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danysahne |
Geschrieben am: 17 Feb 2012, 23:50
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 2.549 Mitglied seit: 04 Jun 2005 ![]() |
Hallo liebe Bandis,
Mit großem Interesse habe ich Eure Beiträge zum Thema gelesen. Kurz zu mir: Ich wurde 2004 an der Bandscheibe Höhe LWK 5 /SWK 1 operiert. Nach einem großen BSV mußte das ausgetretene Material entfernt werden, da ich bereits eine leichte Fußheberschwäche und Sensibilitätsstörungen links hatte. Abgesehn von den höllischen Schmerzen!! Seit ca. 1 Jahr habe ich immer wieder auftretende Schmerzen, im Rücken und in den Beinen. Im September war ich dann endlich beim Orthopäden. Dieser hatte mich gleich geröntgt und die Schmerzen auf sichtbare Abnutzungserscheinungen an den Wirbelgelenken im oben genannten Bereich geschoben. Zusätzlich habe ich dann zusätzlich einenTermin beim NC gemacht. Zu diesem Termin mußte ich aktuelle MRT - Bilder mitbringen, auf denen dann eine BS-Protrusion an der operierten BS ersichtlich war. Ebenfalls besteht in diesem Bereich eine Osteochondrose. Die Diagnose habe ich seit Dezember. Erst dachte ich, Muskelkräftigung ist der einzige Weg. Das wurde mir vom Orthopäden und vom NC auch so vermittelt. Seitdem machte ich neben Training im Fitneßstudio auch noch Reha-Sport. Die Beschwerden sind seitdem nicht zurückgegangen, nur noch schlimmer geworden. Ich war wegen der Schmerzen Ende Januar eine Woche AU. Ich hatte mich im Winterurlaub übernommen, obwohl ich nur ein paar kurze Schneewanderungen gemacht habe, bei denen es aber teilweise bergauf ging. Mittlerweile ist der Stand so, daß ich nächsten Mittwoch meine erste PRT- Spritze bekomme :hair Physiotherapie habe ich auch begonnen. Die Therapeutin wendet Fußreflexzonenmassage an, um die Rückenmuskulatur zu lockern. Nach zwei Terminen fühle ich mich etwas besser, weniger Schmerzen und mehr Beweglichkeit. Da ich die ganze Woche arbeiten war ( zum Glück Wechseltätigkeit) und ich abends immer Schmerzen im ganzen Rücken hatte, habe ich mir viel Ruhe und Wärme gegönnt. Ich hoffe sehr, daß es mir durch all das langfristig wieder besser geht. Kann so eine Vorwölbung zurückgehen oder wird das Material vom Körper abgebaut? Eine Op wäre das Schlimmste! Der NC hat gemeint, wenn es gar nicht ginge, müßte man versteifen. Meine Hausärztin bearbeitet mich immer dahingehend, das unbedingt zu vermeiden! Es gäbe zu viele Fälle, bei denen es keine Verbesserung gäbe, im Gegenteil. Die Patienten landen letztendlich immer bei ihr und werden nur noch mit Schmerzmitteln vollgepumpt. Es würde wohl auch so gehen. Man müßte halt sein Leben auf die Krankheit ausrichten, notfalls auch die Arbeit aufgeben. Ich weiß wirklich nicht, was ich von dem ganzen halten soll. Es ist wahrscheinlich so oder so bescheiden. Mit Hartz 4 hat man auch nicht mehr viel vom Leben. Man könnte schon verzweifeln, wenn man drüber nachdenkt. Doch zumindestens Eure Beiträge haben mir wieder etwas Mut gemacht. Vielleicht krieg ich es ja doch in den Griff mit dem richtigen Maß an Schonung und Bewegung. Insofern man es eben mit den Umständen des Lebens vereinbaren kann. Es grüßt ganz lieb (eine manchmal verzweifelte) Daniela :; |
danysahne |
Geschrieben am: 17 Feb 2012, 23:57
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 2.549 Mitglied seit: 04 Jun 2005 ![]() |
Hallo nochmal,
"Kurz zu Mir" war gut, ist wohl doch etwas länger ausgefallen...! :z LG |
violac01 |
Geschrieben am: 18 Feb 2012, 13:59
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Danysahne,
