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_Martina_ |
Geschrieben am: 07 Jun 2012, 09:12
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 373 Mitgliedsnummer.: 20.447 Mitglied seit: 03 Mai 2012 ![]() |
Hallo easydive,
ich finde es prima mit welcher positiven Einstellung Du an das Ganze rangehst und daß Du weiterhin versuchst zu arbeiten und Deinen Arbeitsablauf an Deinen derzeitigen Gesundheitszustand anpasst. Das mit dem in der Firma rumlaufen finde ich besonders gut! Absolut top wie Du das machst. :up Ich denke der orthopädische Stuhl müßte reichen und den Ball brauchst Du dann wohl nicht mehr. Was aber die anstrengenden Sportaktivitäten betrifft,so würde ich die für dieses Jahr streichen! Beim inlinern ist die Gefahr eines Sturzes viel zu groß und einen Rumms auf den Allerwertsten kannst Du Dir momentan gar nicht erlauben! Du fragst wie lange es dauert bis man schmerzfrei ist. Bei mir ist es so,daß ich nie so ganz schmerzfrei bin,aber das liegt an meinem individuellen Krankheitsbild. Ich habe aber kaum starke Schmerzen und Ischialgie so gut wie gar nicht mehr. Was die Schmerztherapie betrifft so wird die von den Kliniken auf den Patienten abgestimmt,so war das zumindest bei mir damals. Kannst mal unter Aggertalklinik gucken,dort war ich und die website von denen ist recht informativ. Weiterhin alles Gute für Dich und bleib weiter so optimistisch,das macht sehr viel aus! Lieber Gruß Martina |
MarcoK. |
Geschrieben am: 07 Jun 2012, 11:31
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 188 Mitgliedsnummer.: 14.560 Mitglied seit: 15 Aug 2009 ![]() |
Hallo Martina,
machst du regelmässig KG? Du schreibst das du sehr wenig Schmerzen hast, wie schaffst du das? LG Marco |
easydive |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 08:41
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 20.573 Mitglied seit: 01 Jun 2012 ![]() |
Also, nun das Update nach dem letzten MRT:
Protrusion L3/L4 --> nicht erwähnenswert ;-) Prolaps L4/L5 --> verbessert Prolaps L5/S1 --> verschlechtert mit Sequesterbildung Normaler, hieß es, sollte/muss ein Sequester herausoperiert werden. Da ich aber keine permanenten Beeinträchtigungen habe (Taubheitsgefühl weg, Schmerzen besser geworden), muss nicht akut operiert werden. Die erste Physio ist nun auch gemacht und die nette Dame meinte, ein Sequester KANN durch entsprechende Therapie und durch körpereigene Regenerationsfunktion bzw. Abbau der geschädigten Zellen/Gewebe in den Griff bekommen werden. Natürlich kommt es zu keiner vollständigen Rückbildung. Wie sind Eure Erfahrungen mit Sequester? BTW: Ich hab jetzt erstmal wieder 6 Einheiten á 15min verschrieben bekommen. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da lag eine Einheit bei 30-45min. Jetzt hab ich mal bei der Krankenkasse nachgefragt und die bestätigten mir dies. Jedoch mit dem Zusatz, das es im ermessen des Arztes sei, ob 15min oder bis zu 25min verschrieben werden. Wie sieht das bei Euch aus? Sind 15min die Regel? Gibt es Möglichkeiten, dies "kostenfrei" aufzustocken? Schließlich beinhalten die 15min auch die Vorbereitung sowie das Gespräch und andere logistische Tätigkeiten. Da bleiben von den 15min nicht mehr viel übrig! Schlußendlich habe ich mir pro Sitzung 10min dazu "erkauft", um zumindest meinem Rücken etwas gutes zu tun. Wie sieht es mit dem verschreiben von Gymnastik/Bewegungsbädern aus? Im Wasser werden ja bekanntlich die Knochen und Gelenke geschont und man kann trotzdem die Muskeln aufbauen. Achso, ja....Tauchen ist bis Jahresende erstmal gestrichen :heul Bearbeitet von easydive am 21 Jun 2012, 08:43 |
