Bandscheiben-Forum

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> Beinschmerzen, bei Protrusion L4/5, L5/S1
kaetzchen38
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 16:14


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Hallo Mellimaus! :winke

Also mit dem Medi solltest Du noch ein wenig Geduld haben(auch wenns schwer fällt :z ), denn Du nimmst es ja erst so seit 4 bis 5 Tagen, wenn ich mich richtig erinnere.(bitte berichtigen wenn ich da falsch liegen sollte...) Auch muss man bedenken, das jeder Körper die Medi`s anders verträgt, weist Du. :kinn Ich zum Beispiel habe das Tramal retard super vertragen ganz ohne Nebenwirkungen und Anderen geht es schlecht ohne Ende... Dem einen hilft es dem anderen eventuell eben nicht, ist schon recht schwierig das Richtige zu finden.

Ansonsten schließe ich mich violac an, lieber nicht selbst an der Dosis schrauben ohne mit dem Doc gesprochen zu haben.
Vielleicht könntest Du Ihn ja auch anrufen, und Ihm erzählen das es Dir mit der Dosis noch nicht sooo... gut geht, und fragst Ihn ob Du das Medi etwas höher setzen könntest. :kinn

AllesGute weiterhin, und liebe Grüße vom kaetzchen38. :winke

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djami
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 16:48


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Hallo Mellimaus

Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Ich habe deine Beiträge nun schon eine Zeitlang verfolgt und bin der Meinung, dass du sehr viel Hoffnung auf die Wirkung von Medikamenten setzt, verständlicherweise. Du schreibst, du hättest pseudoradikuläre Schmerzen, also eben eher nicht hauptsächlich neuropathische. Dann verstehe ich nicht, warum du Lyrika bekommst, was wirklich ein Hammer ist. Ich glaube dir deine Schmerzen absolut, bitte versteh mich nicht falsch. Ich denke einfach, dass der Einbezug anderer Therapieformen, seien es verhaltenspsychologische oder komplementärmedizinische Methoden wirksamer als immer weitere Medis zu schlucken, denn das, was du in kurzer Zeit nun schon ausprobiert hast, ist nicht ohne. Auch das konzentriert sein auf die Schmerzen ist nicht so hilfreich. Du kannst auch selber mitbestimmen, wieviel Platz du dem Schmerz in deinem Leben geben willst. Ich würde versuchen, so normal wie möglich zu leben. Dinge tun, die Spass machen, ins Kino gehen, mit Freunden weg gehen. Du bist ja noch so jung.

Machst du eigentlich auch Sport oder nur KG? Damit würde ich unbedingt beginnen oder meinen deine Aerzte, es sei noch zu früh? Ich würde dir raten Osteopathie, Craniosacral, Feldenkrais oder etwas in der Art zu machen. Mir hat auch geholfen, meine mentale Einstellung zu ändern. Ich setze mir z.B. immer wieder erreichbare, motivierende Ziele und wenn ich sie erreicht habe, trotz Schmerzen, belohn ich mich mit etwas Schönem. Das hat mir bis jetzt noch aus jedem Loch geholfen und glaub mir, ich leide auch seit 2 1/2 Jahren an starken Schmerzen, bin 2 mal operiert und nehme auch Opioide, Lyrika und Co. Ich habe mit 46 noch ein Studium begonnen und bin riesig stolz, dass ich das erste Semester, trotz vieler Schmerzen, geschafft habe.

Alles Liebe und viel Glück :D
Djami



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Mellimaus21
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 17:23


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Hallo

Zitat

Vielleicht könntest Du Ihn ja auch anrufen, und Ihm erzählen das es Dir mit der Dosis noch nicht sooo... gut geht, und fragst Ihn ob Du das Medi etwas höher setzen könntest

Ich denke so dringend ist es auch nicht, ich bin ja eh nächste Woche wieder zur Kontrolle und dann wird er mir ja sagen ob ich erhöhen soll oder erst mal länger die Dosis nehmen soll. Das war halt einfach nur eine Frage die mir im Kopf rum ging, ich habe in den letzten Jahren gelernt mich bezüglich Schmerzen zu gedulden und abzuwarten was passiert :z

Zitat

ja erhöhen würde ich an deiner Stelle auch nicht eigenmächtig (ich mache nur manchmal so dumme Sachen, sicher nicht gut)... der Arzt will ja wissen, ob die jetzige Dosis ev. ausreicht.