na du hast ja schon eine Menge versucht. Und oft sind Rückenschmerzen ziemlich unspezifisch... ob es wirklich die Vorwölbungen sind???? und klar können die sich wieder zurückbilden, dauert halt nur lange. Und lass blo´ß nicht vorschenll einen Versteifung machen, viele sind dann auch nicht schmerzfrei, oft ist es der BEGINN einer never ending storry (Anschlussinstabilität etc...kannst du ja alles hier im Forum nachlesen): Da hat deine HÄ völlig Recht. Mit dem Muskelaufbau solltest du nicht gleich wieder aufgeben, nur weil es erstmal anscheinend nichts gebracht hat oder gar schlimmer wurde. Du musst nur das für dich richtige Maß finden. Muskeln müssen langsam aufgebaut werden und dann erhalten werden, denn nur sie können sie dich dauerhaft schützen, dass es nicht zu weiteren Problemem kommt. Zitat Die Therapeutin wendet Fußreflexzonenmassage an, um die Rückenmuskulatur zu lockern. Ja man probiert alles aus, kenn ich von mir auch. Du solltest aber schon wissen, dass die Fußreflexmassage nicht anerkannt ist, da es keine wissenschaftliche Studie gitb die die Wirkung belegt (wenn jemand anders es besser weiß...ich lasse mich gerne berichtigen). Schaden tut sie sicher auf keinen Fall,aber ob es was bringt? Meiner Meinung nach wäre es aber günstiger die Rückenmuskulatur direkt am Rücken zu lockern (denn da sind die Muselkn doch, wieso der lange Weg indirekt über die Füße?), ein gute Physiotherapeut kann da Wunder bewirken. LG violac |
Mellimaus21 |
Geschrieben am: 18 Feb 2012, 15:21
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.558 Mitgliedsnummer.: 19.343 Mitglied seit: 15 Sep 2011 ![]() |
Hallo Danysahne
ich kämpfe auch schon seit 6 Monaten mit meinem dummen Rücken, und wie violac schreibt manchmal weiß man nicht was die Schmerzen mache, weil da einfach mehrere Sachen zusammen kommen. Bei mir passt auch alles hinten und vorne nicht zusammen, aber so muss man sich leider durch den Dschungel der Therapien kämpfen und ausprobieren was hilft. Ich wünsche dir gute Besserung |
danysahne |
Geschrieben am: 18 Feb 2012, 19:58
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 2.549 Mitglied seit: 04 Jun 2005 ![]() |
Hallo Violac und Mellimaus,
danke für Eure Wünsche. Euch wünsche ich auch alles Gute! Auch für alle anderen Leser :-) Noch ein paar Anmerkungen zum Thema: Zum "Versteifen" hat mein Orthopäde folgendes gesagt: Die WS versteift an der Stelle mit dem BSV (und dem kläglichen Rest Bandscheibe jetzt) so und so, also auch ohne OP. Die Physiotherapeutin meinte, daß mit der Anschlussinstabilität wäre kein Problem, wenn man beweglich bleibt und genügend Muskeln hat. Ich denke, das Problem ist oft die Op selbst und die damit verbundenen Komplikationen. Wie kann es denn sein, daß sich ein NC mit einer Erfolgsquote von 60 % als erfolgreich bezeichnen kann???! So wurde es in einem Interview von einem erfahrenen NC gesagt. Wenn ein Kniechirurg so eine schlechte Quote hätte, würden ihm die Patienten davon laufen. Aber WS und Knie kann man eben auch nicht vergleichen. Ich werde erstmal so weitermachen und versuche durchzuhalten. A propos Schmerzen... eine Physiotherapeutin hat letztens zu mir gesagt, ab 50 wirds besser!! :total Na dann, Augen zu und durch. Hauptsache ES WIRD NICHT SCHLIMMER! Hatte heute eine Unterhaltung mit einer Frau, die selbst vor 12 Jahren eine Bandscheiben - OP hatte und seitdem ganz gut zurechtkommt, d.h. nicht wieder unters Messer mußte. Sie ist allerdings nicht berufstätig. Eine andere schwört auf Osteopathie. Sicher auch mal einen Versuch wert. Aber jetzt erstmal eins nach dem anderen. Bin gespannt, ob die PRT am Mittwoch was bringt. LG und einen schönen Abend wünscht Daniela |
Mellimaus21 |
Geschrieben am: 18 Feb 2012, 20:04
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.558 Mitgliedsnummer.: 19.343 Mitglied seit: 15 Sep 2011 ![]() |
Hallo