_Martina_ |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 12:29
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 373 Mitgliedsnummer.: 20.447 Mitglied seit: 03 Mai 2012 ![]() |
Hallo easydive,
ich hatte 1994 einen großen,nach caudal hin sequestierten Prolaps L5/S1 mit Nervenwurzelschaden S1 (Reflex weg,Fuß halb taub und ich konnte nicht mehr mit den Zehen wackeln und kaum noch auf den Zehenspitzen stehen). Orthopäde,Neurologe drängten auf OP,meinten das würde nie wieder gut ohne OP sondern im Gegenteil immer schlimmer. Alles Quatsch...hat sich alles wieder 100% erholt. Gedauert hat das ca. drei Monate und ich habe außer nicht arbeiten und mich ausruhen und Diclos nehmen nix gemacht. :z Das was Deine Physio sagt stimmt also. Gruß Martina |
paul42 |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 15:43
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.836 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo easydive
Bandscheibenerkrankungen werden in Dislokationsgrade I-V beschrieben und unterschieden. Ein Bandscheibensequester beschreibt den Grad V. Das heißt es ist Bandscheibenscheibenmaterial vollständig abgetrennt und ist nun frei beweglich. Wenn man der med. Fachliteratur noch glauben darf wird soetwas eigentlich als OP-Indikation beschrieben. Aber solange keine neurologischen Ausfallerscheinungen auftreten lässt sich nach meiner Einschätzung auch noch warten. Du mußt jedoch im Hinterkopf haben das der Sequester frei beweglich ist. Das kann bei der nächsten falschen Bewegung schon ganz anders aussehen. Daher find ich die Aussage deiner netten Dame schon ziemlich dreist und unverantwortlich.Wenn es innerhalb von 6x 15 min (1,5 Stunden)KG in den Griff zu kriegen ist, meinen Glückwusch. Aber wenn man sich dann noch Behandlungszeiten zusätzlich erkaufen muss stinkt das Ganze zum Himmel. Das therapeutische Konzept scheint sich wohl noch nicht rumgesprochen zu haben? Du schreibst es kommt zu keiner vollständigen Rückbildung, also was womöglich bleibt ist der Rest der zukünftig frei sein Unwesen treiben kann. @Martina Ich finde es unverantwortlich wie du deine persönliche Geschichte auf andere Personen überträgst. Bist du dir im Klaren was du damit anrichten kannst und gleichzeitig stellst du die Fakultät der Neurochirugie völlig in Frage . Mag durchaus sein das du deine persönliche Erfahrung gemacht hast, aber denkt denkt mal daran das nicht jeder ist wie Du. Jeder Mensch ist anders und darauf solltest du in Zukunft achten. Das ist für jeden der schon eine WBS-OP hatte echt ein Schlag ins Gesicht Ich kann auch bestätigen das man einen BSV relativ gut behandeln kann , in dem man ihn mit Nichtbeachtung und Schmerzmitteln begegnet und sich über einen längeren Zeitraum schont. Vielleicht kann mir mal jemand erklären wie der Körper geschädigte von gesunden Zellen der BS im Spinalkanal unterscheidet. Wie sind denn die Erfolgsaussichten wucherndes Narbengewebe durch KG zu beseitigen? Oder noch besser, vielleicht sind eure Therapeuten bereit ihren Behandlungweg mal im Forum vorzustellen. Da könnten womöglich tausende von Bandis profitieren. mfg paul42 Bearbeitet von Harro am 21 Jun 2012, 18:11 |
_Martina_ |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 17:29
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 373 Mitgliedsnummer.: 20.447 Mitglied seit: 03 Mai 2012 ![]() |
Hallo Paul 42,
