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Olli |
Geschrieben am: 02 Mai 2012, 19:12
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 76 Mitgliedsnummer.: 15.970 Mitglied seit: 05 Apr 2010 ![]() |
Hallo an alle hier im Forum! Wie oben zu lesen melde ich mich hier nach ca. einem weiteren Jahr in meiner Bandi-Historie im Forum zurück. Letztes Jahr (2011) etwa um die gleiche Zeit habe ich mich hier gemeldet um mal mitzuteilen, wie es mir ein Jahr nach meiner OP aus dem Jahre 2010 (Mai) ging. Bin damals an L5/S1 operiert worden, da 5 Monate konservative Therapie bishin zur 6xPRT keine Besserung gebracht hatten. War zwar schmerzfrei, hatte aber eine Fussheberschwäche, was mich zu einer OP führte. Jetzt, wo sich diese OP fast zum zweiten mal gejährt hätte und ich meine Fussheberschwäche so gut wie mir möglich in den Griff bekommen hatte ( konnte wieder alles machen:Laufen, Joggen, rennen, Ballsport, usw.....; nur einbeinig auf der rechten Hacke war nicht möglich), hat es mich wieder erwischt. Vor zwei Wochen etwa hatte ich wieder Starke Schmerzen im Ischias-Bereich, was dazu führte, dass meine rechte Wade schmerzhaft verkrampfte. Da ich wieder keine Schmerzen im Rücken hatte vermutete ich ein ausgerenktes ISG. Nach zweimaligen Besuch beim Physio und Hausarzt wurde es zwar besser, aber Sonntags Abends musste ich leider feststellen, dass ich einen deutlichen Kraftverlust im grossen Zeh hatte. Da sind bei mir natürlich alle Glocken angegangen. Also Montag direkt zum MRT und der erwartete BSV (Rezidiv) war deutlich zu erkennen. Mit den Bildern noch am gleichen Tag zurück zum Hausarzt, am nächsten Tag beim Neurochirurg vorgestellt und zwei Tage später OP. Da ich mit den Ausfallerscheinungen beim letzten mal mit der OP 4 Monate gewartet hatte, wollte ich diesmal den Nerv so schnell wie möglich entlastet haben um eine schnellere Regeneration zu erreichen. Ich hoffe die Rechnung geht auf. Jetzt ist die op auch schon wieder fast ne Woche her und ich hoffe, es geht bald in die Reha, bevor mir zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Und da ich ja gerade Zeit habe, dachte ich, ich schreibe meine Geschichte hier mal weiter, da ich mich hier im Forum schon durch die letzten zwei Jahre irgendwie heimisch fühle und regelmäßig reingeschaut und bisschen geschrieben habe. Es bleibt wohl festzuhalten: Einmal Bandi - Immer Bandi! Grüsse und gute Besserung an alle hier im Forum !!!! |
violac01 |
Geschrieben am: 02 Mai 2012, 22:01
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Olli,
ja ich kenne dich noch..mesnch da hast du aber Pech gehabt :trost und dass du bei Kraftverlust schnell zur OP entschieden hast, ist sicher sinnvoll gewesen. Es gibt übrigens was neues im Forum: Hinweise zum postoperatives verhalten nach OP http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50119 Viel mir so ein, weil du hoffst schnell zur Reha zu kommen, vielleicht schiebst du die noch etwas wenn möglich, damit der Faserring erstmal heilt und du kein erneuten Rezidiv riskierst. Gute Besserung wünscht dir violac |
Olli |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 07:04
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 76 Mitgliedsnummer.: 15.970 Mitglied seit: 05 Apr 2010 ![]() |
Hallo violac!
