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Jenny87 |
Geschrieben am: 23 Feb 2012, 23:22
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 18.533 Mitglied seit: 12 Apr 2011 ![]() |
Hallo liebe Bandis :;
ich wurde am 14.2.12 operiert Versteifung L4/L5. Wurde heute entlassen und weis nicht so recht wie ich mich im Alltag verhalten soll. Im Krankenhaus wurde mir nur gezeigt wie ich richtig aus dem bett und in das bett komme. Das einzige was ich weis ist: das ich meine Bandage 3 Monate bei sitzen und laufen tragen soll und erst in 6 Wochen zur Reha kann. So und da hört es bei mir auf. Aber was ist mit Autofahren zum Beispiel. Krankengymnastik, Manuelle Therapie... Welche Bewegungen soll ich vermeiden... Kann ich auf dem Bauch liegen... Welche Tätigkeiten im Haushalt kann ich nachgehen... So alltägliche Sachen halt die so auf einen zu kommen. Würde mich freuen wenn ihr mir sagen könntet wie ich mich in den ersten Wochen verhalten soll. Was ich machen darf und was nicht. Oder ob es im Internet ein seite gibt wo aufgelistet ist, was man nach welcher zeit wieder machen kann. LG Jenny :z |
tweety123 |
Geschrieben am: 24 Feb 2012, 08:35
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 334 Mitgliedsnummer.: 15.356 Mitglied seit: 03 Jan 2010 ![]() |
Guten Morgen Jenny,
na da möchte ich mal den Anfang machen und dir ein paar Tipps geben :z - viel liegen - über den Tag verteilt immer wieder kleine Spaziergänge von ca 15-20 Minuten, je nachdem wie es bei dir klappt machen - KG, man. Therapie wirklich erst nach der Reha - sitzen solltest du nach Möglichkeit nicht so lange, sagt dir aber leider auch der Rücken, bei mir war es so, dass ich die ersten 3 Monate so gut wie gar nicht gesessen habe, ich hatte in der Küche eine Stehtisch - die Hausarbeit ganz langsam angehen lassen, Staubsaugen und Co erst mal deinem Mann / Freund überlassen - Autofahren wohl erst gar nicht, aber auch da ist halt jeder anders, ich war die ersten 4 Monate wenn es nicht anders ging nur Beifahrer und dabei habe ich mir den Sitz in eine fast liegende Position gestellt - langer Schuhlöffel und die Schuhe nach Möglichkeit alle vorbinden, ist jetzt noch so bei mir, da ich da immer noch so meine Probs mit habe warum auch immer - alle Dinge, die du stetig so in der Küche benötigst möglichst in eine hohe Position bringen dann brauchst du dich nicht so oft bücken :z - Hilfe wirklich annehmen, auch wenn es sehr schwer fällt Ich denke, da sind schon einige Sachen genannt, aber es gibt bestimmt noch einige Meldungen dazu. Bis dahin Gute Besserung |
Andreas 2 |
Geschrieben am: 24 Feb 2012, 09:05
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hallo Jenny,
wie tweety dir berichtet ist alles nach meiner Meinung o.K. Nur zur Reha darf ich dir sagen da sind 6 Wo.nach OP viel zu früh. KG etc.wäre ich auch sehr vorsichtig ich musste seiner Zeit die Behandlungen abbrechen und das war ca. 12 Wo.postoperativ. Meine Reha war nach 6 Mon. wo ich noch erhebliche Probleme hatte,wonach die Reha kein Erfolg war was auch von der Klinik bestätigt wurde. ( aber die KK schickte mich in Reha ).Aber man muss bedenken ich bin etwas Älter wie du!! Da wird dir dein behandelnder Arzt auch etwas zu sagen. Alles Gute Andreas 2 |
Paulaleonie |
Geschrieben am: 24 Feb 2012, 10:14
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.241 Mitglied seit: 21 Aug 2011 ![]() |
Hallo Jenny,
leider kann ich dir nicht weiter helfen, ich werde erst am 21.3. operiert. Versteifung L5/S1 von hinten und einsetzen eines Platzhalters von vorn. Mir wurde gesagt ich solle nach der Op; am besten vom kK aus, zur Anschlussheilbehandlung. Soll ich mich darauf einlassen? Man möchte ja nichts falsch machen. Bin ich nach der OP überhaupt in der Lage zur Anschlussheilbehandlung zu fahren? Es wäre schön andere Erfahrungen zu hören. Liebe Grüße paulaleonie |
Hera |
Geschrieben am: 24 Feb 2012, 11:24
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 19.870 Mitglied seit: 11 Jan 2012 ![]() |
Hallo Jenny,
