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cn42929 |
Geschrieben am: 04 Jun 2012, 18:05
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 20.592 Mitglied seit: 04 Jun 2012 ![]() |
Guten Abend zusammen, :;
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich heiße Claudia, bin 43 Jahre und von Beruf Pflegeassistentin in einem Seniorenheim. Seit Oktober 2011 mache ich eine Ausbildung zur Altenpflegerin und kurt nachdem ich die Ausbildung begonnen hatte bekam ich den BSV. Am 25.05.12 wurde ich nun von Dr. Kuchta (Neurochirurg)aus Bonn im Klinikum Leverkusen im Segment HWK 5/6 operiert und erhielt eine Bandscheibenprothese. Habe am Mittwoch den ersten Termin nach der Op bei meinem Orthopäden und hoffe das er die Fäden zieht. Habe Probleme mit dem Schlafen, in Rückenlage fast umgehende Übelkeit und das Gefühl mir wird die Kehle zugedrückt. :braue Von Nackenschmerzen ganz zu schweigen aber die werden wohl noch von der Op stammen wird mir gesagt. Als ich am 28. aus dem Klinikum entlassen wurde hatte ich das Gefühl komplett schmerzfrei zu sein. Keine Lähmungserscheinungen im rechten Arm und in der Hand, Kopfschmerzen wie weggeblasen. Bekam nur ein Wundpflaster auf die Narbe und keine Halskrause. Nach der ersten Fahrt im Auto ( als Beifahrer) gab es ein kurzes Knacken im Nacken und kurze Zeit später trat das schmerzhafte Gefühl im Arm wieder auf, sporadisch zwar, aber ab und an ist es wieder da. Das schlimmste ist das Gefühl des Kehle zudrückens und der meist schlaflosen Nächte da ich nicht weiß wie ich liegen soll ohne Schmerzen zu bekommen. Nun warte ich auf das Fädenziehen und hoffe auf baldige Besserung denn ab 18.06. muss ich wieder für 4 Wochen in den Schulblock und danach gehts wieder auf Station.... :braue So, nun habe ich genug erzählt und gejammert und freue mich auf Eure Nachrichten!! :klatscht |
Doratheexplorer |
Geschrieben am: 04 Jun 2012, 21:38
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 220 Mitgliedsnummer.: 20.460 Mitglied seit: 07 Mai 2012 ![]() |
Hallo
dieses Gefühl mit der zugeschnürten Kehle habe ich inzwischen kaum noch. War aber die ersten Wochen sehr extrem vor allem BEI ANSTRENGUNG .. Hab auch HWS 5/6 ventral op Ich war auch schmerzfrei eine Woche nach der Op... und hatte zwischendurch dann aber immer wieder mal, dass es wieder reingestochen hat usw. War auch immer beunruhigt.. vor allem wenn ich mal unvorsichtige Bewegungen gemacht habe etc.. Mein Chirurg hat mich immer beruhigt und gesagt, von so kleinen Sachen dürfte nichts passieren. Und ich hatte vor Beginn meiner Reha auch das Kontroll Röntgen und es war alles in Ordnung. Die Muskelverspannungen werden auch noch länger anhalten... man hat gute tage dann mal wieder schlechtere. Ein auf und ab :-) aber es wird besser. Bei mir ists jetzt über 5 Wochen her und bin inzwischen in Reha... und es geht bergauf Also kopf hoch..eine Reha ist bei dir nicht angedacht? Ich hatte aber allerdings vier Wochen eine Halskrause.. aber habe auch einen Peek-Cage eingesetzt bekommen... und es ist immer von NC zu Nc verschieden die Nachbehandlung. Was mir ein bisl geholfen hat bei dem enge Gefühl ... ich hab es gekühlt mit Kühl-packs. Es ist ja bei dir noch nicht so lang her und kein Wunder dass es da noch geschwollen ist. Aber falls es dir schlechter gehen sollte du stärker werdende Schmerzen hättest... immer unbedingt mit dem Chirurgen zumindest in Verbindung setzen. Lg dora alles gute |
danni66 |
Geschrieben am: 05 Jun 2012, 21:57
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 484 Mitgliedsnummer.: 16.719 Mitglied seit: 04 Aug 2010 ![]() |
hi na..die erste woche nach der op habe ich gar nicht gemerkt..da ist die narkose noch im körper und man bekommt auch ne menge kortison:)) da fühlt man sich auch wie poppei..weiss nicht wie es bei dir ist..
