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ArthurR |
Geschrieben am: 26 Apr 2012, 17:59
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 64 Mitgliedsnummer.: 20.168 Mitglied seit: 08 Mär 2012 ![]() |
Hallo 3nigm4,
Schade das zu hören, aber wenn es nun mal anders nicht geht muss es wohl sein. Für welche Methode hast du dich leztenendes entschieden? Wird dir eine Prothese eingesetzt oder wird versteigt oder einfach nochmal Minimal-invasiv die Nerven befreit? mfg Arthur |
3nigm4 |
Geschrieben am: 26 Apr 2012, 18:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 20.212 Mitglied seit: 16 Mär 2012 ![]() |
Der Nerv wird nochmal befreit, diesmal aber mikrochirurgisch. Ich hoffe einfach, dass sich die Sache damit dann endlich erledigt hat.
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3nigm4 |
Geschrieben am: 04 Mai 2012, 15:51
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 20.212 Mitglied seit: 16 Mär 2012 ![]() |
Für den Antrag auf Kostenübernahme wurde noch eine Facharztmeinung der Bundeswehr benötigt, also wurde ich heute kurzfristig nach Hamburg geschickt zu meinem Operateur. Und er ist erstmal genau einer anderen Meinung. Da es mir besser geht als vor der ersten OP und ich auch keine Ausfallsymptomatik habe, möchte er den Vorfall nicht operieren und konservativ durch KG und Medikamente behandeln. Außerdem sei das Risiko einer Narbenbildung bei der 2. OP an der selben Stelle zu groß. Und wenn sich erstmal Narbengewebe gebildet hat, was jetzt nicht der Fall ist, hätte ich mehr Probleme als jetzt.
Ich bin echt gespannt, ob die Therapie Erfolg hat, denn sosnt wird es eng mit meinem Ausbildungsbeginn. |
ArthurR |
Geschrieben am: 04 Mai 2012, 17:04
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 64 Mitgliedsnummer.: 20.168 Mitglied seit: 08 Mär 2012 ![]() |
Hallo 3nigm4,
Also das es Konservativ geht zeigen und viele, nur solltest du wissen das es ein ewiges auf und ab ist, mal gibt es Tage da merkst du fast nichts von den Schmerzen und dann gibt es Tage wo du dich verkriechen könntest in ein Tiefes Loch und nie wieder raus willst :x Aber das ist soweit man das liest normal, und ich stelle selbst auch immer fest das es ein auf und ab ist, ich denke wir haben Pech das wir sowas schon in unserem Alter haben aber gleichzeitig auch glück das wir noch so jung sind, wir mir meine Hausärztin sagte je älter man wird desto schwerer ist es den Körper wieder in Ordnung zu bringen und da wir noch so jung sind gibt es noch viel was wir mit Bewegung und Rücken freundlichem verhalten machen können, nur getan muss etwas (Bewegung, Krankengymnastik und weiterhin Muskelaufbau.) Ob du es bis zum Ausbildungsbeginn schaffst wird dir wohl keiner sagen können, bei mir geht es seit Dezember2011, aber es geht momentan mehr auf als ab, ich kann jetzt sogar wieder etwas länger sitzen auch wenn ich das fast gänzlich vermeide, merke das halt wenn ich bei Ärzten bin, das es sich beim Sitzen gebessert hat. Zu dem Narbengewebe kann ich dir nicht viel sagen, außer das es eine von den Sachen ist weswegen ich vor heutigen Rückenoperationen zurückschrecke, Es ist einfach so das wenn einmal das Narbengewebe drückt du es kaum mehr weg bekommst, weitere OP's machen es meines Wissens dann auch nur schlimmer. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen bei dem Konservativen Weg, und denk dran Gesundheit geht vor, klar ist es schade wenn es doch nicht klappen sollte mit dem start in 3 Monaten, aber es sagt ja keiner das es nicht bis dahin wieder gut ist. mfg Arthur |
3nigm4 |
Geschrieben am: 30 Jun 2012, 10:01
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 20.212 Mitglied seit: 16 Mär 2012 ![]() |
Kennt ihr das? Diese Müdigkeit von den Schmerzen? Ich habe da einfach keine Lust mehr drauf, jeden morgen mit den gleichen Schmerzen aufzuwachen. Und nichts hilft. Keine Physiotherapie, kein rückengerechtes Verhalten, kein Sport. Jeden morgen das gleiche. Es geht mir auf den Sack.
