, an ein Rezidiv zu denken. Solange mir das kein Neurochirurg anhand eines Bildes zeigt, ist es für mich einfach keiner. Denn sonst würde ich mich wohl noch mehr verrückt machen. Blöd nur, dass neben dem Doc nun auch meine Physiotherapeutin und mein Dad (der selbst seit 30 Jahren BS-Patient ist) die Befürchtung geäußert haben. Das kann einen ganz schön runter ziehen … aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ;o).
Ich warte jetzt einfach ab, was beim Termin am Montag passiert. Ich denke, dass der NC erst mal ein neues MRT machen wird, und hoffe, dass ich danach dann Klarheit habe. Mir macht einfach nur Sorgen, dass die Schmerzen seit ca. 2 Wochen von Tag zu Tag schlimmer werden und einfach nichts hilft. Habe es schon wieder mit Ibuprofen 600 und Novaminsulfon probiert, aber leider keinerlei Wirkung erzielt. Auch Wärme und Ruhe bringen nichts. Aber naja … dann muss ich jetzt halt die Zähne zusammen beißen (darin wird man ja als BS-Patient Weltmeister *haha*) und bis Montag durchhalten.
Übrigens meint meine Physiotherapeutin, dass mein „Sportprogramm“ eigentlich vom Pensum her in Ordnung wäre. Das Walken habe ich ganz ruhig angehen lassen (und würde es eigentlich eher als ein intensiveres Spazierengehen beschreiben) und die Übungen sind auch von der dezenteren Sorte. Eigentlich sind es nur ein paar Anspannungsübungen in Bauch- und Stufenbettlage, die die Bauch- und Rückenmuskulatur aufbauen sollen. Dazu noch ein paar Entspannungsübungen und das war’s auch schon. Selbst der Doc meint, das sollte 7 Wochen nach der OP eigentlich kein Problem sein. Aber ich hab’s nun auch reduziert und das Walken erst mal wieder beiseite geschoben. Würde mittlerweile eh nicht mehr funktionieren, da ich wieder laufe wie eine 90jährige Oma *seufz*.

Wie wurde denn bei Dir operiert? Mikrochirurgisch oder minimalinvasiv? Gibt es bei Dir denn keinerlei Ansatzpunkt, woran es liegen könnte, dass Du noch immer Schmerzen hast?
Das wäre für mich unerträglich, keine genaue Diagnose zu haben. Wogegen soll man denn da ankämpfen? Deshalb bin ich wahrscheinlich momentan auch so verzweifelt, weil ich nicht genau weiß, was die Schmerzen verursacht und ich somit auch nicht weiß, was ich machen kann, was ich sein lassen sollte, woran ich arbeiten kann. Naja, der Montag wird’s wohl zeigen … hoffe ich zumindest …

Dir weiterhin auch alles Gute und dass Du irgendwann hoffentlich wieder völlig schmerzfrei bist!

Viele Grüße,
Jini
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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 28 Jun 2012, 10:38


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Hallo Jini,

danke für Deine guten Wünsche, die ich hiermit zurückgebe. :;

Bei mir wurde, soweit ich weiß, mikrochirurgisch operiert. Ich hatte einen sehr großen Vorfall mit Ausfallerscheinungen (ein Sequester, der, wie sich bei der OP herausstellte, bereits verknöchert und verklebt war). Es wurde auch ein Teil vom Wirbelbogen entfernt, damit man an den Spinalkanal rankommt. Da der Schmerzverlauf "dermatomgerecht" und nach dem 2. MRT ca. drei Monate später ja nichts zu sehen war, konnte niemand etwas mit den Beschwerden anfangen. Allerdings hatten vor der OP schon die Schmerzen im linken Bein begonnen.

Ich habe seitdem alles ausprobiert: Kein Sport - keine Veränderung, also wieder mit MTT angefangen. Cortison-Stoßtherapie: kein AHA-Erlebnis, nur leichte Besserung. Akupunktur: vorübergehende leichte Besserung, dann wieder schlimmer. Homöpathie: na ja ... Progressive Muskelentspannung: An den Tagen war ich fast schmerzfrei, habe ich dann etwas vernachlässigt und werde wieder damit anfangen. Ich hatte zwischendurch Phasen, wo ich dachte: Mit den Schmerzen kann ich leben, in letzter Zeit wieder viele Tage, wo ich keine fünf Minuten schmerzfrei stehen oder sitzen kann. Zermürbend ...

Nächste Woche werde ich meinen Orthopäden aber auf ein neuerliches MRT drängen, weil mein Physiotherapeut vermutet, dass doch irgendwo eine Schwellung o. Ä. vorliegen muss. Werde mich ggf. auch an einen Schmerztherapeuten überweisen lassen, weil ich denke, ich habe mich jetzt lange genug damit herumgeplagt.

Sollte im MRT wieder nichts zu sehen sein, was ich mir gar nicht vorstellen kann, kann ich mir die Verschlimmerung nur durch Überlastung erklären. Das Wort "Schmerzgedächtnis" ist natürlich auch schon oft gefallen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es die alleinige Erklärung ist.

Aber Du hast natürlich Recht: normal sind diese starken Schmerzen sieben Wochen nach der OP nicht, und unter "normalen" Umständen könntest Du Dich sicher auch mehr belasten. Sollte das MRT kein Rezidiv zeigen, was ich Dir wünsche, würde ich an Deiner Stelle erst mal alles herunterfahren und dem Körper noch mehr Ruhe gönnen, auch wenn der Geist nach mehr Bewegung verlangt. :z Lass Dir doch auch ein TENS-Gerät verschreiben.

Es ist eine harte Geduldsprobe, ich weiß! Bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht, und drücke Dir die Daumen!

LG Frau Schlotterbeck
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DieJini
Geschrieben am: 02 Jul 2012, 18:35


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Hallo zusammen!

Ich wollte mal kurz von meinem heutigen Termin in der Neurochirurgie berichten.
Die Ärztin hat leider nur eine Verdachtsdiagnose stellen können und die lautet: Entzündung der Facettengelenke durch die Überlastung der letzten Wochen. Sie meinte aber, dass sie das ohne neue MRT-Bilder nicht beweisen kann und somit auch ein Rezidiv noch nicht ausschließen kann. Demnach darf ich nun morgen wieder zum Doc und mir eine neue Überweisung in die Radiologie holen und mit den neuen Bildern dann direkt wieder ins Klinikum *puh*. So langsam geht mir die Rennerei echt ein bißchen auf den Keks, aber naja ... es hilft ja nichts.
Bis dahin soll ich wieder regelmäßig Ibuprofen oder ein anderes Antiphlogistikum nehmen, die Physiotherapie runterschrauben und mir viel Ruhe gönnen. Ich hab langsam das Gefühl, dass das alles kein Ende nimmt ...

Schade nur, dass ich im Klinikum meinem schnuckeligen Assistenzarzt nicht wieder über den Weg gelaufen bin :D

Jedenfalls bin ich gespannt, ob die Schmerzen mit den Medikamenten nachlassen ... irgendwie glaube ich nicht wirklich daran, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Und vor allem bin ich gespannt, was beim MRT rauskommt ...

Sollte sich der Verdacht der entzündeten Facettengelenke bestätigen: Was gibt es denn da so für Therapiemöglichkeiten? (abgesehen von Ibuprofen schlucken)

Viele Grüße,
Jini
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Mellimaus21
Geschrieben am: 02 Jul 2012, 18:49


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Hallo
Dann kann man Facettinfiltrationen machen mit Cortison.
PM
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