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Karolina |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 277 Mitgliedsnummer.: 890 Mitglied seit: 11 Mär 2004 ![]() |
Hallo liebe Bandis,
viele von euch wissen, das meine Beschwerden am 14. Februar 2004 anfingen. Ich wurde dann nach langem Hin und Her zur Kernspinnuntersuchung am 04. März 2004 geschickt. Zwischenzeitlich war ich mit Krankengymnastik und sogar mit einem fünfwöchigem Rehaaufenthalt beschäftigt. Nur nach allem Hin und Her habe ich leider das Gefühl, mir geht es immer schlechter anstatt besser. Und in meinem damaligen Bericht stand folgendes: Paramedian rechtsseitigen Bandscheibenvorfall im Segment Th 8/9 und einem deutlich kleineren ebenfalls rechtsseitigen in Höhe Th 6/7 sowie umlaufenden Protrusionen in mehreren Etagen betont Th 5/6 und Th9 bis 12. Ventral spondylophytäre Anbauten betont in der unteren BWS in Höhe BWK 9 bis 12 mit auch ventral ostedchondrotischen Signalstörungen der Abschlussplatten. Rechtskonvexe Skoliose der mittleren BWS mit deutlich abgeflachter Brustkyphose. Das Myelon ist im Kaliber, Verlauf und Signalverhalten noch unauffällig. So nun renne ich mit diesem Bericht von Arzt zu Arzt und versuche jemanden zu finden, der mir helfen kann. Mit Dr. Rosenthal - Bad Homburg stehe ich auch schon in Kontakt. Ich wollte nur fragen, ob es sinnvoll ist eine neue MRT-Untersuchung machen zu lassen um feststellen zu können, was sich geändert hat? Immerhin sind jetzt schon fast 6 Monate seit Krankheitsbeginn vergangen und es ist anstatt besser schlechter geworden. Und ich muss immer noch soviele Medis einnehmen um überhaupt über den Tag zu kommen. Bis bald Karo :winke |
sternchen |
Geschrieben am: 08 Jul 2004, 12:20
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 289 Mitgliedsnummer.: 802 Mitglied seit: 07 Feb 2004 ![]() |
Liebe Karolina, :winke
normalerweise - ich betone, normalerweise verändert sich in einem halben Jahr nicht sehr viel an einer Wirbelsäule, gehen wir mal vom täglichen Verschleiss aus. Es sei denn, du hattest in diesem Zeitraum ein wirklich akutes Geschehen, in Form eines Unfalls oder eines spontan schlimm aufgetretenen Hexenschuss. Wenn die Beschwerden wellenförmig gleich oder schlimmer empfunden werden, ists wohl eher ein Zeichen eines chronischen Verlaufs, den viele hier haben. Und ganz wichtig und eigentlich, denke ich , die Kernfrage : Was wäre denn nun die wirkliche Konsequenz, solltest du ein MRT erneut machen und es hätte sich ein wenig verschlechtert ? Man würde, denke ich, mit der Therapie genauso weiter verfahren wie bisher. Und eine OP würde man sowieso nur machen, wenn wirklich drastische Ausfallerscheinungen hinzukämen. Ich verstehe natürlich deine Ungeduld und deine Sorge, aber würde denn ein neues MRT wirklich etwas ändern ? Zudem bin ich hier wohl der Anti- Röntgen Prediger :angel und obwohl es sich beim MRT um Magnetfelder handelt, sagte mein Orthopäde , es würde auch da , hinter vorgehaltener Hand gesagt, auch das sei nicht unbedingt der Gesundheit zuträglich. Dasselbe sagt mein Onkel/ Radiologe - man weiss noch zu wenig - naürlich keine Strahlenbelastung und in dem Fall auch keinesfalls so gefährlich , aber dennoch eine Vermutung das es die Erbsubstanz beeinflussen kann. Egal, wie auch immer......Resultate wirds da erst in ein paar Jahren geben. Klar ist, es ist nichts Natürliches - es ist und bleibt ein starkes Magnetfeld, dem du da ausgestezt wirst und du solltest doch genau abwägen - den Nutzen davon ! Das ist meine persönliche Meinung. Andere sehen das vielleicht wieder anders. Es sind alles nur persönliche Einschätzungen und Tipps hier. Du selbst musst für Dich rausfiltern, was deiner eigenen Meinung am nächsten kommt und dann selbst entscheiden. Ich wünsche dir in jedem Fall ganz ganz viel Geduld........es ist ein schwerer Gang oft - ich weiss... und vorallem gute gute Besserung. Das wird wieder besser - ganz sicher :up Liebe Grüße von Sternchen :bank |
Heidi |
Geschrieben am: 09 Jul 2004, 05:07
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 4.563 Mitgliedsnummer.: 2 Mitglied seit: 10 Nov 2002 ![]() |
Hallo Karolina,
ich würde so wie Sternchen geschrieben hat, erst einmal kein neues MRT machen. Ich kann mich Ihrer Meinung nur anschließen. Was soll sich in dieser Zeit groß verändert haben und die Behandlung sieht dann auch nicht anders aus. Falls Du mal einen Termin bei einem Neurochirurgen bekommst, dann brauchst Du ein aktuelles MRT, dass nicht älter als 3 Monate ist und da man bekanntlich ja nicht so schnell bei diesen Ärzten einen Termin bekommt, wäre das dann evtl. schon wieder zu alt und Du müßtest dann wieder ein neues machen lassen. Also warte erst einmal ab, da Du ja schon mit Dr. Rosenthal in Bad Homburg in Kontakt bist, wenn Du dort einen Termin bekommen solltest, werden die Dich bestimmt fragen wie alt Dein MRT ist und ein neues anfordern. Also habe noch etwas Geduld. Ich wünsche Dir eine baldige Schmerzlinderung. :streichel :streichel Liebe Grüße Heidi :winke |
Karolina |
Geschrieben am: 09 Jul 2004, 08:54
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 277 Mitgliedsnummer.: 890 Mitglied seit: 11 Mär 2004 ![]() |
Danke sternchen,
Danke Heidi, ja, ihr zwei habt mich überzeugt! Ich werde abwarten, was Dr. Rosenthal meint. Er hat schon meine ganzen Befunde und auch meine MRT-Bilder. Also heisst es wieder geduld....geduld....geduld... Danke euch |
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