Bandscheiben-Forum

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> C5-6-7 OP oder nicht, BSV C5,6,7 Schmerzen und viele Meinungen
FrankP
  Geschrieben am: 01 Jun 2012, 18:22


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Hallo zusammen,
:;
als Neuling im Forum mit starken Schmerzen und verschiedensten Meinungen will ich mal Eure Meinung im Forum haben zu BSV C5/6, (7)

Nun auch schon eine längere Geschichte. Erster Vorfall Ende 2001. Ähnliches MRT Bild. 2005 sah es nicht besser aus aber ohne Beschwerden (ausser Muskelverspannung) dank Training

Jan 2012 ging es dann wieder los (s. Aufnahme). und seit Mai mit anfänglichem leichten Kribbeln in er rechten Hand (Finger 1,2) kam nach einer blöden Bewegung richtig Feuer unters Dach. Starke Schmerzen in re Schulter Arm bis hin zu brennenden, schmerzenden tauben Fingern (1,2). Neue Aufnahme gibt es kommende Woche 05.06. mit evtl Kortisonspritze. Der Chirurg sah die alten Bilder (auch von 2001) und sagte ich müsste sofort unters Messer. eine falsche Bewegung und dann querschnittsgelähmt. Bis hin zu anderen Ärzten die sagen, erst wenn man nichts mehr halten kann wird operiert, bis hin zu tel. Hotline der DAK die sagten sogar Krafttraining.

Bin da etwas ratlos was ich machen soll :sch , habe Angst die Schmerzen gehen nicht weg (Schmerzgedächtnis) etc. und natürlich Angst wegen einer mögliche OP und ihre Risiken/Folgen, weil zurück gibt es dann ja nicht mehr.............. Über Eure Meinungen, Erfahrungen wäre ich dankbar

:bank

LG
FrankP

Ach ja, wen es noch interessiert zum angehängten Bild Jan 2012:

Vorwölbung des Diskus HWK5/6 und grosse mediale Diskushernie HWK 6/7 mit Kontakt um Myelon, Pelotierung. Keine Myelopathie
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mg1900
Geschrieben am: 01 Jun 2012, 18:35


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Hallo Frank,
ich würde versuchen einen Termin bei einem guten Neurochirurgen oder spezialisierten Orthopäden zu bekommen.
Eine Telefonhotline finde ich immer schwierig,denn die hören ja nur,was du sagst und können sich kein fundiertes Bild machen.
Direkt mit Querschnitt zu drohen finde ich von diesem Chirurgen auch nicht besonders toll. Wenn es wirklich so schlimm sein sollte,hätte er dich direkt einweisen und notoperieren müssen.
Wie gesagt,such dir einen Spezialisten zu diesem Thema und schau,was der sagt.


VG,
mg1900
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FrankP
Geschrieben am: 01 Jun 2012, 19:38


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Hallo mg1900
Neurochirurg war f2f mit den alten Aufnahmen. Eine neue machen wir kommende Woche, aber bei dem hatte and den Eindruck (frisch von der UNI), dass er schneiden muss/will und bei der Vorlesung Umgang mit Patienten hat er gefehlt, wenn er gleich mit Querschnitt kommt. War schon bei vielen Ärtzen AM, Orthopäde, Neurologe und eben diesem Neurochirurg und Ostheopathen. Viele Meinungen....
Herzlich Grüsse
Frank auf der :bank
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cassie
Geschrieben am: 04 Jun 2012, 23:39


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Hallo Frank,
ganz wichtig ist ein Neurochirurg, dem du vertraust. Wenn du bei dem, bei dem du jetzt bist das Gefühl hast, der "muß" operieren, dann ist m.E. der Falsche.

Daß erst operiert wird, wenn man nichts mehr halten kann ist Humbug. Ehrlich, Ich erlebe es gerade selbst. Ich hatte Schwächen im Arm und es hat leider etwas gedauert, bis ich bei einem Neurochirurgen gelandet bin. Ich konnte den Arm nicht mehr über 90 Grad anheben. Lt. Neurochirurg hat die Nervenwurzelkompression schon zu lange gedauert (ca. 4-5 Monate bis zur OP).Ich bin momentan noch in Reha, OP ist 7 Wochen her und der Arm ist bei weitem noch nicht ok. Der Nerv braucht sehr lange zum regenerieren und je länger man wartet, desto höher ist die Schädigung.

Versuche eine EMG- Untersuchung zu bekommen. Das ist eine Nervenleitmessung, bei der die Leitfähigkeit mit Nadeln gemessen wird, die in die Muskeln gesteckt werden (Klingt schlimmer als es ist). Damit kann konkret die Schädigung des Nerves festgestellt werden.

Telefonhotline finde ich auch schwierig. Wie sollen die konkret Auskunft geben können.

Mir wurde immer gesagt: Neurologische Ausfälle sind eine OP-Indikation, solange sie nicht in kürzester Zeit mit konservativer Therapie beseitigt werden können.
lg
cassie
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