Du hast es erkannt,ich stelle die ganze Fakultät der Neurochirugie und Co. in Frage und bin felsenfest davon überzeugt,daß es vielen operierten den es heute schlecht geht,so gut wie mir gehen würde wenn sie sich denn hätten nicht operieren lassen. Mein Fall ist mit Sicherheit kein Wunder,ich bin nur eine der wenigen die nicht vor den Halbgöttern in Weiß erstarren und jeden Quatsch mit sich machen läßt den die so vorhaben... Und wenn Du auch festgesellt hast,daß man einen (auch großen!) BSV mit Nichtbeachtung und Schmerzmitteln gut "heilen" kann dann verstehe ich nicht warum Du Dich über meine Ansichten so aufregst. Der Orthopäde bei dem ich neulich war (ein absoluter Gegner von OP`s,selbst bei Muskelschwäche und Taubheit) meinte jedenfalls,daß mein Nein zu der OP damals genau richtig und zudem noch bewundernswert! war weil ich mich dem Druck den diese "Experten" damals auf mich ausgübt haben wiedersetzt habe. Ach und nochwas...an der HWS wollte man mich schon 1992 operieren (BSV mit Kribbeln im Arm,Schluckbeschwerden und zeitweise Kraftverlust im Arm),auch da habe ich denen einen Vogel gezeigt und seit damals hat sich das Ganze nicht verschlechtert und KG habe ich noch nie für die HWS gemacht. Soviel dazu... |
_Martina_ |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 17:54
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 373 Mitgliedsnummer.: 20.447 Mitglied seit: 03 Mai 2012 ![]() |
Es gibt übrigens Studien (sagt mein Chef,der ist Allgemein Mediziner),daß sich in keinem Land der Welt die Menschen so "gerne" und bereitwillig an der Wirbelsäule operieren und sich Schrauben und Co. einbauen lassen wie in Deutschland.
Deshalb kommen auch soviele ausländische Chirurgen gerne hierher zum schnibbeln üben... Ich denke es ist Zeit für ein Umdenken und ein Zurück zur Eigenverantwortung und kritischem Menschenverstand gegenüber diesem OP Wahn,den man ja z.B. auch bei Hüft und Knie Operationen sehen kann! Mein Hausarzt von damals hat mir zum Glück!! gleich gesagt,daß Bandscheibensequester sich mit der Zeit im Wirbelkanal auflösen und er hat mich auch davon abgehalten alles durch zu frühe KG noch schlimmer zu machen. Er war ein Arzt vom "alten Schlag" und hatte Ahnung. Und ich habe in meinem rechten Bein keinerlei! Nachwirkungen mehr von dem sequestierten BSV und laut den Ärzten damals konnte das ja angeblich selbst mit! OP nie wieder 100% werden. So eine Einschätzung sagt doch schon alles,total doof die Herren,sorry aber das macht mich echt heute noch wütend! Und in meinem rechten Arm ist auch alles wieder prima. Der Körper hat ganz viel Potential sich selber zu helfen,wenn man ihn denn läßt... So,jetzt aber genug gesabbelt. :z Gute Besserung easydive,Du machst das schon! |
easydive |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 18:29
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 6 Mitgliedsnummer.: 20.573 Mitglied seit: 01 Jun 2012 ![]() |
Hallo easydive Daher find ich die Aussage deiner netten Dame schon ziemlich dreist und unverantwortlich.Wenn es innerhalb von 6x 15 min (1,5 Stunden)KG in den Griff zu kriegen ist, meinen Glückwusch. Aber wenn man sich dann noch Behandlungszeiten zusätzlich erkaufen muss stinkt das Ganze zum Himmel. Das therapeutische Konzept scheint sich wohl noch nicht rumgesprochen zu haben? Du schreibst es kommt zu keiner vollständigen Rückbildung, also was womöglich bleibt ist der Rest der zukünftig frei sein Unwesen treiben kann. mfg paul42 Schönen Guten Abend Paul Ich gehe mal davon aus, du hast meinen Beitrag irgendwie anders interpretiert und für dich persönlich ausgewertet, als ICH es gemeint