Würde ich auch nie tun. Ich weiß ja vom Prinzip selber was ich da nehme (nur eben nicht aus Eigenerfahrung) und würde bei sowas auch nie ohne ärztlichen Rat handeln. Also keine Sorge, ich mache schön das was mein Arzt mir empfiehlt. Ich möchte ja auch das es hilft.

Zitat

Ich habe deine Beiträge nun schon eine Zeitlang verfolgt und bin der Meinung, dass du sehr viel Hoffnung auf die Wirkung von Medikamenten setzt, verständlicherweise. Du schreibst, du hättest pseudoradikuläre Schmerzen, also eben eher nicht hauptsächlich neuropathische. Dann verstehe ich nicht, warum du Lyrika bekommst, was wirklich ein Hammer ist


Warum ich Lyrica bekomme? Weil ich seit nun mehr 5 Monaten einschießende, Messerstichartige Schmerzen im Bein habe die auf keine Medikamente ragieren und mich zuletzt auch nicht mehr haben schlafen lassen. Ich denke da ist es legitim das mein Arzt das probieren möchte.

Zitat

als immer weitere Medis zu schlucken, denn das, was du in kurzer Zeit nun schon ausprobiert hast

Also ich habe keine Ahung wie du darauf kommst was ich alles so genommen habe. Ich habe an Medikanmenten lediglich zu Beginn begleitend Keltikan genommen, und or ein paar Wochen Katadolon fpr genau 14 Tage und sonst nur bei Bedarf Novalgin oder Ibuprofen.
Ich habe keine Ahnung wie du zu Medikamenten stehst, aber ich finde das nicht weiter verwerflich, zumal Keltikan keine Nebenwirkungen hat.

Zitat

Auch das konzentriert sein auf die Schmerzen ist nicht so hilfreich. Du kannst auch selber mitbestimmen, wieviel Platz du dem Schmerz in deinem Leben geben willst. Ich würde versuchen, so normal wie möglich zu leben. Dinge tun, die Spass machen, ins Kino gehen, mit Freunden weg gehen. Du bist ja noch so jung.

Ich habe keine AHung was du mir gerade sagen möchtest, aber ich bin mit Sicherheit nicht auf irgendwelche Schmerzen fixiert. Ich habe genug Ablenkung und genug zu tun den Tag über. Nur habe ich seit einigen Jahren schon einen chronischen Schmerz und vielleicht kann man dann nachvollziehen, das ich nicht noch einen chronischen Rückenschmerz dazu bekommen möchte.
Und das ich meine Hoffnung in Medikamente und meinen Arzt setzt ist wohl auch nicht verwerflich, denn wenn ich das nicht tun würde könnte ich auch einfach die Behandlung abbrechen und mir denken, ach ist doch egal. Geht schon wieder weg, ist doch alles nicht so schlimm.
Doch ich finde das schlimm und ich finde es auch schlimm genug das ich mit Anfang 30 schon chronische Schmerzen in den Knien habe.

Zitat

Das hat mir bis jetzt noch aus jedem Loch geholfen und glaub mir, ich leide auch seit 2 1/2 Jahren an starken Schmerzen, bin 2 mal operiert und nehme auch Opioide, Lyrika und Co. Ich habe mit 46 noch ein Studium begonnen und bin riesig stolz, dass ich das erste Semester, trotz vieler Schmerzen, geschafft habe.

Das ist sehr schön für dich und freut mich auch. Aber ich habe einen Beruf der mit Sicherheit auch für meine Probleme mit verantwortlich war in der Vergangenheit und ich bin Studentin und lasse mich mit Sicherheit nicht hängen

Ich habe keine Ahung wie das hier so rüber kommt, aber ich sitze nicht den lieben langen Tag zu Hause und bemitleide mich selber.

Liebe Grüße und nichts für ungut :)

Bearbeitet von Mellimaus21 am 03 Feb 2012, 17:34
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masha
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 17:31


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hallo!

ich glaube Lyrika hilft dir eventuell nicht so, weil du keinen anhaltenden Schmerz hast, sondern nur einen, der in bestimmten Situationen auftritt - die Ursache solltest du suchen und nicht die Symptome kurieren. Eventuell Ostheopat könntre dir helfen. Es wäre einen Versuch wert.

gute Besserung!
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djami
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 17:31


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Hallo Mellimaus

Sorry, da bin ich wohl ins Fettnäpfchen getreten. War absolut nicht meine Absicht dich zu beleidigen, falls du dies so verstanden hast.