Zitat Die Physiotherapeutin meinte, daß mit der Anschlussinstabilität wäre kein Problem, wenn man beweglich bleibt und genügend Muskeln hat. Ich denke, das Problem ist oft die Op selbst und die damit verbundenen Komplikationen. Da ist sie entweder sehr optimistisch oder nicht sehr erfahren. Es wird langfristig immer Probleme geben, weil die drüber und drunter liegenden Bandscheiben immer viel mehr Druck aushalten müssen und das über lang oder kurz in den allermeisten Fällen zu Problemen führt. Nur die die versteift werden, werden versteift weil es sein muss. da ist ein weiterer Vorfall in vielen Fällen das geringere Übel. Zitat eine Physiotherapeutin hat letztens zu mir gesagt, ab 50 wirds besser!! Ja weil irgendwann die natürliche Einsteifung beginnt und dann werden die Schmerzen besser. Zitat Bin gespannt, ob die PRT am Mittwoch was bringt Von einer sind noch keine Wunder zu erwarten, 4 wird es wohl brauchen und das Cortison wirkt ja auch nicht direkt Schönen Abend Bearbeitet von Mellimaus21 am 18 Feb 2012, 20:05 |
violac01 |
Geschrieben am: 18 Feb 2012, 20:50
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Danysahne,
Zitat Wie kann es denn sein, daß sich ein NC mit einer Erfolgsquote von 60 % als erfolgreich bezeichnen kann???! Die Quoten sind leider so schlecht, das ist also fast ein Lotteriespiel: wird oder wird nicht.... (wäre 50 /50%) Im letzten Focus Gesundheit ( war übrigens nicht viel neues drin, nicht mal die Pasha Therapie wurde erwähnt) sagte sogar ein NC ( der dann aber lieber doch nicht namnetlich erwähnt werden wollte (laut Journalist), dass sie eigentlich nur wegen der Lähmungen etc operieren, wegen der Schmerzen nicht... weil sie wissen, dass sie diese nicht sicher beseitigen können .... Wegen der Osteopathie: also ich fand sie zu unspezifisch und zu sanft, wenn du es selbst zahlen musst, lass meiner Meinung nach lieber einen manuelle Therapie machen. Das Problem daran ist nur, dass man da einen richtig guten Therapeuten finden muss, der ordentlich die verspannten Muskeln lockert, die durch die die unbewusste Schonhaltung entstehen. Und wegen dem besser werden mit dem Alter: prinzipiell stimmt das: aber erst ab 60 (mein Vater hat das bestätigt, der auch immer mal gebeutelt wurde durch BSV).... wie Melli schreibt, da versteift es natürlicher weise. Neben der Anschlussstabilität ist wohl das Problem bei den Versteifungen auch, dass es zuviele Ärzte machen, die nicht die nötige Erfahrung haben. Als Patient kann man das ja nicht einschätzen. Dies sagte aber ein Professor in einem Bericht über seine Kollegen und er meinte dann auch noch; wenn darf man es nicht halbherzig machen und müsse es richtig doll versteifen (entweder man macht es richtig und konsequent oder man lässt es). Wegen dem Muskelaufbau: hast du eigntlich auch ganz speziell was für die kleinen Rückenmuskeln gemacht? (Flexibarstab , Stabilisationsübungen etc.? Bei vielen Menschen sind diese nämlich zu schwach, werden dadurch ständig überlastet und lösen so die Schmerzen aus. Gute Besserung nochmals und LG violac Bearbeitet von violac am 18 Feb 2012, 20:58 |
danysahne |
Geschrieben am: 19 Feb 2012, 16:38
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 42 Mitgliedsnummer.: 2.549 Mitglied seit: 04 Jun 2005 ![]() |
Hallo liebe Bandis,
danke wieder für Eure Infos. Eine Frage dazu an Mellimaus.Wie meinst Du folgenden Satz?: Nur die die versteift werden, werden versteift weil es sein muss. Da ist ein weiterer Vorfall in vielen Fällen das geringere Übel. Soll das heißen, lieber den BSV aushalten als operieren zu lassen? An Violac: Ich habe im Fitti 5 Übungen zur speziellen Rückenkräftigung bekommen. Bei einer davon kommt der Flexibar zum Einsatz. Werd bei der Auswertung der Übungen nach weiteren Übungen fragen. Ich wünsche noch einen angenehmen Sonntag LG Daniela |
violac01 |
Geschrieben am: 19 Feb 2012, 17:21
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Daniela,
