Bandscheiben-Forum

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> aktivierte erosive Osteochondrose, brauche dringend Hilfe
babette2310
  Geschrieben am: 06 Mär 2012, 20:52


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Hallo, wer kann mir einen Rat geben, bin langsam am verzweifeln. Hatte im Januar 2010 eine von mir beantragte Reha wegen allgemeiner Rückenschmerzen. Während dieser wurden die Schmerzen mehr und vor allem ganz anders. Ich besorgte mir sofort nach der Reha einen MRT Termin und mann stellte fest großer Bandscheibenvorfall L5/S1. Dieser wurde dann mit PRT Injektionen behandelt. Ich ging dann im Mai auch wieder arbeiten bis September. Wie wir Frauen so sind, musste ich wieder mehr tragen, als ich sollte und dann mit einem mal ging nichts mehr, ich ließ alles fallen und es ging gar nichts mehr. Wir mussten den Notdienst holen. Danach wieder Untersuchungen über Untersuchungen erst hieß es nicht operieren die Schmerzen sind psychosomatisch. Im Mai 2011 sagte dann mein Neurochirurg, wir können doch operieren. In der Hoffnung, dass es danach besser wird, ließ ich es geschehen. Danach war es drei Tage gut und dann konnte ich morgens nicht mal 10 min stehen, Lähmungserscheinungen im linken Bein und Fuß. Ab zu meinem Arzt Cortisontherapie, nach ca. 14 Tagen war es dann endlich etwas erträglicher.Im Juli stellte man dann fest, dass ich gleich nach der OP an gleicher Stelle wieder einen Vorfall habe. Aber seitdem nur Schmerzen, besonders morgens steif, alles nur knieend möglich, brauche ewig in gange zu kommen. Alles mögliche versucht von der Ärztin für PT Tramal, Tilidin, Palexia, nichts schlägt an. Im Januar 2012 bin ich wieder ins MRT Diagnose aktivierte erosive Osteochondrose, Bandscheibe weg. Jetzt wollte man mir eine Prothese einsetzen, bin aber auf grund meines schlechten Bauchgefühls nach 2 Tagen KKH-Aufenthalt gegangen. Jetzt krieg ich wieder PRT-Injektionen. morgen die dritte, aber die schlagen bisher auch nicht an.
Wer kann mir einen Rat geben, ich bin bald am verzweifeln und ziehe mich total zurück, bin gar nicht mehr ich selber.
Ganz liebe Grüße Babette
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Topsy
Geschrieben am: 07 Mär 2012, 10:20


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Hallo Babette,

tut mir leid, dass Dir letztendlich die OP nichts gebracht hat.

Ich würde an Deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen, denn eine Prothese bei Neubildungen an der WS ist wohl nicht ganz das Mittel der Wahl.

Wurde denn schon einmal abgeklärt, was Dir die Schmerzen bereitet( Nerven, Facetten o.ä.)?

LG Topsy :winke
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babette2310
Geschrieben am: 07 Mär 2012, 19:39


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Danke für die Antwort, hab mir schon eine Zweitmeinung eingeholt, einer sagt nicht operieren einer sagt Prothese und der nächste Versteifung.
LG :;
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sterntaler
Geschrieben am: 07 Mär 2012, 19:55


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Hallo Babette, mir geht es da im moment auch so ähnlich!

Der 1. NC wollte eine endoskop. OP machen, aber mehr mit dem unterton die hört dann nach der OP auf zu jammern!!!
NC 2 wollte versteifen mittels ALIF und PLIF oder ne Prothese, allerdings hat er mir davon abgeraten.
Der 3. NC sage meine BS sind zwar "kaputt" aber es liegt alles nur am ISG.

Ich habe mir jetzt einen Termin bei einem Chiropraktiker besort und hoffe das der mir weiterhelfen kann. Ansonsten weiß ich auch noch nicht was ich nun jetzt machen lassen soll oder nicht!

Ich hoffe das du für dich die richtige entscheidung treffen wirst! Ich werde für mich alles probieren bevor ich mich nochmal unters Messer lege.

Eine "normale" BS- OP würde ich bei mir auf jeden fall wieder machen lassen.. Danach ging es mir direkt um einiges besser

Gruß und gute besserung!!!
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