Bandscheiben-Forum

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> Keine Schmerzen - OP?, HWS BSV Einengung des Rückenmarkkanals
calibramutti
Geschrieben am: 21 Feb 2012, 16:09


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Hallo Rosie und auch inesmstaedt!

Das habt Ihr richtig gemacht.Mir ging es ganz genauso und jetzt geht es mir wie ines einfach toll,ohne Schmerzen. Den Muskelkater hab ich auch,ist aber wohl von der OP,den hättest Du auch ohne Physiotherapie gehabt,denn ich hab noch keine KG oder dergleichen und trotzdem nach sechs Wochen noch Muskelkater,aber es wird täglich weniger. Meine Hausärztin wird Ende März auch eine Reha beantragen und dann werden wir sehen.
I :; ch wünsch Euch gute Besserung und Dir Rosie alles gute für die OP,das wird schon. Nicht alle haben danach Schmerzen,das Wichtige ist,nicht gleich zur Reha,die machen mehr kaputt als alles andere.
LG Calibramutti
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inesmstaedt
Geschrieben am: 22 Feb 2012, 13:44


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@calibramutti: Naja, die von der DRV lassen einen ja so lange warten auf Antwort auf den Rehaantrag, da kommt man bald gar nicht in Gefahr, zu früh hinzukommen... Mir sträubt es schon die Haare... :hair
Im Januar hab ich das Ding weggeschickt, wie gewünscht an die Krankenkasse, die es selbst an die DRV weitersenden wollten. Haben sie auch, aber erst mal an die falsche Stelle. Hab dann dort nach einigen Wochen mal vorsichtig angefragt und kriegte zur Antwort, also mit 4 Wochen Bearbeitungszeit müsse ich schon rechnen. Nun gucke ich jeden Tag gespannt in den Briefkasten...
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inesmstaedt
Geschrieben am: 22 Feb 2012, 13:55


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Ha, :roll
gerade hab ich noch gemeckert, kommt mein Göttergatte vom Briefkasten mit einem groooßen Umschlag... Es ist die Zusage für die ambulante Reha! :D
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Ezri
Geschrieben am: 22 Feb 2012, 14:57


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Hallo Calibramutti,

ich hab keinen Muskelkater gehabt, aber etwas was sich ähnlich anfühlte wie ein Muskelkater. Das waren die Nerven in ihren "Hüllen" die sich wieder streckten, so hats mir der Neurochirurg erklärt. Auch von der Physiotherapie nach der OP hatte ich keinen Muskelkater. Kann man vor allem dann vom Muskelkater unterscheiden, weil es zwischen den Muskeln weh tut aber nicht direkt in den Muskeln.

Gute Besserung :)

Bearbeitet von Ezri am 22 Feb 2012, 14:59
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Oyinbo
Geschrieben am: 25 Feb 2012, 14:15


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Hallo, ich habe eine ähnliche Geschichte hinter mir.

Ich war auch bei mehreren Ärzten und habe verschiedene Meinungen gehört. Zum Schluss war ich mehr als verwirrt und unsicher.
Mich hat die Aussage eines Arztes überzeugt, dass ich u U in ein paar Jahren mir alles aus der Hand fällt und dann eine OP nichts mehr bringt, mich operieren zu lassen :(
Auch die Gefahr bei einem Auffahrunfall gelähmt zu sein ist nicht ohne und war ein Grund für die Entscheidung!
Die OP fand ich (obwohl ich eine Mega -angst hatte) nicht schlimm!

Es gab zwar dabeo einen anderen Fehler, aber der hat mit dem OP Erfolg nichts zu tun.

Gruß aus München

Oyinbo
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Rosie
Geschrieben am: 02 Mär 2012, 21:32


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Hallo an alle.
Jaaaaa Bammel habe ich eine ganze Menge. :braue Jetzt ist es nicht mehr lange, am Mittwoch 7.3.12 komme ich dran. Ich bin froh, wenn ich wieder aufwache und noch mit allem wackeln kann.
Das mit der Reha ist so eine Sache. Der Chirurg sagt, erst mal keine, denn das soll heilen, rumgehampel, käme da nicht so gut.
Aber mein Umfeld regt sich auf.
Ich müsse doch in Reha und so weiter.
Ich lass das jetzt mal auf mich zu kommen und mal sehen wie es mir geht und was der Arzt dann zu dem Thema sagt. Interessant ist, dass so viele von Euch einen Kloß im Hals haben.
Ich wünsche jedem einzelnen von Euch, dass er schnell weg geht und mir, dass er garnicht kommt.
Vielen Dank an die vielen aufmunternden Worte, dieses Forum hat mich sehr beruhigt.
Viele Grüße aus Trier
Rosie
:;
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Ezri
Geschrieben am: 03 Mär 2012, 01:39


