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t00mi |
Geschrieben am: 09 Apr 2012, 10:47
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 20.316 Mitglied seit: 08 Apr 2012 ![]() |
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und freue mich dass ich diese Seite gefunden habe bei mir wurde 17. Februar 2012 ein M6 Implantat zwischen C5/6 eingesetzt Zur Entlassung aus der Klinik sagte mir der Chefarzt: „Sie können alles machen Hüpfen, Tanzen, Fahrradfahren ... sie haben den Mercedes unter den Bandscheiben.“ (keine Reha) Das habe ich auch getan bis vor 2 Wochen :heul wieder massive Schmerzen im Nacken. Neuer Besuch beim gleichen Arzt, bei gleichen MRT und CT (wurde gleich nach der OP gemacht) mit der Aussage: Naja darunter (C6/7) sieht’s auch nicht gut aus. Leichte Einengung der foramina intervertebralia linksbetont Diese Aussage hat mich total geschockt, da ich dachte alles wäre überstanden. Symptome jetzt : -Brennender Schmerz im Nacken Verkrampfung der Schultern und Schulterblättern -Kopf heben bringt mehr Entspannung – Kopf senken verspannt ehr -Kühlen ist besser als Wärmen -Nachts kann ich nicht auf den Nacken schlafen das verursacht einen Kopfschmerz -leichte Bewegung bringt zeitweise Besserung Hat jemand Erfahrung mit dieser Art OP? Ist das vielleicht normal nach einer OP? Sollte ich doch eine Rha oder irgendwas machen? Grüße T00mi |
taffi71 |
Geschrieben am: 09 Apr 2012, 18:55
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 74 Mitgliedsnummer.: 19.816 Mitglied seit: 31 Dez 2011 ![]() |
hallo t00mi
hatte im november die gleiche OP. Tut mir leid das so knallhart sagen zu müssen, aber dein NCH hat einen Knall. :vogel. Die Prothese muss erst mit den wirbeln verwachsen. Bei mir hiess es drei monate kein schweres heben, keine extremen Drehungen mit dem Kopf usw. nach ca. angen8 Wochen mit leichter KG anfangen. Bei der HWS wird man normal nicht in Reha geschickt. Leider habe ich nach der OP ebenfalls Proleme. Erneuter vorfall C/6/7 Gehe am 24.04 in reha. Würde an deiner Stelle einen anderen NCH suchen und langsam mit Pysio beginnen. Such dir einen guten Therapeuten und erklär Ihm deine beschwerden. gute besserung. gruss tafi |
Harro |
Geschrieben am: 09 Apr 2012, 21:31
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Internet-Tramp ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Administrator † 22.10.2024 Beiträge: 12.906 Mitgliedsnummer.: 49 Mitglied seit: 08 Dez 2002 ![]() |
Moin,
es tu mir leid wenn ich das immer wieder schreiben muss, manchmal hilft die Suche weiter. Probleme bei der Prothese M6, denn sie hat wie wohl alle Prothesen so ihre Mängel (Produktionsbedingt?) http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=50479 danach bitte weiterschauen/suchen, denn ihr seid net alleine. LG Harro :winke |
Tina11 |
Geschrieben am: 11 Apr 2012, 22:04
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 20.333 Mitglied seit: 11 Apr 2012 ![]() |
Hallo T00mi,
habe vor zwei Wochen auch eine Bandscheibenendoprothese bekommen , eine Prodisc C von Synthes , für einen Bandscheibenvorfall C 5/6 . Mich wundert auch , dass Du so viel machen durftest nach der OP ,denn mein NCH hat gesagt, normal bewegen darf ich schon , aber weder schwer heben , noch viel hüpfen und schon gar nicht Fahrrad fahren, höchstens ganz gemütlich auf `m Ergometer. Und ich muss 6 Wochen ausser Haus und beim Treppenlaufen eine Halskrause tragen. Und sofort 2 Wochen nach der OP in Reha , die ich demnächst antreten darf, in der ich dann ganz vorsichtig langsam steigernd Belastung darauf geben darf. Nach 6 Wochen wird eine Nachkontrolle per Funktionsröntgen gemacht. Taffi hat Recht, Du solltest Dir dringend einen anderen Neurochirurgen suchen. Schade, dass Du soweit weg wohnst, ich würde Dir in Heidelberg den Dr. Zink empfehlen, der mich operiert hat. Das ist zwar ein Privatarzt , aber er berät auch Kassenpatienten bis zu einem gewissen Umfang über die Kasse. Ich hatte übrigens 2 Tage nach der OP keine Nervenschmerzen mehr und meine Taubheitsgefühle und sonstigen Symptome sind auch fast weg. Bis jetzt fühl ich mich mal noch recht gut. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich über einen Monat recherchiert habe, was die verschiedenen Ärzte und OP-Techniken angeht. Man ist als Patient immer auch in der Eigenverantwortung , sich selber schlau zu machen. LG Tina |
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