als nur eine Übungen mit dem Flexibar ist sicher zu wenig...gut, aber das die dir den schon gezeigt haben und dir sicher sagen können auf was dabei zu achten ist (stabiler Rumpf, der darf nicht mitwackeln). In der Flexibargruppe machen wir 45 min mit dem Stab... im Grunde viele Übungen die man sonst so auf der Matte macht z.B. Viefüßlerstand ein Bein und diagonalen Arm heben und mit dem Stab wachekln, den man in der Hand hält,seiltich, rechtwinkelig zumKörper,oder bei den normalen Chrunches zustzlich in den Händen zusätzlich wackeln oder auf einem Bein stehen Stab seitlcih halten wackeln oder vor und zurück, dabei noch das freie Bein seitlich hoch und runterbewegen...im Grunde alles was dir etwas instabilität bringt und du musst es ausgleichen... das spricht die kleinen Muskeln an.. vielleicht findest du ja im Internert ein paar Anleitungen... Meli wird dir sicher auch noch antworten: aber ich denke auch, auf alle Fälle Versteifung vermeiden, denn es ist einen sehr große OP mit komplexen Auswirkungen auf die gesamte WS . Anschlussinstabilität, Belastung der darüberliegenden WS Abschnitte, BS, manchmal brechen die Schrauben etc. und BSV aushalten? ...ja auf alle Fälle erstmal ein paar Monate lang (ich dekke mindestens 6 - 9 Mo wenn man keine Lähmungen hat, meine Schmerzärztin sagte bis zu 2 Jahre, gegen die Schmerzen Schmerzmedicamnete nehmen, muss aber kontrolliert werden Leber- udn Nierenwerte.. daher Schmerzarzt gut, der kennt sich besser mit den Nebenwirkungen und den Gefährdungen aus), wenn es dann überhaupt nicht besser wird, kann man über OP nachdenken...aber erstmal normale OP (und wenn es geht endoskopisch, ist am schonensten und nicht gleich versteifen (wir dviel zu oft viel zu schnell gemacht). Versteift wird oft bei sogenannten Kippwirbeln, da muss es wohl sein und wenn würde ich mir die Meinung von mindestens 3 Fachleuten einholen....lies mal im entsprechenden Forum hier, da bekommst du einen Eindruck... Spondiolyse (oder wie man das schreibt). LG violac |
Mellimaus21 |
Geschrieben am: 19 Feb 2012, 17:45
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PremiumMitglied Silber ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 2.558 Mitgliedsnummer.: 19.343 Mitglied seit: 15 Sep 2011 ![]() |
Na ja ich meinte damit, das die sich dann wirklich zu einer Versteifung durchringen weil Schmerzmäßig gar nichts mehr geht (und die allermeisten pberlegen sich lange ob sie das machen lassen und willigen da nicht mal eben schnell ein) für die ist es eben der letzte Ausweg um überhaupt noch ein Lebenswertes Leben zu führen und die werden dann auch eine evtl Anschlussinstabilität in Kauf nehmen.
Alle anderen denen so eine OP nahegelegt wird und die sich noch dagegen entscheiden, für die ist es auch das die bessere Wahl. Ich denke die Versteifung muss immer gut überlegt werden und man muss dann eben abwägen ob man ohne noch ganz gut leben kann mit Schmerzmitteln oder ob es anders nicht mehr geht. Zitat Soll das heißen, lieber den BSV aushalten als operieren zu lassen? Sagen wir es mal so, in Deutschland wird eindeutig zu viel und zu schnell operiert und daher kommen auch so scheiß Quoten zustande. Viele meine, ach lass ich mich mal schnell operiern, dann sind die Schmerzen weg und alles ist toll. Dem ist ja nun nicht so, und prinzipiell ist die einzige Indikation zur OP erst einmal eine Lähmung. Nur wollen viele Patienten nicht warten und sind dankbare Opfer für übereifrige Ärzte, die natürlich an einer OP auch besser verdienen als an ein paar Tablettchen oder Spritzen. Und viele sehen halt auch leider nicht ein, das man maches mal Schmerzen eben auch mal Monatelang aushalten muss bis es besser wird, sondern wollen lieber den Schlater betätigen der sie von jetzt auf gleich ausschltet und da schlägt dann sie Stunde der übereifrigen Ärzte. Und Patient, der schlecht aufgeklärt wurde und dem falsche Versprechen gemacht wurden, hat hinterher noch mehr Scherereien als vorher. Klar, nicht jede OP lässt sich vermeiden, aber viele mit Sicherheit schon, nur neigt der Mensch zu Ungeduld und möchte nicht gerne selber Aktiv werden .... |
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