Bandscheiben-Forum

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> Trotz künstlicher Bandscheibe MRT?, Höhenminderung C4 bis TH1
Karina
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 15:42


Stammgast
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Hallo,
ich habe 2006 eine künstliche Bandscheibe in c5/6 eingesetzt bekommen. Nun war ich beim Orthopäde, weil mir in der Nacht häufig der kleine Finger einschläft, ich sehr oft Kopfschmerzen, Ohrenrauschen, Schwindel und manchmal leichte Sehstörungen habe.
Der Orthopäde hat die HWS geröngt und dabei Höhenminderungen in C4 bis TH1 festgestellt. Nun weiß er nicht, ob er mich zum MRT mit der künstlichen Bandscheibe schicken kann. Deshalb hat er mir eine Überweisung zum Neurochirurg gegeben. Ist das richtig? Ich möchte keine neue OP.

LG

Karina
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Süßnase
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 16:25


BoardIngenieur
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Hallo Karina,

Neurochirurg heißt ja nicht gleich Operation.

Dort bist Du schon ganz richtig. Denn die wissen, welche Untersuchungen gemacht werden dürfen...

Höhenminderung im Rö muss aber nicht gleich BSV heißen.

Ich hab z.B. auch dauernd kribbeln und Taubheiten und die HWS hat Vorwölbungen, aber keine Vorfälle....

Manchmal ist auch gar nicht die HWS schuld, sondern, diverse Muskeln oder auch die Nerven entlang des Arms....

Also KEEP COOL und lass Dir vom Neuochirurgen erklären, was jetzt sinnvoll wäre.

LG

Süßnase :z
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speedy 2
Geschrieben am: 17 Jun 2012, 19:18


Öfter dabei
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Hallo Karina,

ob ein MRT gemacht werden kann, hängt von dem Material der Prothese und dem MRT Gerät ab.
Im Implantat-Pass ist vermerkt welches Material benutzt wurde. Dann würde ich mich in einem
größeren Röntgeninstitut erkundigen (die haben meist neuere Geräte) ob ein MRT gemacht bezw.
beurteilt werden kann. Ansonsten hast du bei einem CT die gleiche Aussagekraft leider nur die
Röntgenbelastung.

(ein MRT kann aufjedenfall gemacht werden nur manche Materialien lösen Artefakte aus und somit
ist eine Beurteilung nicht möglich)

Drück dir die Daumen das es wieder besser wird

Speedy

Bearbeitet von speedy 2 am 17 Jun 2012, 19:20
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