Bandscheiben-Forum

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> Rippenblockaden
murmeltierle
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 11:51


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:; Bandis,

nach langer Zeit bin ich auch mal wieder hier.
Weiß nicht, ob das Thema wirklich hier rein passt, dennoch versuch ichs mal :D

Seit dem 1. Mai habe ich in unregelmäßigen Abständen immer wieder Rippenblockaden. Die werden so schlimm, dass ich ohne starke Schmerzen weder ein- noch ausatmen kann.

Es verkrampfen sich wohl immer Muskeln an der versteiften BWS, die sehr schwer zu lösen sind. Ich selbst krieg das mit Wärme und Übungen überhaupt nicht hin. Ins Krankenhaus wollte ich bei der ersten Blockade nicht, weil ich dort wohl nur ne Spritze gegen die Schmerzen bekommen hätte, aber die Ursache wäre nicht behoben gewesen.
Bekam dann immer Massagen und das Atmen wurde direkt angenehmer. Es schmerzt zwar dann immer noch ein paar Tage, aber iwann ist es ganz weg.
Hatte das ganze nun schon 4 mal und es nervt unheimlich und schlägt auf die Psyche. Kann dann nichts machen, würde am liebsten hinliegen, aber da drückt es mir direkt wieder die Luft weg.. Ruhig stehen geht am besten, aber das kann ich auch nicht ewig.
Mein Doc konnte mir bisher nicht sagen woher das kommt. Habe für weitere Notfälle dann Tetrazepam bekommen, damit ich überhaupt eine Auge zukriege, weil die Blockaden grundsätzlich mitten in der Nacht kommen.

Natürlich habe ich mir auch schon Gedanken gemacht woher das sein könnte, schlafen kann ich eh nur aufm Rücken, Drehbewegungen kann ich auch keine machen (versteift von TH 4-10) und den Sport schließe ich auch aus.

Für nächste Woche habe ich Termin beim Orthopäden und ich hoffe, dass der dann vielleicht raus kriegt woran das liegt.

Hat von euch auch jmd diese Probleme? Was macht ihr dagegen?

LG murmeltierle
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Harro
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 12:00


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Moin moin murmeltierle
was du brauchst ist eine Langfristverordnung für manuelle Therapie ausserhalb des Regelfalles
(Muster)-Antrag für diese Heilmittel hier klicken.

Zitat

Seit dem 01.07.2011 haben gesetzlich krankenversicherte Menschen mit schweren und
langfristigen Behinderungen gemäß § 8 Abs. 5 der Heilmittelrichtlinie (HeilM-RL) die
Möglichkeit, auf Antrag bei der Krankenversicherung feststellen zu lassen, dass die besondere
Schwere und Langfristigkeit einer Behinderung vorliegt, soweit ein dauerhafter
Heilmittelbedarf (insb. Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie) gegeben ist.


Viel Erfolg dabei und liebe Grüsse, Harro :winke
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murmeltierle
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 12:04


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:; Harro,

das habe ich schon.. Hab vergessen zu erwähnen, dass ich 2 mal die Woche in einem Rehazentrum auf D1 Rezept bin und zusätzlich noch eine Std Lymphdrainage-Rezept.. Wobei da selten LD gemacht wird, sondern Übungen und Massagen..

LG Murmel
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Harro
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 12:24


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Moin moin
so einfache KG oder Massagen reichen aber nicht aus, :rolleyes:
manuelle Therapie mit ostepathischen (chiropraktischem) Einfluss müssen daher,
denn solche immerwährende Blockaden (Wirbelgelenk & Rippengelenk) und Verkrampfungen
dauern Monate bis man sie einigermassen in den Griff bekommt.

Eventuell das Institut oder den Therapeuten wechseln.

LG Harro :winke
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murmeltierle
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 14:18


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Da hab ich auch grad nicht richtig gelesen :B

Das ist aber ein guter Tipp. Dann werde ich das Mittwoch mal beim Hausarzt ansprechen mit dem Osteopathen. DANKE

Muss mal fragen, ob die in der Einrichtung net doch einen haben.

Denke auch, dass man das in den Griff bekommen muss. Kann mich mit einem "das ist halt so" eh nicht abfinden.

Danke Harro :streichel
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Harro
Geschrieben am: 25 Jun 2012, 21:28


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Moin moin
Zitat

mal beim Hausarzt ansprechen mit dem Osteopathen.

Achtung, reine Osteopathie wird von der KK im Rahmen der Heilmittelverordnung nicht bezahlt,
nur teilweise über Sonderkonditionen die von Kasse zu Kasse unterschiedlich sind :rolleyes: :B

Aber trotzdem mal nachfragen beim D1 Anbieter wer osteopatisch geschult ist, da lässt sich bestimmt was machen.
Wenn einer da ist.

Grüßle Harro
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