zuhause bin ich dann nicht mal mehr die reppe raufgekommen..nun ja die op war nicht so erfolgreich ...aber in der regel erhol sich der körper ..er muss sich ja auch erst an die neue situation gewöhnen.. ich wünsche dir alles gute und eine schmerzfreie zeit und das die op für dich ein erfolg wird... lg Bearbeitet von danni66 am 05 Jun 2012, 21:58 |
cn42929 |
Geschrieben am: 06 Jun 2012, 13:02
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 20.592 Mitglied seit: 04 Jun 2012 ![]() |
Hallo zusammen,
vielen Dank für Eure netten Antworten. Ich war nun heute bei meinem Orthopäden zur Kontrolle, tja und die Frau die in der Praxis arbeitet hat gesagt das es für Krankengymnastik noch zu früh wäre und ich auf jeden Fall noch nicht arbeiten kann. Die Fädenenden würden aber gezogen..... nach einer ganzen Weile kam denn der Orthopäde und meinte...wann war die Op? Ich sagte am 25.5. Er meinte dann das eigentlich ab der OP die komplette Beweglichkeit wiederhergestellt sei und ich auch wieder voll belasten und arbeiten könnte!! Auf Nachfrage erst bekam ich 6x KG und die Fäden wurden gezogen. Ein Röntgenbild sei nicht notwendig. Die Sprechstundenhelferin kam dann und brachte das ausgedruckte Rezept und fragte dann nach der AU Bescheinigung. Die bekam ich dann doch bis einschließlich 17.6. Seltsam ist das alles schon, zumal auch im Entlasschreiben vom Klinikum stand das eine Rö Kontrolle gemacht werden soll. Ich bin nun gespannt auf den Termin beim Chirurgen am 12.6. Nun wünsch ich Euch noch einen schönen Tag, soweit man das bei diesem nasskalten Wetter sagen kann. |
sina10 |
Geschrieben am: 06 Jun 2012, 14:20
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 114 Mitgliedsnummer.: 20.162 Mitglied seit: 06 Mär 2012 ![]() |
Hallo!!
Das mit dem Orthopäden kann ich nicht ganz verstehen. Ich bin auch an der HWS operiert worden. Habe über 2 Ebenen Prothesen erhalten. Mein NC meinte, das ich vorsichtig machen soll, so wie ich mich fühle. Mir ging es nach Entlastung noch nicht so gut, weil ich sehr schlapp war. Nach 4 Wochen durfte ich bis 5 KG heben und leicht Hausarbeit Bügeln nur wenn das Brett ganz hoch ist und in Etappen. Von Arbeiten war noch gar keine Rede. Bin am 3.4. operiert und bin immer noch AU. Gehe ab 3.7. in Reha und bleibe auch bis dahin AU. Ist für dich natürlich nicht so schön, weil du ja in der Ausbildung bist. Scvhule geht ja vielleicht noch, aber arbeiten? Du muß doch auch Pflegefälle heben und lagern. Würde mich an deiner Stelle noch malk beim NC erkundigen. Der weis doch vielleicht besser bescheid als der Orthopäde. Die Nackenschmerzen sind normal, die habe ich immer noch. Habe dafür Massagen erhalten, die auch ganz gut taten. Und regelmäßig Schmerzmed. Hatte sie zu früh abgesetzt, war auch nicht gut. Haben sie denn kein Kontroll-Rö. im Krankenhaus gemacht? Ich brauchte auch keine Halskrause tragen. Aber das ist auch bei jedem OPerateur anders. Ich wünsche dir noch weiter gute Besserung. |
Summernight |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 26 Mitgliedsnummer.: 18.622 Mitglied seit: 27 Apr 2011 ![]() |
Hallo sina
Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen das man dass Klinikum Leverkusen mit solchen Problemen was die Wirbelsaule angeht besser meiden sollte. Jedesmal wenn ich dort hin musste und auch dort Stationaer gelegen habe mit meinen Rueckenbeschwerden bekam ich immer wieder neue Diagnosen. 3 mal MRT LWS 3 verschiedene Diagnosen. Meine HWS Instabilitaet wurde ueberhaupt nicht von dennen entdeckt. Stand damals echt auf der Kippe. Ich kann dir raten einen weiteren Rat einzuholen. Wir haben eigendlich ein gutes Wirbelsaeulenzentrum hier in Leverkusen und zwar im Regminius KH. Hol dir dort mal lieber eine 2te Meinung bei Dr. Bach er hat damals auch meine Instabilitaet entdeckt. Haette ich damas nicht von anderen Patienten gesagt bekommen waere ich nicht dort hingefahren aber bereue es bis heute nicht. :P Liebe Gruese und gute Besserung :; Summernight |
cn42929 |
Geschrieben am: 07 Jun 2012, 14:32
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 20.592 Mitglied seit: 04 Jun 2012 ![]() |
Hallo Zusammen