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ArthurR |
Geschrieben am: 30 Jun 2012, 14:42
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Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 64 Mitgliedsnummer.: 20.168 Mitglied seit: 08 Mär 2012 ![]() |
Guten Morgen Enigma,
Ich kenne das o ähnlich nur das es bei mir so ist das ich über den Tag hin immer mehr schmerzen habe... ich wache morgens auf und habe rein garkeine schmerzen und dann kommen sie über den Tag hinüber immer stärker. Abends bin ich dann so fertig das ich mich schlafen lege da ich weis das ich am nächsten morgen wieder kaum schmerzen habe. Da ich auch verschleiß in der HWS habe (Bulging) fürchte ich mich bei jeder verspannung was es wohl sein könnte Muskeln oder bandscheibe??? ... Ich habe es auch Satt mit den Schmerzen zu leben "aber" was bleibt uns anderes übrig? Selbstmord ist keine Option. Ich kämpfe nun gut seit 8 Monaten ohne OP mit den immer wieder Kehrenden Schmerzen und habe mich in der Zeit immer wieder mit Gleichgesinnten unterhalten in der Phsyio Praxis wo ich bin. "Fast" alle sagen es dauert seine Zeit und es kann über 2 Jahre dauern bis die Schmerzen weg gehen, aber man darf eben nicht aufhören zu kämpfen und sein Rückenschonendes / gerechtes verhalten vernachlässigen. Ich kämpfe jeden Tag und mache etwas und wenn es nur spazieren gehen ist. (ich bin vom "Fettklops" zum mittlerweile halbwegs durchtrainierten Körper gekommen.) Was ich dir Raten kann ist such dir einen Arzt dem du Vertrauen kannst (als Sicherheit) und Stecke dann alle Energie in deine Genesung... und nichts anderes. Wenn es dann nicht klappen sollte hast du eben noch die OP Option die im Notfall und als aller letzter Schritt angesehen werden sollte. Zusätzlich nehme ich Magnesium und Calcium um gegen meine Verspannungen was zu tuen und meinen Kaffee, Zucker und Fett Konsum habe ich auf das Minimalste runtergeschraubt. (Alkohol ist sowieso Tabu...) Ich Sitze auch nur bei der Physio oder wenn es garnicht anders geht... ansonsten stehe ich und laufe hin und her... (Ich habe Angst vor den nächsten Jahren und frage mich wie das werden soll wenn ich um die 40-50 bin ... aber was soll ich dagegen tuen ??? Krankengymnastik / Sptitzen und Rückengerechtes Verhalten mehr geht eben nicht...) soviel von mir... mfg Arthur |
3nigm4 |
Geschrieben am: 30 Jun 2012, 15:13
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 11 Mitgliedsnummer.: 20.212 Mitglied seit: 16 Mär 2012 ![]() |
Ich habe es auch Satt mit den Schmerzen zu leben "aber" was bleibt uns anderes übrig? Selbstmord ist keine Option. Ich hoffe mal, das mein Post nicht den Anschein gemacht hat, dass ich sowas in Erwägung ziehe. Ist einfach mal wieder so ein Tief, was ich habe. Ich stecke eben schon meine ganze Energie in die Genesung. Doch irgendwie scheint es nicht genug zu sein, das ist einfach demotivierend und ich habe es satt. Ich möchte die Sachen machen, die für einen 20 jährigen jungen Mann normal sind. Ich will man wieder mit meinem Kumpels Fußball spielen oder auf dem Paintball-Acker die Sau raus lassen. Aber ich weiß ganz genau, dass die Sachen meinem Rücken alles andere als gut tun. Ich bin ja eh auch ein etwas nachdenklicher Kerl. Und ich frage mich immer wieder: Warum ich? Warum jetzt schon? Und genau wie du, was wird erst, wenn wir älter sind? Ich habe Angst davor. Ich will nicht mit 40 Jahren als halber Krüppel durch die Gegend laufen und nicht mehr arbeiten können. Unter einem erfülltem Leben stelle ich mir einfach was anderes vor. Es wird glaube ich mal wieder Zeit, dass ich zum Arzt gehe, mal gucken was der dazu sagt, dass keine Besserung eintritt. |
violac01 |
Geschrieben am: 30 Jun 2012, 16:34
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo ihr beiden,
Zitat wie das werden soll wenn ich um die 40-50 bin .. das gleiche habe ich mich auch gefragt, als ich jung war (Mitte 20) und einen BSV hatte. Auch ich habe da gedacht, das wird ein Leben mit ewigen Schmerzen und mit 50 kann ich mich gar nicht mehr bewegen. Damals ging ja auch sehr wenig, Bein keine 20 cm anheben und so..... dann wurde ich wieder gesund und habe nie wieder Probleme gehabt. Allerdings auch nichts für den Rücken getan...hat mir damals auch keiner Empfohlen. War dann immer sprotlich, viel bewegt, aber auch viel auf Arbeti gesessen, konnte alles bedenenkenlos machen, was andere gemacht haben, ging bei mir auch.. war immer dabei. Rückengerechtes Verhalten, das Wort kannte ich gar nicht und habe eben normal gelebt. Und so habe ich dann 25 Jahre unbeschwert gelebt, bis mich dann voriges Jahr wieder ein erneuter BSV erwischte .. dauerte auch 8 Monate bis zur Schmerzfreiheit . Es muss also nicht sein, dass ihr, wenn ihr das hier überstanden habt immer wieder Probleme haben werdet. Vielleicht ist das einen Antwort auf die Frage: was wird werden......alles kann problemlos vergehen und wenn ihr es dann besser macht als ich , euere Rückentraining weitermacht ( das ist gar nicht so einfach, wenn es einem gut geht, da am Ball zu bleiben), dann bekommt ihr vielleicht nie wieder einen BSV. Kopf hoch wird schon! :trost LG violac Bearbeitet von violac am 30 Jun 2012, 16:47 |
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