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Nixe |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 12:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 1.124 Mitglied seit: 04 Jun 2004 ![]() |
Hallo Ihr,
nachdem ich mich 14 Tage von einem privaten Guru mit manueller Therapie behandeln lassen habe ( ging für ein paar Tage besser, jetzt wieder schlechter ), bin ich wieder zu Hause und eigentlich da , wo ich angefangen habe. Mein Neurochirurg hat mir zur OP geraten, ich tendiere aber immer noch zur konservativen Therapie.Er ist der Meinung, je länger man wartet, desto geringer der Erfolg. Könnt ihr dieser Theorie zustimmen? Ich habe von der Klinik für manuelle Therapie in Hamm einiges gehört und wollte gern wissen, ob jemand von Euch dort schon Erfahrungen gesammelt hat oder auch davon gehört hat ? Ich weiß im Moment nicht, wie es weiter gehen soll. Wie hält man es eigentlich mit der Schmerztherapie ? Soll man den Schmerz betäuben, dann merkt man doch gar nicht mehr, ob man was falsch macht ? Andererseits komme ich ohne Schmerzmittel ( wie jetzt im Moment ) nicht dazu irgendeine Therapie zu machen. Leider ist die Beratung der Ärtzte hier äüßerst mau und man steht mit seiner Problematik ziemlich allein da. Ich frage mich gerade, ob ich vielleicht erstmal zu einem Schmerztherapeuten gehen sollte? Oder was????? Viele ratlose Grüße von Nixe |
Hansi |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 12:25
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...ich bin dann mal weg! ![]() Gruppe: Moderator † 16.04.2012 Beiträge: 3.056 Mitgliedsnummer.: 161 Mitglied seit: 23 Feb 2003 ![]() |
:D
Hallo Nixe, wir hatten noch nicht das Vergnügen. Herzlich willkommen auch von mir. Du hast soviel ich weiß einen Vorfall in der Lendenwirbelsäule. Auch ich lief nur noch mit dem Kopf voraus herum. Abhilfe brachte bei mir Akupunktur und manuelle Therapie. Ich kam in den Schlingentisch und der Therapeut hat im Schlingentisch den Vorfall "ausgehoben" Das heißt er hat mich vorsichtig bewegt und dabei den Bandcheibenvorfall verschoben. Neben diesen Behandlungen bekam ich noch Massage mit Behandlung der Triggerpunkte. Nach der Zweiten Akupunktursitzung bei einem Spezialisten für Akupunktur und der zweiten Physiotherapiesitzung ging ich wieder gerade aus der Praxis. Es war noch nicht vorbei aber auszuhalten. Inzwischen bereitet mir meine LWS im Gegnsatz zur HWS keine großen Probleme mehr. Das Taubheitsgefühl am linken Bein ist fast vollständig weg. Ab und zu einen Aussetzer, bei dem ich mich immer frage wo ist denn gerade mein linkes Bein und seit wenigen Tagen, nach Monaten jetzt, ein stechender Schmerz direkt im Knochen am Unterschenkel(muss ich behandeln lassen). Ansonsten hat mich diese Behandlung zumindest meine LWS ziemlich vergessen lassen. Ich denke, so lange Du keine Lähmungsercheinungen oder Ausfälle hast, solltest Du es noch mit konservativer Behandlung versuchen. Lies mal nach > Akupunktur Wünsche Dir einen schmerzarmen Tag! Hansi :winke :sonne |
R'Mark |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 12:28
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 675 Mitgliedsnummer.: 700 Mitglied seit: 28 Dez 2003 ![]() |
Hallo Nixe, :sonne
zunächst mal herzlich Willkommen in unserer Runde :D Leider kann ich Dir in dieser Sache nichts dazu sagen, aber ich finde es gut, daß es erstmal Konservativ versuchen willst. Schreib doch mal bitte, welche Probleme Du hast und zu welchem Zeitpunkt Du die meisten Schmerzen hast. Vielleicht findet sich da eine Ursache, wo Du dann selbst ansetzten kannst. Liebe Grüße, bis bald :up R'Mark |
Nixe |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 12:42
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 1.124 Mitglied seit: 04 Jun 2004 ![]() |
Hallo,
schon mal danke für eure prompten Antworten. Ich habe einen Vorfall L4/L5 und es kribbelt ab und zu ganz schön im Bein. Vormittags gehts noch nachmittags bin ich mit der Nase fast auf dem Boden, und nachts sitze ich heulend vor meinem Bett.Im Übrigen sehe ich aus wie ein Fragezeichen und das schon seit fast 6 Monaten. Schmerzmittel haben bei mir nicht angeschlagen, nur die Spritze vom Hausarzt hilft ( was immer da drin ist! ). Ausserdem hat man versucht eine CT gesteuerte periradikuläre Therapie durzuführen, die zuerst wenig bis gar nichts gebracht, dann nicht mehr durchgeführt wurde, weil ich nicht mehr auf dem Bauch im CT liegen konnte. Daraufhin empfahl mir der Arzt die OP. Zur KG bin ich wie gesagt bis jetzt wegen der Schmerzen noh gar nicht so recht gekommen. Viele Grüße Nixe |
schwarzhex |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 12:56
