Bandscheiben-Forum

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> Wirbelsaeulenversteifung LWK 4/5, Starke Schmerzen im re. Bein
moorleiche
Geschrieben am: 10 Jun 2012, 08:53


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Ich bin neu hier und möchte zunächst alle Forumteilnehmer sehr herzlich begruessen. Bei mir wurde im Februar 2012 eine Wirbelkanalstenose operativ behandelt. Der Heilungsverlauf verlief problemlos. Im April stellte man bei mir eine Spondylodiszitis LWK 4/5 fest. Beim 1. Krankenhausaufenthalt wurde ich konservativ mit Beigabe von Antibiotika behandelt, leider nicht mi wird dem gewünschten Erfolg. Im Mai wurde eine Versteifung gemacht. Zunächst verlief alles nach Plan. Am 6. Tag nach der Op. Bekam ich Schmerzen im li. Unterschenkel. Die Schmerzen wurden von den Ärzten völlig ignoriert, was ich zunächst als positiv betrachtete. Ich dachte mir aufgrund der Verhaltensweise der Aerzte, die Schmerzen seien nur vorübergehend und es wird wohl nicht so schlimm sein. Leider ging die Rechnung nicht auf. Auch heute noch nach dem 10. Op-Tag habe ich rasende Schmerzen im Unterschenkel, die besonders nachts auftreten und einen Schlaf unmöglich machen. Wenn überhaupt ist nach 2 Stunden der Schlaf beendet. So kann es nicht weiter gehen. Der Operateur gab mir nur die Empfelung, mir ein Morphiummittel verschreiben zu lassen. Danach sind also die Schmerzen nicht weiter behandlungsbeduerfig. Wenn die Schmerzen nur vorübergehend auftreten, wäre ich ja schon froh. Aber ich traue den Frieden nicht so.
Meine Frage ist nun, wer hat gleiche oder ähnliche Erfahrungen machen müssen und warum treten die Schmerzen insbesondere nachts so in Erscheinung? Ich freue mich auf Antworten.
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moorleiche
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 06:17


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Leider habe ich auf meinen Forumbeitrag noch keine Antwort erhalten. Jetzt habe ich noch eine weitere Fragen. Nachdem der operierende Neurochirurg meine doch schon recht erheblichenBeschweren ignorierte, frage ich mich, ist er überhaupt der zuständige Facharzt dafür oder welcher ärztliche Fachrichtung kommt dafür in Betracht.
Ich hoffe, jemand kann mir helfen.
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Fine03
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 06:23


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Hallo Moorleiche,
das lässt sich aus der Ferne schlecht beurteilen... ??? was sind es denn für Schmerzen, ziehende, bohrende, kribbelnde, hattest du die vorher schon mal..?
Wurde die Versteifung nur über L4/L5 gemacht? Ist der Keim jetzt weg, hast du noch Fieber?
Dein behandelnder Operateur ist vielleicht nicht der richtige Ansprechpartner, besorg dir die OP-Berichte und geh zu einem anderen Neurochirurg, alternativ wegen dem Bein zu einem Neurologen. Die Infektion hast du dir ja wahrscheinlich während der OP zugezogen...
LG Fine

Bearbeitet von Fine03 am 11 Jun 2012, 06:27
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moorleiche
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 06:32


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Danke für die schnelle Antwort. Die Versteifung musste so kurz nach dem 1. Eingriff (Stenose) gemacht werde, weil ich mir dabei eine bakterielle Infektion zuzog. Zu den Schmerzen. Es handelt sich dabei um ziehende Schmerzen von der Mitte des Unterschenkels bis zu den Zehen.
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Fine03
Geschrieben am: 11 Jun 2012, 08:51


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Hallo --
Aussenseite? Das klingt nach S1... muss ja auch nicht zwingend was mit der OP zu tun haben, vielleicht hast du dir durch Fehlhaltung/Lagerung einen zusätzlichen Schaden zugezogen? Bei einer Spinalkanalstenose muss ja einiges an Vor-Schäden dagewesen sein...? ???
Geh zum Arzt! In Hamburg gibt es doch ordentliche Kliniken, wenn du zu denen jetzt kein Vertrauen mehr hast...
LG Fine
PM
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