also erstmal muß ich ja sagen das ich im Klinikum Leverkusen prima aufgehoben war. Der Neurochirurg Dr. Kuchta aus Bonn hat mich dort operiert und alles rundherum war einsame spitze. Nun muß ich auch sagen das ich ein Komfortzimmer hatte und das auch von seiten des Personals alles getan wurde damit es einem so schnell wie möglich wieder gut geht. Das mein Orthopäde zu Hause nun so seltsam rüberkommt ist mir ja auch schleierhaft, aber noch bin ich ja dann doch AU bis 17. und ab 18. kann ich auf jeden Fall wieder in die Altenpflegeschule um den Block bis 15.07. zu machen. Den Schulblock ist immer wichtig anwesend zu sein denn dort wird jede Möglichkeit gegeben das man zwischendurch mal aufstehen kann oder in den Pausen einfach mal ein halbes Stündchen hinlegen wenn es zu anstrengend wird, aber darauf wird schon seitens der Dozenten geachtet, die sind schließlich alle aus dem Fach... Danach würde es dann für mich erstmal wieder auf die Station in die Pflege gehen und ich hoffe das sich bis dahin alles wieder eingespielt hat. :z Am 12. bin ich ja dann zur Kontrolluntersuchung in Bonn und da werde ich mal nachfragen was der Doc. von den Aussagen des Orthopäden hält. Wie ich mich momentan verhalte darf weiß ich eigentlich gar nicht. Ich werde soweit wie möglich versuchen alles zu tun aber sobald wieder Schmerzen auftreten werd ich wieder Ruhephasen einbauen. Momentan könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen das ich jetzt, heute eigentlich lt. Orthopäde normal arbeiten könnte, das heben und tragen und die Rennerei denke ich wäre zu viel. Andererseits denke ich mir aber auch vielleicht ist man selber zu übervorsichtig und man könnte mehr als man denkt. So ein Doktor greift mit seinem Tun und Handeln doch auf Erfahrungswerte zurück und tätigt solche Aussagen doch nicht einfach so.......... ??? Schönen Restfeiertag!! Claudia Bearbeitet von cn42929 am 07 Jun 2012, 14:43 |
Doratheexplorer |
Geschrieben am: 07 Jun 2012, 21:57
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 220 Mitgliedsnummer.: 20.460 Mitglied seit: 07 Mai 2012 ![]() |
Hallo du,
also ich bin auch in der Pflege tätig :-) Und ich durfte vier Wochen erst mal überhaupt nichts machen... NICHT mal Massagen oder Wärme etc. Dann bin ich auf Reha.. die jetzt auch erst mal 4 Wochen dauert und anschliessend soll ich erst mal ganz langsam in meinem Job wieder anfangen. Das bedeutet klartext 4 Wochen nicht so schwer heben wie ich es normal machen würde!!! Wirklich noch mal Rücksprache mit dem NC... Mein NC meinte zwar, dass nach so langer Zeit wahrscheinlich nichts mehr passiert mit der Prothese, ABER die Muskeln sich noch nicht erholt haben und dass es da zu massiven Problemen kommen kann.. Eine KOntrolle ist definitiv noch mal erforderlich !! Also das kenn ich von allen eigentlich.. Ich hatte vor meiner Reha eine Kontrolle ... einfach zu sehen ob die Prothese wirklich richtig eingewachsen ist.. aber das wird sicherlich dein NC auch sagen... Lg Dora |
schnero |
Geschrieben am: 09 Jun 2012, 23:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 28 Mitgliedsnummer.: 15.203 Mitglied seit: 30 Nov 2009 ![]() |
Hi, aus eigener Erfahrung.......ich finde das alles zu früh und zu schnell. jetzt ist erst einmal deine Genesung und Gesundheit wichtig, setze dich nicht unter Druck, denn erzwingen kannst du nichts!
Wenn du keinen guten Doc hast....kann ich Dr. Frühen in Burscheid empfehlen und die Klinik Limks am oder vom Rhein in Köln. Ich selbst bin seit meiner OP in 12/2009 nicht einen Tag schmerzfrei, kann auch ohne Medis nicht "leben". Es gibt hoch und Tiefs, aber man kann damit leben, wenn man sich dräu einlässt und sein Leben anpasst, dazu gehört ne menge Geduld......nimm dir die Zeit, die dein Körper braucht...ich weiß wie schwer das ist, aber es geht. Liebe Grüße und gute Besserung ! |
Harro |
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 11:18
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin moin ihr Lieben,
bei Themawechsel bitte einen neuen Thread eröffnen, denn Tagebücher- und Unterhaltungsthreads gehören in den Stammtisch, Änderung der Thematik ins passende Forum! Abgesplitteter Teil "Reha statt AHB" hier entlang LG Harro :winke |
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