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.045 Mitgliedsnummer.: 534 Mitglied seit: 27 Sep 2003 ![]() |
hallo nixe,
willkommen bei uns im forum :winke hansi hat dir ja schon gute methoden vorgeschlagen, ich selber kann auch den schlingentisch empfehlen, der hat mir bei meinen beschwerden oft geholfen. wegen den schmerzmedis welche hast du denn bekommen? hast du dir schon mal überlegt ob du in ein schmerzzentrum gehst, da sitzen fachleute die dich auf die richtigen medis einstellen konnen. denn ich denke in deinem jetzigen statium kannst du keine therapie machen. solltest du schmerzmittel bekommen solltest du sie auf jedenfall nehmen, erstens ist es unnötig die schmerzen auszuhalten und zweitens baut dein körper ein sogenanntes schmerzgedächnis auf. eine op würde ich mehr sehr genau überlegen, den eine garantie gibt es keine. ich kann da aus eigener erfahrung reden, bin selber 3 mal operiert und habe erst seit der 3 op eine deutliche besserung. hätte ich damals das wissen von heute und das forum schon gekannt, hätte ich mich damals nicht zur ersten op angemeldet. muss dazu sagen das ich um die op nicht rumgekommen bin weil bei mir eine blasenlähmung vorlag und somit würde der eigentlich op-termin vorgezogen. ich wünsche dir auf jedenfall das es dir bald besser geht und drücke dir mal alle :up die ich habe. lieben gruss mel |
nimbus2000 |
Geschrieben am: 07 Jul 2004, 16:36
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 34 Mitgliedsnummer.: 826 Mitglied seit: 16 Feb 2004 ![]() |
hallo nixe,
eher nein. ich habe fast vier jahre mit mal mehr mal weniger schmerzen gekämpft und alles konservative versucht. als mein rechtes bein allerdings über 2 monate fast ganz taub war, mein bewegungsradius sich über monate auf fünfeinhalb meter innerhalb der wohnung beschränkte und die schmerzen über monate unerträglich blieben wurde mir angst und ich wagte die op. trotz der "langen" zeit (manche können da ja noch wesentlich mehr jahre bieten) war die op erfolgreich und ich bin heute absolut schmerzfrei und beweglich. wenn du die schmerzen noch aushältst und keine lähmungen hast, ist die konservative therapie meiner meinung nach noch einige versuche wert. eine op rennt ja nicht wirklich weg. lg giu |
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R'Mark |
Geschrieben am: 08 Jul 2004, 07:04
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 675 Mitgliedsnummer.: 700 Mitglied seit: 28 Dez 2003 ![]() |
Hallo Nixe, :sonne
was machst Du denn für Sachen :B Nachts heulend am Bettrand sitzen, ist doch keine Lösung, da sollst Du dich doch von der täglichen Belastung erholen. Melde dich mal wieder und besten Wünsche von :up R_Mark |
Ralf |
Geschrieben am: 08 Jul 2004, 08:45
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 29.05.2010 Beiträge: 6.933 Mitgliedsnummer.: 1 Mitglied seit: 09 Nov 2002 ![]() |
Ein herzliches Willkommen hier unter Gleichgesinnten Nixe.
Die Theorie, daß man einen Bandscheibenvorfall so schnell wie möglich operieren soll, kann ich als Laie auch so nicht bestätigen. Natürlich ist es etwas anderes, wenn schon Lähmungen vorhanden sind, dann ist eine OP wirklich schnellstens angesagt. Du solltest Dich meiner Meinung nach unbedingt in eine vernünftige Schmerztherapie begeben. Diese Ärzte haben mehr Erfahrung mit den Medikamenten und können auch mehr Medis verschreiben. Es gibt da die unterschiedlichsten Kombinationen und es bedarf schon einer gewissen Zeit, bis man die Medis gefunden hat, die der Körper akzeptiert und den Schmerz ausschalten. Von der Klinik in Hamm habe ich nur Positives gehört, jedoch keine Einzelheiten. Liebe Grüße und gute Besserung wünscht Dir Ralf :winke |
Nixe |
Geschrieben am: 08 Jul 2004, 16:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 38 Mitgliedsnummer.: 1.124 Mitglied seit: 04 Jun 2004 ![]() |
Hallo Ihr Lieben,
ich habe heute mal einen anderen Arzt aufgesucht ( man soll ja nicht aufgeben ! ) , der möchte bei mir eine Epiduralanästhesie durchführen. Habt ihr Erfahrungen damit ? Danke für euren Rat Liebe Grüße Nixe |
Heidi |
Geschrieben am: 09 Jul 2004, 06:42
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Admin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator Beiträge: 4.563 Mitgliedsnummer.: 2 Mitglied seit: 10 Nov 2002 ![]() |
Hallo Nixe, auch von mir ein herzliches Willkommen im Bandscheiben-Forum. Zu der Epiduralanästhesie kann ich Dir leider nichts sagen, aber es werden sich bestimmt noch Bandis melden, die damit Erfahrung haben.
Ich kenne einige Firbro-Patienten die dort zur Therapie waren und sehr begeistert sind und diese Klinik nur wärmstens weiterempfehlen. Herzlich Willkommen Heidi :winke |
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