Danke fuer den link. Pech ist vielleicht die falsche umschreibung. ich habe es wohl irgendwie provoziert. So, wie ich nach dem bsv weitergemacht habe, war wohl zuviel fuer meine bandscheibe. es ist bei der bandscheiben op wohl wie bei anderen krankheiten auch so oft: Man bekaempft die symptome, nicht die ursache. Und dann ist der rezidiv eigentlich die logische folge. Obwohl ich schon meinen ruecken trainiert habe, mindestens 3x die woche schwimmen war usw. Aber das tat ich vor dem ersten vorfall auch schon. Gibt halt keine versicherung fuer die bandscheibe. Letztes mal habe ich die AHB relativ lange nach hinten geschoben. Diesmal wuerde ich frueher anfangen. Aber da in der reha kein bett frei ist, geht es wohl eh erst naechste woche los. Dann liegt die op ja auch schon wieder zwei wochen zurueck. Und wenn man nur rumliegt verkuemmert die muskulatur ja auch komplett. Denke, das ist kontraproduktiv. Wie lange braucht denn der faserring zum heilen? Liebe gruesse! |
violac01 |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 07:26
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo,
ca 8 Wochen wohl, auf alle Fälle länger als ein Knochenbruch. Ja das mit dem verkümmern der Muskeln, da hst du zwar Recht, aber die kann man doch wieder aufbauen. Du musst echt vorsichtig sein, da manchmal in den Rehas soviel, zu früh gemacht wird.... wenn du wieder ein Rezidiv bekommst, musst du bedenken, dass dadurch deine BS imme dünner wird. Auch nicht optimal. Ja und schwimmen ist schon gut, aber vielleicht doch mal über gezielten Aufbau durch Geräte nachdenken und was für die kleinen Muskeln machen (ich mache da Flexibar , soll gut sein). Wenn du gezielt die Muskeln in der unteren WS aufbauen könntest, wäre sicher gut. Aber da kannst du ja bei de Reha mal nachfragen.. das gibt es meist kundige Leute, die dir gezielt Übungen zeigen können... aber wie gesagt: bloß nicht zu früh. Der faserring ist jetzt noch offen und muss erst mal zuheilen, es ist eine Verletzung, die man mit Ruhe und Geduld erst mal heilen lassen muss. Hast du den Beitrag von Disco heute gelesen? Zitat - nach ca. drei Wochen gibt es ein erstes Übergangsgewebe, eine belastbare Bindegewebsnarbe kommt nach ca. acht bis zehn Wochen. Darum sollte die Belastung in diesen beiden Stufen angepaßt werden. Erst v.a. liegen und laufen, KG erst nach ein paar Wochen. LG violac Bearbeitet von violac am 03 Mai 2012, 07:35 |
galaxy |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 09:12
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 30 Mitgliedsnummer.: 16.645 Mitglied seit: 23 Jul 2010 ![]() |
Hey,
ich glaube wir können uns die Hand geben..... Schöner Mist - oder?? Alles Gute und liebe Grüße galaxy |
Olli |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 09:42
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 76 Mitgliedsnummer.: 15.970 Mitglied seit: 05 Apr 2010 ![]() |
allerdings!
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püppi28 |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 17:43
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 593 Mitgliedsnummer.: 13.848 Mitglied seit: 18 Apr 2009 ![]() |
Hallo Olli, :z
wie Violac schon geschrieben hat braucht der Fasering eine gewisse Zeit um zu heilen. Nach zwei Wochen schon auf Reha zu gehen halte ich für verantwortungslos.... :rolleyes: hat das der Arzt so früh veranlasst oder deine Ungeduld :kinn In der Reha wird man nicht groß Rücksicht auf dich nehmen und du musst selber schauen was gut ist und was nicht. Ich finde es einfach zu früh. Mal davon abgesehen das du einiges nicht machen können wirst aufgrund der Op. Ist das alles schon in trockenen Tüchern? Sonst würde ich versuchen Zeit zu schinden. lg und gute Besserung püppi :sonne |
Olli |
Geschrieben am: 03 Mai 2012, 18:41
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 76 Mitgliedsnummer.: 15.970 Mitglied seit: 05 Apr 2010 ![]() |
hallo zusammen!
also die Ahb geht ja immer innerhalb von zwei wochen nach entassung aus dem KKH los. war beim letzten mal genauso. habe da nur wärme, massage und einzeltherapie bekommen. hatte also nicht das gefühl überfordert zu werden. drei wochen nach op habe ich dann dort wassergymnastik gemacht und durfte selbstständig schwimmen. denke eigentlich, das war ok. oder seid ihr der meinung, das ist zu heftig? mir geht es hauptsächlich darum meine ausfälle wieder hinzubekommen. also zehenheberschwaeche hatte ich ja. ob mein fussheber wieder einen abbekommen hat, kann ich noch nicht so einschätzen. also akkupunktur, tens und solche sachen. soll ja helfen. kam bei der letzten reha meiner meinung nach zu kurz. was hat bei euch geholfen? danke fuer all die feedbacks!!! |
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