Bandscheiben-Forum

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> Keine Schmerzen - OP?, HWS BSV Einengung des Rückenmarkkanals
Rosie
Geschrieben am: 16 Feb 2012, 10:12


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Hallo Ralf :winke

Der Neurochirurg hat ein paar Reflextest gemacht und mich als auffällig betittelt, also dass meine Hände, Arme und Beine besonders ausschlagen.
Da dachte ich doch das sei gut, dem ist aber nicht so.
Mehr kann ich dir dazu nicht sagen.
Auch er war, wie gesagt der Meinung, dass ich das so schnell wie möglich machen lassen soll, am besten gestern.
Der Orthopäde meinte, er hätte Bauchschmerzen, mich so rumlaufen zu lassen und ich soll mich sofort melden,
wenn ich vor der OP noch eine Veränderung merken würde, er würde es dann auch Sonntags oder Nachts machen.
Auf jeden Fall ist deine Mail mir gut bekommen, denn ich hoffe sehr, dass meine Entscheidung richtig ist.
Viele liebe Grüße aus Trier

Rosie :sonne
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calibramutti
Geschrieben am: 16 Feb 2012, 16:33


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Hallo Rosie!

Habe gerade Deinen Werdegang gelesen und kann Dich gut verstehen. Auch ich bin an der HWS operiert.Hatte aber kaum Zeit zum Überlegen,ob OP oder nicht.Ich hatte ein MRT, weil ich unerträgliche Schmerzen in der li Schulter hatte und nichts geholfen hat,auch keine i.v.Spritzen.Ich dachte nicht an zwei BSV in der HWS,dachte immer ich hab was mit der Schulter.Ehe ich mich recht entsinnen konnte ,wurde ich operiert und es war wie der NC sagte,aufwachen und die Schmerzen waren weg.Ich fühle mich heute ,nach fast sechs Wochen recht gut.Leichte Schmerzen die ich ohne Tabletten aushalte.Habe nächste Woche meinen Kontrolltermin bei meinem Operateur und dann wird mir gesagt,wie es weiter geht.
Ich rate Dir geh, mit Deinen Aufnahmen zu einem erfahrenen NC und dann lass Dir sagen,was er Dir rät.Orthopäden sind nicht die richtige Adresse dafür,aber wenn der Spinalkanal schon eingeengt ist,so wie bei mir,würde ich nicht all zu lange warten. Ich bin Krankenschwester und möchte auch gern wieder arbeiten,wenn man immer Angst hat und kein Vertrauen,kann einem niemand helfen.Ich bin froh,das ich diesen Schritt getan habe,aber es liegt sicher auch an einem guten NC.
Ich wünsche Dir alles Gute Calibramutti :;
PM
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Rosie
  Geschrieben am: 16 Feb 2012, 19:31


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Hallo.
Ja Vertrauen ist sehr wichtig und normalerweise habe ich bei Ärzten nicht allzuviel.
Meistens denke ich, dass ich es besser weiß. Nicht so hier. Ich fühle mich bei beiden Ärzten sehr
gut aufgehoben. Der Neurochirurg und der Orthopäde sind sehr nett und kompetent.
Ich harre jetzt einfach der Dinge die da kommen müssen, bin froh wenn ich es hinter mir habe, wenn ich noch lebe, alles bewegen kann, keine Schmerzen habe und auch sonst keine Probleme bekomme.
Dir weiter gute Besserung!!! :up

Grüüüßle

Rosie
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Ezri
Geschrieben am: 16 Feb 2012, 23:09


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Hallo Rosie,

bei mir ists ganz ähnlich gewesen, wie bei Calibramutti. Die OP erfolgte auch super rasch und bevor sich Langzeitschäden hätten entwickeln können.
Ich kann den Kopf wieder vollumfänglich drehen und dann und wann nen "Kloß" im Hals. Aber wenn der Kloß im Hals der Preis ist, dann zahl ich den wirklich gerne...

Gute Besserung

Ezri :)

Bearbeitet von Ezri am 16 Feb 2012, 23:10
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calibramutti
Geschrieben am: 17 Feb 2012, 13:05


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Hallo Ezri und Rosie!
Auch ich habe noch den Kloss im Hals,aber ich denke,das geht vielleicht noch weg?! Aber das ist wie schon erwähnt,das kleinere Übel.Ich weiss nicht recht,ob man überhaupt zur Reha sollte,habe gehört die machen nicht sehr viel dort? Oder ist das unterschiedlich?
Meld Dich mal,wie Du Dich entschieden hast.
Alles Gute Calibramutti :;
PM
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Bettina65
Geschrieben am: 17 Feb 2012, 19:04


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Hallo Rosie,

das mit dem ausschlagen der Beine habe ich auch, das nennen die Ärzte dann lebhafte Reaktion. Wurde bei mir auch für nicht gut befunden, ist wohl eine Reaktion auf das eingedrückte Rückenmark :;
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Ezri
Geschrieben am: 17 Feb 2012, 21:32


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Zitat (calibramutti @ 17 Feb 2012, 13:05) 

Hallo Ezri und Rosie!
Auch ich habe noch den Kloss im Hals,aber ich denke,das geht vielleicht noch weg?!



