Bandscheiben-Forum

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> MRT-Schädel wegen HWS-OP, OP missglückt
indigo5
Geschrieben am: 08 Dez 2011, 12:08


Stammgast
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Hallo liebe Bandis :;

ich hätt da mal ein Problem :h

ich hatte vor einem Jahr eine HWS C6 Versteifung mittels Peek-Cage.

Ein Tremor im rechten Arm hatte ich vor der Op auch.Es sollte nach der OP besser werden......sollte.....

Nun bin ich seit einem Jahr unterwegs in Deutschland um Hilfe zu bekommen.Die Schmerzen sind teilweise nicht zu ertragen.
Der Tremor ist manchmal so schlimm das ich nicht arbeiten oder meinen Haushalt machen kann.
Der Neurochirurg ist der Meinung das es für diesen Tremor keinen Grund gibt und man ihn auch nicht behandeln muss.Also ich soll damit leben:-/

Die Neurologen haben schon im Feb.11 festgestellt das ich einen sehr engen Wirbelkanal habe.Im Nov.11 wurde wieder ein MRT von der Hws gemacht und der Radiloge in Bayern meinte das es äusserst bedenklich ist mir einem solchen eingenengten Kanal rumzulaufen.(Ich habe Gedächtnisstörungen, die Merkfähigkeit ist beschränkt,und ich falle öfters um)

Also wieder zum Arzt.Das Ende ist, bei der OP ist der Arzt mit dem Skalpell abgerutscht hat den Nerv getroffen ihn verletzt und nun ist er vernarbt und ich hab halt Pech gehabt.

So das is die Vorgeschichte!
Jetzt hätte ich da ein Problem: Bihemisphärisch multiple, bis zu 8 mm große gliöse Läsionen.Die sich überwiegend im subkortikalen und paraventikulären Marklager befinden.Hirnstamm und Cerebellum ohne Nachweis pathologischer Signalalterationen.Bis zu 4,5 cm große Zyste des Corpus pineale.

Zum 2ten:
Ausgeprägte HWS/BWS Myogelosen rechtsbetont.Kopfschiefhaltung rechts.

C5/6 Metallartefakte bei Z.n.OP in diesem Bereich, relativ enges Foramen beidseits insbesondere rechts C6/7 Ventrale Retrospondylophytenbildung, Retrospondylose.

So nun seit ihr dran liebe Mitleidensgenossen(innen)

Ich hab ein wenig gegoogelt und das Lexikon hier im Forum bemüht aber einzelne Sachen nicht gefunden.
Allein dieser Ausdruck "Gliose Veränderungen" im Schädel MRT unbekannter Atiologie

soll bedeuten Tumor im Kopf is wie ein Schlag ins Gesicht.
Ich bin mittlerweile am Boden zerstört.

BITTE helft mir.Danke eine heulende Indigo Grüsst Euch
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Topsy
Geschrieben am: 08 Dez 2011, 19:37


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Hallo indigo,

Eh Du Dir selbst die Diagnose stellst und Dich verrückt machst, nimm Deine Unterlagen und stell Dich im "Rechts der Isar" in München in der Neurochirurgie vor. Die sind dort top

Wenn da etwas "Schlimmes" wäre, dann hätten die Ärzte Dir das gesagt und nicht so einfach abgetan

LG Topsy :winke
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mareike
Geschrieben am: 09 Dez 2011, 22:51


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Hallo Indigo,

mir hat vor 11 Jahren Dr. Sanker aus Aachen sehr gut geholfen. Ich habe 2 Jahre viele Neurochirurgen aufgesucht mit dem Ergebnis, an der HWS ist nichts. Mein Rettungsanker war Dr. Sanker. Er hat festgestellt, daß durch starke Verknöcherung der Nerv zwischen 3 und 4 eingeklemmt war. Es ging mir sofort nach der OP glänzend, ich konnte den Kopf wieder zu beiden Seiten drehen.

Ich hoffe, ich konnte dir mit dem Tip helfen und wünsche dir, daß dir schnell geholfen wird und es dir besser geht.

:; mareike
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murmel
Geschrieben am: 10 Dez 2011, 20:04


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Hallöchen indigo :;

@indigo

Ein Tremor im rechten Arm hatte ich vor der Op auch.Es sollte nach der OP besser werden......sollte.....
Ich würde sagen Da sollte doch noch mal eine vernünftige Diagnostik gemacht werden!
@indigo

Ich habe Gedächtnisstörungen, die Merkfähigkeit ist beschränkt,und ich falle öfters um)
Das mit dem umfallen gefällt mir nicht! Hat jemand dein umfallen schon beobachtet?

Berlin ist eine Reise Wert ! Mit dem was du beschreibst würde ich mich schnellsten an die Charite wenden!!!
Hier mal der Link
http://www.charite.de/ch/neuro/klinik/pati...rungen/home.htm

Warte damit nicht zu lange du bist noch zu Jung!

Na den einen schönen Gruß aus Berlin!

murmel :bank
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