Liebe Grüsse
Djami
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Mellimaus21
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 17:42


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Hallo djami,

nein du hast mich nicht beleidigt oder dergleichen. Nur wollte ich das einfach mal klarstellen, denn scheinbar kam es ja etwas anders rüber :z
Also ich freue mich ja auhc über jeden der mir seine Meinung mitteilt. Und wahrscheinlich ist es hier zu Missverständnissen gekommen bzgl. dem was ich schreibe.
Ich habe hier nicht meine gesamt Vorgeschichte hingeschrieben, sondern eben nur das was mich aktuell am meisten beschäftigt und das ist eben das Problem wie ich das alles wieder los werden. Daher kann es natürlich sein das ich fixiert wirke, was aber wirklich nicht der Fall ist.
Ich lebe auch seit einigen Jahren mit meinen Knieschmerzen gut, aber mich überfordert das momentan auch alles. Ich bin sehr viel beim Arzt, da ich zwei Orthopäden habe, der eine für den Rücken und der andere für meine Knie. Das ufert im Moment halt leider auch alles aus, weil mein Knie sich auch verschlechtert hat im letzten Jahr, ich zur Zeit jede Woche beim Orthopäden bin, dazu jede Woche Physiotherapie für Knie und Rücken, mein Studium etc ...
Kann daher also sein das es einfach falsch angekommen ist.
Also nichts für ungut und vielen Dank :)

Hallo masha

das kann gut sein das es damit zusammen hängt. Osteopath mag helfen, aber wenn ich ehrlich bin, kann ich mir das nicht leisten, zusätzlich zu der Physiotherapie. Ich muss für die Physiotherapie schon viel zuzahlen und muss auch dauerhaft fürs Knie dorthin und ich kann mir im Moment shclicht und ergreifend keine osteopathische Behandlung leisten.
Ich habe aber einen sehr guten Physiotherapeuten, der mir hilft soweit es geht ...
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djami
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 18:44


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Hallo Mellimaus

Ich verstehe das, manchmal wird einem alles zuviel, die Schmerzen...und dann noch gute Ratschläge. Wie Masha auch schreibt, Medis sind häufig nur Symptombekämpfung, keine Heilung. Natürlich greift man nach jedem Strohhalm, verstehe ich vollkommen, mache ich ja selber auch. Bist du eigentlich schon mal auf Rheuma abgeklärt worden?
Ja, in Deutschland ist es ein Problem mit alternativen Behandlungsmethoden, da haben wir es in der CH besser. Vielleicht hast du auch gemerkt, dass ich gegenüber der Schulmedizin etwas kritisch eingestellt bin bzw ich finde am besten, wenn man sie mit anderen Methoden/Therapien kombinieren kann. Aber ich sehe natürlich die finanzielle Seite.

Ich wünsche dir alles Gute :winke
Djami
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Mellimaus21
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 19:55


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Hallo

Zitat

Bist du eigentlich schon mal auf Rheuma abgeklärt worden?

Ja wurde mehrfach getestet, aber immer alles negativ ...

Grüßle
PM
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violac01
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 20:50


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Hallo melli,

was mich wundert, dass du von stechenden Schmerzen im Bein berichtest. So was kenn ich nur direkt an der WS, wenn es mal in der BS gezwickt hat, da war es, als wenn ein Messer in der Rücken fährt

Nervenshcmerzen waren bei mir im Bein eher brennend, ziehend.

LG violac
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Mellimaus21
Geschrieben am: 03 Feb 2012, 21:03


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Hallo

Tja nach dem Fiasko mit meinem Knie wundert es mich eigentlich nicht das es nicht 08/15 bei mir am Rücken verläuft :sch wäre ja auch zu einfach.

Ich weiß nicht, der Schmerz schießt dann halt ein im Bereich mittig-innen bei bestimmten Bewegungen, wenn ich vom Stuhl aufstehe, wenn ich aus dem Auto aussteige, wenn ich beim Auto fahren das Bein anheben um vom Gas auf die Bremse zu steigen oder umgekehrt. :sch
Es war ganz zu Beginn mal deutlich schlimmer, aber weggegangen ist es nie.
Das Problem ist einfach das die Schmerzen im Bein mit den Schmerzen im Rücken begonnen haben. Als ich das erste mal bei meinem Doc war hatte ich das auch schon.
Ein, zwei Tage bevor es begonnen hatte hatte ich an den Bein am Oberschenkel das Gefühl als würde mir da einer das Bein abbinden, da war immer eine Missempfundung in Form von Druck, der verschwand nach 2 Tagen, da kamen dann die Schmerzen :sch

LG
PM
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