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Hallo Rosie,

erstmal heilen lassen. Knochen brauchen eine Weile, bis da was eingeheilt ist. Macht man zu schnell Reha oder KG oder generell zu viel Aktivität, kann es sein, daß die Heilung des Knochens (sofern geschraubt wird) nicht richtig gut verläuft und sich etwas lockert bzw. locker bleibt.
Muskeln kann man später immer noch wieder gut aufbauen. :)

alles Gute

Ezri

Edit: Der Kloß im Hals ist nicht schlimm, es ist ja kein echter sondern nur ein Gefühl. Ich hab mich mittlerweile gut dran gewöhnt und er ist ja auch nicht immer da.

Bearbeitet von Ezri am 03 Mär 2012, 01:40
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Rosie
Geschrieben am: 13 Mär 2012, 20:05


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Hallo ihr lieben, da bin ich wieder.
Bin zwar seit Sonntag schon zu Hause, war aber zu faul zum schreiben.
Die OP war ein Klacks.
Nichts, aber wirklich nichts war schmerzhaft, nur der Stich der Kanüle für die Narkose.
Ich dachte erst, die haben nix gemacht. Um 16 Uhr kam ich dran, danach auf die Intensiv.
Daran ist die Erinnerung schwach. Habe dort schon ordentlich getrunken, damit mein Wasserwerk was zu schaffen hat, denn da bin ich a bisserl empfindlich.
Gut gepennt, morgens war mir bißchen übel, so dass ich nur ein halbe Brötchen im Schneckentempo gegessen habe. Dann aufgestanden und zur Toilette.
Ab auf Normalstation und nach einer Stunde ins Bad, waschen Zähneputzen, umziehen
(Totenhemd mog i net). Dann gabs Schnitzel, Pommes und Salat. Hab ich alles geschafft und vom anschließenden Röntgen, bin ich schon alleine zurück aufs Zimmer.
OP war Mittwochs, Samstags war ich duschen, Sonntags heim.
Nach dem duschen zu Hause mit anschließendem Besuch beim Hausarzt, wegen neuem Pflaster, fing das so an zu jucken, dass ich mich vom Pflaster verabschiedet habe. Verband und zeitweise nix, denn die Narbe sieht gut aus.
Luft tut gut. Freitag kommen die Fäden raus. Ich merke beim Schlucken, dass alles zur Seite geschoben wurde, es stört nicht. Das ist wohl das was hier einige als Kloß im Hals beschreiben.
Ist ja morgen erst ne Woche her, mal sehen wie das weitergeht. Allerdings hält man sich so frisch operiert, Narbe am Hals und der Gedanke was die da gemacht haben, natürlich anders. Habe auch zeitweise ne Halskrause(wenn ich aus dem Haus gehe). Auf jeden Fall habe ich Nackenverspannungen, aber nicht sehr schlimm und mein Zahnfleisch ist etwas entzündet. Woher auch immer. Hatte kurz den Gedanken an eine Allergie gegen die Prothese, da ist mir aber der A. auf Grundeis gegangen. Habe gegoogelt, kann gottseidank nicht sein. Vielleicht von einem der Medikamente. Ja und was interessant ist, der Kopf fühlt sich oft an als sei er Tonnen schwer, wenn ich ihn länger nicht gestütz habe, ein bißchen was gemacht habe,z.B. Spülmaschine ausgeräumt, oder spatzieren war.
Das ist dann wie Weihnachten, wenn ich in mein Nackenhörnchen sinke.
Lange Rede kurzer Sinn: Solltet ihr wie ich vor dieser Entscheidung stehen: Ich würde es immer wieder tun, wenn es so dringend ist, wie es bei mir war. Zahnziehen vor einem Jahr war viiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeelllllllllll schlimmer.
Grüßle
die Rosie :;
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