erstmal alles Gute baldige Genesung. Wie tweety beschrieben alles richtig, aber zur Reha erst nach 12 Wochen und nicht bücken, keine Drehungen. Ich wurde nach dem einsetzen der Prothese L4/5 und danach Versteift. Das sitzen ging garnicht. Mache alles ganz langsam und Hilfe brauchst auf jeden Fall. Wir Frauen sind ja glaube ich etwas eitel und meinen wir können das schon, aber leider ein Irrtum. LG. Hera |
Jenny87 |
Geschrieben am: 24 Feb 2012, 20:57
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 13 Mitgliedsnummer.: 18.533 Mitglied seit: 12 Apr 2011 ![]() |
Hallo
Danke für eure Ratschläge. Aber das mit der Reha ist so ne Sache. Zu mir wurde gesagt das ich die Reha nach 6 Wochen antreten muss. Stimmt das oder kann ich das noch hinaus zögen? LG Jenny |
Andreas 2 |
Geschrieben am: 25 Feb 2012, 09:33
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 668 Mitgliedsnummer.: 13.300 Mitglied seit: 29 Jan 2009 ![]() |
Hallo Jenny,
Wie ich dir geschrieben habe kann ich nur von mir berichten. Der letzte Entscheidungsträger ist immer noch dein Arzt der dich Rehafähig schreibt. Ich habe schon drei Spondis hinter mir 2x HWS & einmal LWS da weis man wovon man spricht. Gruß Andreas |
paul42 |
Geschrieben am: 25 Feb 2012, 10:58
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PremiumMitglied Silber ![]() Gruppe: Betreuer Beiträge: 2.846 Mitgliedsnummer.: 19.053 Mitglied seit: 18 Jul 2011 ![]() |
Hallo Jenny
Ich wurde vor 2 Jahren L4/L5-S1 in PLIF- Verfahren versteift und mir haben die Ärzte von einer Reha abgeraten. Sie meinten es müsse wie eine knöchernde Fraktur betrachtet werden. Die Schrauben und das eingebrachte körpereigne Knochenmaterial brauchen Zeit um anzuwachsen bis das Bandscheibenfach gut durchbaut ist. Das kann gut und gerne 2 Jahre oder länger dauern. Während der OP wurden unterschiedliche Strukuren durchtrennt die auch unterschiedlich Zeit brauchen um sich zu erholen. Mal ehrlich , was willste denn im Moment großartig trainieren? Und von Reha machen müssen kann ja wohl nicht die Rede sein- Es ist dein Körper für den Du Verantwortung trägst. Die entgültige Entscheidung sollte daher bei dir liegen!!!!!. Die Herausforderung im Alltag ist schon groß genug. Achte im Alltag darauf Drehungen und Beugen des Oberkörpers zu vermeiden. Alles was im Stehen nicht mit den Armen erreicht werden kann mußt du durch Kniebeugen mit geraden Oberkörper versuchen zu erreichen. Das gibt auch so Muckis in den Beinen insbesondere Oberschenkel. Zur Entlastung der Beine immer wieder ein paar kurze Spaziergänge. Wenn du was tragen mußt, am besten im Rucksack auf dem Rücken- keine einseitigen Belastungen. Du solltest auf deinen Körper achten was geht und was nicht. Was im Moment noch nicht geht zeigt dir dein Körper in Form von Schmerz. Ich denke je konservativer und langsamer du das Ganze angehst, desto größer ist die Chance das du langfristig von der OP profitierst. Du brauchst Geduld weil es ein langer Heilungsprozess ist und die Fortschritte die man macht sind immer nur recht klein. Aber mit der Zeit sollte es besser werden. Mal ehrlich auf einen Monat kommt es wirklich nich darauf an. Ich wünsch dir gute Besserung mfg paul42 Bearbeitet von paul42 am 25 Feb 2012, 13:41 |
Pippo |
Geschrieben am: 25 Feb 2012, 12:54
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 29 Mitgliedsnummer.: 18.947 Mitglied seit: 29 Jun 2011 ![]() |
Hallo Jenny,
bin am 28.07.2011 in l5/S1 TLIF versteift worden. Kann dir nur den Rat geben mit der REHA so lange zu warten wie es nur geht. Uni Klinik Köln sagt erst nach 6 Monaten am besten keine REHA man macht mehr kaputt als es hilft. Krankengymnastik reicht vollkommen aus und die ersten 12 Wochen nur isometrische Krankengymnastik. Bin mit meiner Op sehr zufrieden. Ich kann die Meinung nicht teilen, dass man Probleme bei Sitzen hat. Alles gute noch. Gruß Pippo |
Hera |
Geschrieben am: 26 Feb 2012, 22:08
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 31 Mitgliedsnummer.: 19.870 Mitglied seit: 11 Jan 2012 ![]() |
He, Jenny
mit Deinem Arzt solltest Du reden, wann eine Reha angebracht ist die Sozialberaterin kann Dir nur eine Empfehlung geben den Termin bestimmt der Arzt so war es bei mir und nach der letzten OP habe ich keine Reha gemacht. LG Hera |
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