Bandscheiben-Forum

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> kennt hier jemand cantienica?
reyna
Geschrieben am: 04 Feb 2012, 17:43


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Hallo ihr,
die frage steht oben, kennt jemand von euch cantienica oder hat erfahrungen damit gemacht.
das ist ein besonderes beckenbodentraining (auch für männer) welches gerade auch bei rückenproblemen sehr gut helfen soll. es wurde von der schweizerin benita cantieni entwickelt und zielt wohl in erster linie auf die tiefenmuskulatur ab.
wäre sehr an erfahrungen interssiert
lg,

reyna
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vrori
Geschrieben am: 04 Feb 2012, 18:24


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Hallo,

ich hab mal Frau guggel gefragt...
es gibt bei Amazon ein Buch darüber...

aber heute habe ich das 1.mal davon gehört...

LG
Vrori
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Discothek
Geschrieben am: 04 Feb 2012, 18:43


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Hallo reyna,

generell bin ich immer ein bißchen skeptisch, wenn Methoden ein copyright haben, damit man möglichst viel Geld damit verdienen kann. Aber meine Physiotherapeutin fand das Konzept ganz vernünftig. Sie macht es aber nicht selber, wegen der firmenartigen Struktur.

Wahrscheinlich ist es letztlich nur neuer Wein in alten Schläuchen:

Meine Rückenübungen aus der Krankengymnastik fand ich erst im "Pilates" wieder. Da hab ich mir erst mal nix gedacht, weil die Therapeutin dieselbe Person war. Aber als ich das dann jemandem anderen vorgeturnt habe, der Yoga macht, nannte er es "Yoga". Dann hab ich es nich jemandem gezeigt, der Feldenkrais macht, und er sagte "ah, eine typische Feldenkraisübung".

Daher würde ich sagen: wenn es teurer ist als das, was Du derzeit machts, kannst Du es vergessen, mach einfach das weiter, was Du gerade machst.

Viele Grüße,
Disco




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reyna
Geschrieben am: 04 Feb 2012, 19:13


aktiver Schreiber
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danke für euere antworten.
genau das ist mein problem, dass ich zur zeit garnichts mache :braue Mir ging´s jetzt 4 jahre richtig gut und habe natürlich zum schlampern angefangen.
Seit 1 jahr wird es wieder zunehmende schlechter und ich habe dieses und jenes ausprobiert, war aber mit nichts so wirklich zufrieden naja und was soll ich sagen, seit einer woche wieder richtig schlimm, komm am montag ins mrt, am dienstag zum neurologen und bin jetzt natürlich wieder super motiviert ganz konsequent etwas für meinen rücken zu tun sobald die akutphase vorbei ist.
Womit habt ihr denn gut erfahrungen gemacht, oder worauf sollte ich bei therapeuten achten ("Gütesiegel" sozusagen)
Würde mich sehr über tips freuen,

lg,
reyna
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Sab
Geschrieben am: 05 Feb 2012, 07:37


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Hallo Reyna,

ah, KG , mein Lieblingsthema....Meine persönliche Einstellung dazu ist, Du musst etwas finden, was Dir Spass macht, denn nur das wirst Du konsequent durchziehen. Es nützt ja nix, wenn Du nach 4 Wochen aufhörst, wie so viele bedauernswerte Gestalten in meinem Fitnessstudio.

Ich mache es so; Reiten +Radfahren tue ich aus Spass und Notwendigkeit, aber nicht des Rückens wegen. Für den Rücken gehe ich ins Fitnessstudio. Das Studio liegt direkt auf dem Weg zwischen Arbeit und zuHause, so dass es leichter fällt, mal eben nach der Arbeit dort anzuhalten. Ich mache dort Geräte, die speziell meinen Problemen helfen sollen. Ich mache reines Krafttraining, d.h. wenige Übungen, dafür mehr Gewicht. Man braucht für sowas ein GUTES Studio also eines, in dem es auch vernünftige Beratung gibt. Das ist die Pflicht; die Kür ist Yoga, dass ich auch dort - einschliesslich von Kursen - mit grosser Begeisterung mache. Ich halte Geräte plus irgendeine Form von Gymnastik für eine iedeal Kombination weil man halt mit Geräten relativ schnell Muskeln trainieren kann. Die Beweglichkeit kriegt man durch die Gymnastik und da finde ich eben Yoga sehr schön. Aber das kann man natürlich auch durch andere Übungen erreichen. Allerdings sollte man schon eine gewisse Grundsportlichkeit haben bevor man mit Yoga anfängt. Ich war schon recht fit als ich mit Yoga angefangen habe aber doch auch sehr steif. Das hat sich verändert und fühlt sich toll an !

ZuHause und auch auf meiner Arbeit steht in der Ecke eine Yoga matte. Ich mache auch bei Bedarf auf der Arbeit mal eine 10minütige Pause und dann meine Yogaübungen.

Ich fahre mit diesem Programm sehr sehr gut, und dass obwohl ich eine Wirbelsäule habe, die so deformiert ist, dass einzelne Wirbel sichtbar herausstehen... Meine Erfahrung ist, man kann wirklich - mit Geduld und Spucke - sehr , sehr viel erreichen.
LG

Sabine



Mit diesem Programm fahre ich sehr, sehr gut
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