hatte. Ich schrieb nicht, dass es in 6x15min in den Griff zu bekommen sei. Das sind meine ersten 6 Einheiten, die ich verschrieben bekommen habe! Ich habe auch erst eine Einheit hinter mir. Die Standardeinheiten sind wohl 15min. Das ist auch das was die Krankenkasse zahlt. Wenn es andere Wege und Möglichkeiten gibt, dies zu optimieren, hatte ich darum gebeten, mir dies mitzuteilen. Ebenfalls schrieb ich, dass ich bis Jahresende abwarte, was die Therapie gebracht hat und wie es dann aussieht. Also, alles ganz easy, oder? Kein Grund für Stress. |
paul42 |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 19:29
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.836 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Easydive
Ich habe mich im Forum angemeldelt um anderen Betroffenen bei Seite zu stehen und nicht um einen Vergleich zu meinem persönlichen Leiden zu bewerten und auf Grund dessen eine Einschätzung zu geben. Stress hab ich keinen und ich beabsichtige auch nicht welchen zu erzeugen. Du mußt entscheiden wie es weitergeht. Ich bin auch kein Lobbyist wenn es um eine OP geht. Wenn du der Meinung bist mich zitieren zu müssen dann auch bitte vollständig. Was bei deiner Aussage und der von Martina offen bleibt ist der therapeuptische Ansatz und dessen Aussicht auf Besserung, bzw. das Konzept welches das Handeln ausreichend begründet. Bin sicher sicher es würde viele Bandis interessieren. Ich hab meinen Weg als Spondy erfolgreich erlebt und würde es heut genauso wieder machen. Was Andere aus meinen Antworten machen ist völlig egal-Das muss jeder für sich bewerten. schönen Abend noch mfg paul42 Bearbeitet von paul42 am 21 Jun 2012, 19:47 |
sonni |
Geschrieben am: 21 Jun 2012, 20:09
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.180 Mitgliedsnummer.: 16.509 Mitglied seit: 01 Jul 2010 ![]() |
Hallo.
Ich habe meinen BSV LWS5/S1 im März 2010 operieren lassen wegen totalausfall des Fußes nichts ging mehr haben es 6 Wochen probiert war die Hölle.Nach der AHB wieder gearbeitet trotz Schmerzen August neues MRT residiv darüber 2 Protrusionen HWS auch mit Streckfehlhaltung und BWS auch. Mache Bewegungsbad,Krankengymnastik Fango mit manuelle seidem und dann kam die Zehenheberschwäche dazu.Sehr mies wegen der Knietape OP weil ich nicht richtig abrollen konnte und habe dann ne Streckdefizd behalten.Trotz Therapien bekam ich im Ischias immer Schmerzen konnte kaum sitzen.Neues MRT im Mai Facettenarthrose sowie Osteochdrose alles entzündet .Damit zu meinen Rehaarzt da bekam ich dann die Spritzen im Sektralgelenk und die halten 4 Wochen an nur die Nervenschmerzen hab ich noch dafür gabs Gabapentin ,gestern erstmal genommen.War nur einmal Wach und heute Morgen um 6 fit das habe ich die Letzten 3 Jahre nicht erlebt.Hatte gestern auch noch Fango nach der Spritze da gings mir schlecht Schwere Beine und Schwindelan sich soll man nicht direkt was machen. Die Spritzen sind zwar unangenehm aber auszuhalten nur wenn das Mittel einfließt drückt es und das Bein verkrampft . Aber das halte ich gerne durch bin beweglicher und wenn der Schmerzlevel von 8 auf 2 runtergeht ist das ein Riesenerfolg. Muß nur noch zur Nervenmessung wegen der Beinsachwäche soll nicht von der WS kommen eher von der Knieop und der andere meint von den Facetten und der Protrusion könne es kommen es war vorher ein BSV. Ob man sich operieren lassen sollte würde ich eher nein tuippen aber bei Ausfällen und wenn Blase und Darm streiken eher ja. LG SONJA |
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