Bandscheiben-Forum

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> Kann jetzt (leider) auch mitreden, HWS-OP Erfahrungen ?
kreos3009
Geschrieben am: 10 Apr 2012, 21:17


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Hallo, Ihr da draußen.

Bin seit einiger Zeit (stummer) Leser dieses Forums. Ich habe leider vergeblich gehofft, nicht selbst schreiben zu müssen.

War heute beim NC. Er hat mir eröffnet, dass eine OP notwendig ist (u.a. Versteifung C3-T1, zunächst vom Nacken her; Zusatz-OP von der Halsseite her wird nach der ersten OP geprüft).
Termin wäre morgen gewesen, wurde aber aus persönlichen Gründen auf den 18.04. verlegt.
Mir ist klar, dass nach der OP nicht mehr alles so sein wird, wie es war, bin aber nicht bereit, deswegen in Depressionen zu verfallen.
Hat jemand ähnliche OP's hinter sich ? Kann jemand (gerne auch positives) über die Zeit danach berichten ?

Liebe Grüsse, freue mich auf jede Zuschrift

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Gibbus*
Geschrieben am: 10 Apr 2012, 21:26


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Hallo Kreos3009,

sei höchst willkommen.

Eine Spondylodese ist immer "in ultima ratio".
Es sollen laut dem NC 2 Wirbelsäulenabschnitte über 5 (!) Segmente verblockt werden,
das ist eine ziemlich große Versteifungsstrecke und kann nicht ohne langfristige
Auswirkungen bleiben.

Für diese WS-Etage würde ich mir insoweit noch dringend eine "Zweitmeinung" einholen
und zwar von einem Wirbelsäulenchirurgen!

Zu nennen sind hier z.B. Prof. Harms (Heidelberg / Karlsbad), Dr. Böhm (Bad Berka)
und andere Koryphäen.

Viele Grüße und gute Besserung,
Gibbus
(versteift im thorako-lumbalen Übergang,
also BWS-LWS, mit 2 Fehloperationen!)

Bearbeitet von Gibbus am 10 Apr 2012, 21:39
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chrissi40
Geschrieben am: 10 Apr 2012, 21:28


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Hallo

bei einer Myelopathie ist eine Dekompression erforderlich, das Rückenmark muss entlastet werden. Es geht vielen Patienten besser damit.
Im Übrigen kann eine Myelopathie aufgehalten werden, aber zerstörtes Rückenmark kann leider nicht regenerieren, deshalb würde ich auch nicht lange mit einer OP warten.

Ich glaube über soviele Etagen wird auch nicht in einer OP operiert. Das wäre für den Körper zu anstrengend.

Kopf hoch und viel Glück.
LG chrissi
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kreos3009
Geschrieben am: 28 Apr 2012, 18:36


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Hallo, LeidensgenossInnen

Bin jetzt operiert (siehe Profil) fühle mich großartig !
Die Klinik in Karlsbad-Langensteinbach, der Chefarzt Dr. Pitzen, die Ärzte sowie das Pflegepersonal sind uneingeschränkt zu empfehlen.
Allen zusammen - ich hoffe, ich habe niemanden vergessen - meinen herzlichen Dank.
Einen muss ich noch erwähnen - meinen Orthopäden Dr. Niemeyer in Offenburg.
Er hat die Myeolpathie frühzeitig erkannt und so konnte rechtzeitig etwas dagegen unternommen werden.

LG und allen viel Kraft auf Eurem Weg
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