Huhu Calibramutti,

bei mir ist die OP ja nun schon über ein Jahr her, aber der Kloß kommt immer noch mal wieder. Nicht mehr so stark wie am Anfang, aber er kommt halt immer noch.

bis denne

Ezri
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Rosie
Geschrieben am: 19 Feb 2012, 18:55


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Hallo an alle!
Thema Reha:
Ich mache eine Reha,wenn die Krankenkasse sie zahlt.
Urlaub auf fremde Kosten. Ob die viel mit mir machen oder nicht ist mir egal.
Da bin ich aber weg vom Alltag. Zuhause würde ich Berge von Arbeit sehen, in der Reha werde ich sogar bekocht.
Ich war schon mal 1995 in Kur. Ich würde immer wieder fahren.
Werde spazieren gehen, habe dann mal Zeit zum Lesen, Computer spielen und faul sein.
Thema Kloß im Hals:
Ich denke noch nicht über Probleme nach der OP nach, ich hoffe, dass ich keine habe.
Könnt ja sein.
Bettina: Lebhafte Reaktion klingt ja witzig, die habe ich am ganzen Körper seit Geburt, hihi.
Ja noch kann ich lachen

Schönen Rosenmontag morgen an alle


:z Rosie

Bearbeitet von Rosie am 19 Feb 2012, 18:57
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sqirm1
Geschrieben am: 20 Feb 2012, 10:20


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Hallo Rosie,

ganz meiner Meinung.
Ich hatte auch eine AHB nach der OP gemacht.
Da war ich noch 2 Wochen zuhause und dann 5 Wochen Reha.
Da wurde zwar kaum was mit mir gemacht aber das sah ich wie du Entspannen raus aus dem Alltag.
Sollte ich dieses Jahr noch mal ran müssen geh ich wieder in AHB.
Hier kannst du dir eine Klinik aussuchen und im KH dem Sozialdienst zur Anmeldung dort geben.
http://www.klinikbewertungen.de/
Also viel erfolg für dich.

Gruß Ralf
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inesmstaedt
Geschrieben am: 21 Feb 2012, 12:16


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Hallo Rosie,

so wie Du hatte ich eigentlich keine oder nur wenig Schmerzen. Jedoch wurde über Monate hinweg immer wieder der rechte Arm samt Hand taub oder kribbelte. Deswegen war ich im letzten Sommer (Juni/Juli) bei meiner Hausärztin, die mich zum EMG sowie zum MRT schickte. Nach langer Wartezeit auf diese beiden Termine (MRT war dann Anfang September) meinte die Hausärztin, dass wohl eine Behandlung mittels PRT (Injektionen unter CT) angezeigt sei; um das abzuklären, hat sie mich zum NC geschickt. Ich bin da (Anfang Oktober) schon mit ziemlicher Angst hingefahren, hörte sich ja gruslig an, Spritzen in den Hals... Noch mehr erschreckt hat mich dann der NC, der nach eingehender Untersuchung sagte, da besteht eine eindeutige OP-Indikation, es handelt sich um 2 BSV, einen älteren und einen frischen, die beide aufs Rückenmark drücken. "Besser wirds nicht", sagte er. Selbst wenn ich mich nicht gleich zur OP durchringen könnte, in einem halben oder einem Jahr könnte es dann passieren, dass ich notfallmäßig auf dem OP-Tisch lande. Nach nochmaliger langer Rücksprache mit meiner Hausärztin, die mir versichert hat, dass die NC in Bad Berka nicht so schnell bei der Hand sind mit (verfrühten oder evtl. nicht notwendigen) Bandscheiben-OPs (sie sagt, von 10 Patienten, die sie zur Abklärung mit BSV hinschickt, kommt vielleicht einer mit OP-Indikation wieder), habe ich mich für die OP entschieden. Diese fand am 21.11.2011 statt. Während des Wartens auf die OP hat sich mein Zustand dahingehend verschlechtert, dass ich auch beim Laufen Ausfälle hatte, bin öfter gestolpert und einmal recht schmerzhaft beim Treppensteigen gestürzt. Aber so richtig Schmerzen im HWS-Bereich habe ich auch da kaum gehabt. Direkt nach dem Aufwachen aus der Narkose waren Taubheit und Kribbeln weg. :P 6 Wochen nach der OP war Röntgenkontrolle, sitzt alles da, wo es soll. Probleme hab ich ebenfalls noch mit dem Kloß im Hals, beweglich und ausdauernd bin ich auch noch nicht wirklich. Ich habe eine Reha beantragt und warte nun auf Antwort von der Rentenversicherung. Die Krankengymnastik, die ich seit ca. 8 Wochen 2mal wöchentlich habe, hat mir heftigen Muskelkater im Nacken- und Schulterbereich eingebracht...

So, wie ich gelesen habe, hast auch Du Dich für die OP entschieden? Ich wünsche Dir alles Gute :streichel

Viele Grüße
inesmstaedt
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