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Dianthus |
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 20.128 Mitglied seit: 29 Feb 2012 ![]() |
Hallo Mitleidende!
Ich bin 26 Jahre alt, mache eine Umschulung zum floristen und habe vor einem Monat die Diagnose Bandscheibenvorfall LWS5 mit Wurzelreizung erhalten, war danach 3 Wochen krankgeschrieben und es wurden mit auch 6 sitzungen in der krankengymnastik verschrieben, dort ist aber ausser lockerungsübungen und reizstrom bis jetzt nicht viel mehr passiert. ich wurde in der arbeit seither immer wieder schwer gemobbt, als ich sagte dass ich bitte keine palletten und schwere wasserkübel tragen möchte.. :auslachen .seit sonntag habe ich nun wieder extreme schmertzen und gestern war ich beim doktor und bin wieder krankgeschrieben, eine gute freundin von mir hat mir die praxis dr.obermüller und dr. Fritsch in München empfohlen, mein hausarzt hat mir von einer op abgeraten aber ich habe im juli abschlussprüfungen und möchte dann in einen neuen Betrieb wechseln, ich habe natürlich extrem angst jetzt etwas machen zu lassen und mir dann evtl bei misserfolg die prüfung zu verpatzen... ich möchte aber auch nicht dann in meiner neuen arbeitsstelle zusammenklappen und diese dann evtl wieder verlieren weil ich es nicht richtig kuriert habe......was könnt ihr mir raten und welche erfahrungen habt ihr mit operationen an der bandscheibe??? bin total ratlos! :nein liebe grüße!!!! |
Fagus |
Geschrieben am: 29 Feb 2012, 11:34
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 20.121 Mitglied seit: 28 Feb 2012 ![]() |
Hi!
Ich bin 38 und Lanschaftsgärtner. Bei mir sin l4-s1 betroffen eine Banscheibe ist davon geplatzt L4/L5 und die Nerfenwurzel L5/S1 eingeklemmt,hab aber mitlerweile nur noch mässige Schmerzen. Mein behandelnder Arzt sagte mir das ich eine Op nur als letzte Lösung in betracht ziehen soll und vorher alle anderen Mögkichkeiten aus probieren soll.Sprich Reha/Rehasport usw. Ne Op kann besser sein muss aber nicht.Beim einen hilfts beim anderen nicht,giebt dabei keine Garantie. Was sicher ist ,ist das ich meinen Job nicht weitermachen darf.Aber mit den dummen Sprüchen von den Kollegen/Chef kenn ich mich aus. Hab ich auch bekanntschaft damit gemacht.Für den Chef ist man nur gut wenn mann 150% leistung bringt und die meisten Kollegen erleichtern einen die Arbeit nicht weil sie sonst mehr arbeiten müssen.Aber denk dran,die Knochen gehören dir und du musst noch 41Jahre damit arbeiten. Pfeif einfach auf die dummen Sprüche. Aber die Umschulung würd ich an deiner Stelle durchziehen,was du hast und kannst, kann dir keiner nehmen.Wer weis wozu du es noch brauchst. |
Dianthus |
Geschrieben am: 29 Feb 2012, 14:27
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 20.128 Mitglied seit: 29 Feb 2012 ![]() |
Hey Danke!!!
Ich möchte meine Umschulung auf alle Fälle durchziehen, es ist mein absoluter Traumjob, ich habe früher als Elektriker gearbeitet, war auch auf Baustellen unterwegs und musste schwer heben, hatte aber nie Probleme, erst seit ich in diesem Betrieb bin, dem natürlich eine kostenlose männliche Arbeitskraft wie gerufen kommt... Aber nun hab ich den Bandscheibenvorfall nun mal, muss halt damit umgehen lernen. Und natürlich möchte ich auch Ärzte um mich haben, die wissen was sie tun. Von einer Op bin ich auch nicht begeistert.... |
Sab |
Geschrieben am: 29 Feb 2012, 15:08
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 780 Mitgliedsnummer.: 15.329 Mitglied seit: 26 Dez 2009 ![]() |
Hallo,
vorweg; wenn Du keine OP-Indikation hast (Lähmungserscheinungen), dann würde ich persönlich mich auf keinen Fall operieren lassen. Diese Ops sind KEIN Kinderspiel, und selbst bei einer erfolgreich verlaufenden OP -brauchst Du auch hinterher Zeit zur Genesung. Und nicht alle Ops verlaufen erfolgreich. Also, wenn Du keine OP-Indikation hast, dann solltest Du es mit konservativen Massnahmen versuchen; d.h. Stufenlagerung, wenig Sitzen , NICHT schwer Heben und angepasste BEWEGUNG . Wichitg wäre KG, bei der Dir gezielte Übungen zum Lockern von verspannten Muskeln plus Muskelaufbau gezeigt wird. Bewegung / Training ist das Wichtigste bei Rücken, Du kannst damit vieles ausgleichen. Es wäre gut, wenn Dir ein Physiotherapeut (KG-Rezept) für Dich und deine Probleme geeignete Übungen zeigt. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Psyche; Du schreibst, dass Du auf der Arbeit schwer gemobbt wirst. Psychischer Stress kann sich direkt in Verspannungen im Rücken niederschlagen; auch dafür gilt, dass es ratsam ist, den Umgang mit Stress zu überprüfen (z.B. durch das Erlernen von Entspannungsübungen). Und Du brauchst natürlich geduld; es gibt keine Wunderpille gegen einen muckenenden Rücken. Gute Besserung Sabine |
violac01 |
Geschrieben am: 29 Feb 2012, 23:38
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Nelke :z ( bin auch vom ähnlichem Fach, aber kein Florist)
lass dich bloß nicht von deiner Arbeitstelle unter Druck setzen. Wie Sab schrieb: bloß keine OP, wenn du keine Lähmungen hast, du riskierst, dass du Dauerschmerzpatient bleibst (lies mal im Forum nach, hier gibt es leider viele Bsp, denen es so ergangen ist... kannst auch mal DocRoc anschreiben, der berichtet gerade), denn bei einer OP kann sich Narbengewebe bilden und das schmerzt dann lebenslang. Also jetzt erst mal zu Hause bleiben ,sich um deine Gesundung kümmern (lies mal im LWS Forum, da werden viele Tipps gegeben, was man machen kann; deine Prüfung ist doch erst im Juli (Kannst ja zu Hause schon ein bischen lernen... die vielen botanischen Namen müssen sitzen etc.) und nur weil du krank bist, heißt es doch nicht, dass du deine Lehre nicht erfolgreich abschließen kannst. Und klar, nach dem Lehrabschluss einfach in neue Firma wecheln. LG violac (sollte viola, also auch ein Pflanzennamen heißen :z ... na, kennst du? , gab es aber schon, deswegen habe ich noch ein c drangehangen) Bearbeitet von violac am 29 Feb 2012, 23:40 |
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