Bandscheiben-Forum

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> Starke Ischialgie + BSV
Mellimaus21
Geschrieben am: 18 Mai 2012, 16:18


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Hallo
Zitat

Ich habe verkürzte Muskulatur und kaum nach vorne beugen bzw. komme mit den Händen nicht viel weiter übers Knie.

Das ist eher die Ischiocrurale Muskulatur die man dann dringend dehnen muss.
Sowas kann auch ganz einfach ein guter Physio feststellen, wenn die nämlich mal den Muskel palpieren und massieren, dann merkt man schnell wie weh der tut. Der muss auch regelmäßig gedehnt werden ...
Hast du keine KG?
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HansKans
Geschrieben am: 10 Jun 2012, 12:20


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Hallo

da bisher keine Besserung aufgetreten ist durch KG, REHA und PRT, hat mir der Neurologe eine OP empfohlen.
Und zwar die endoskopische OP an der St. Anna in Herne, und ich werd das machen.
Scheint eine sehr schonende Methode zusein.

Was ich noch fragen wollte, ich hab gelesen dass Zelltransplantationen möglich sind damit das Gewebe sich neu bildet in der Bandscheibe.
Kann ich sowas dann dort verlangen, wenn die schon grad dabei sind Gewebe zu entfernen ...??
Oder zu teuer für die Krankenkasse?

Gruß

Hans
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HansKans
Geschrieben am: 13 Jun 2012, 09:36


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Hallo

ich möchte noch was hinzufügen.
Seit einigen Tagen habe ich so gut wie keine Rückenschmerzen mehr und wahrscheinlich liegt es daran dass ich seit 1Woche die SchlafMatratze auf den Boden getan hab.

:klatscht

Aber Beinschmerzen beim Stehen sind immer noch und werden wohl auch nicht so einfach gehen weil die Nerven durch die Bandscheibe schön gedrückt werden.

Gruß

Hans
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violac01
Geschrieben am: 13 Jun 2012, 22:05


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Hallo Hans,

ja manhcmal sind es doch die kleinen Dinge...

wie hast du dich denn jetztnetschieden, neulich berichtetes du doch, dass dir eine OP empfohlen wurde.... aber wenn es jetztev. besser wird :kinn

LG violac
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HansKans
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 09:36


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Hallo

ich hab nächste Woche Vorbesprechnung in der Klinik aber bin langsam ins grübbeln gekommen ob ich nicht abwarten soll.

Wobei die endoskopische OP eigentlich nicht so schlimm ist wie die mikroskopische und kaum/keine Narbenbildung auftritt.
Schmerzfrei ist man bei dieser Variante meist schon paar Stunden nach der OP.

Zur Arbeit kann man rein theoretisch ,wenn man bissel Schmerzen aushält, schon 3Tage danach.
Sport 3Wochen später.

Ich schau ma erstma was der Doktor sagt.

Gruß

Hans
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Mellimaus21
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 20:38


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Hallo
Ja theoretisch ist man viel. Praktisch ist es oft aber nicht so und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum man sich noch so minimalinvasiv operiern lassen will wenn man selber behauptet es wird besser ???
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HansKans
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 20:51


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Hallo

es gibt 2 Aspekte, einmal die Rückenschmerzen und einmal die Beinschmerzen.
Die Rückenschmerzen sind erträglich, es gibt Tage wo sie stärker sind, und Tage wo sie schwächer sind.
In letzter Zeit aber sind die Rückenschmerzen für mehrere Tage zurückgegangen was noch nie vorkam.

Die Beinschmerzen hingegegen werden immer schlimmer und waren noch vor einem Jahr nicht stark wie heute, aber dafür waren vor einem Jahr die Rückenschmerzen schlimm.

Ich denke ma das der Schmerz im Rücken sich eingebrand hat und mein Gehirn damit lebt und ihn ausblendet.
Bei den Beinschmerzen denke ich dass diese immer bleiben werden, und die Taubheit ist das größte Problem was mich dazu leitet eine OP durchzuführen.

Gruß

Hans
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violac01
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 20:56


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Hallo Hans,

Zitat

Zur Arbeit kann man rein theoretisch ,wenn man bissel Schmerzen aushält, schon 3Tage danach.
Sport 3Wochen später.


Vorsicht , Vorsicht.. das ist sehr leichtsinnig.
Du musst wissen, dass die endoskopische OP zwar die schonendere ist, aber es wird der BSV entfernt und der Faserring ist nach wie vor offen und ad ruch kann schnell wieder BS Material austreten, wenn man nicht absolute Schonung einhält.. veil leigen, bischen laufen.... Dieser braucht 8 Wochen um zu heilen.

Das Mitgleid Diso ( die leider nicht mehr im Forum ist) hat hier oft von ihrer endoskopische OP berichtet, sie hat sich genau auf anraten ihres Arztes an die Empfehlungen gehalten, die ihr im Forum unter Operationen..postoperatives Verhalten (oder so) eingestellt sind.

Diese solltest du unbedingt lesen... vielleicht kannszt du Disco auch eine private e-mail schreiben (die Funktion gibt es ja auch hier) und sie antwortet dir?

Auf alle Fälle ist die Aussage oben ( hat dir das der Operateur versprochen ?) mehr als merkwürdig. Habe ich auch so noch nie gehört.
Bei meiner Reha waren auch viele dabei, die endoskopisch operiert wurden.. die waren alle länger krankgeschrieben und mussten vorsichtig sein, um kein Rezidiv zu bekommen ( eben weil der Faserring offen ist)

Gegen die Beinschmerzen hilft eigentlich Lyrika gut.

LG violac

Bearbeitet von violac am 15 Jun 2012, 20:59
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Mellimaus21
Geschrieben am: 15 Jun 2012, 21:26


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Hallo
Ich würde mich auch nicht auf solche Versprechungen verlassen.
Und wie gesagt Lyrika wäre für mich erst mal der nächste Schritt.
Immer dran denken: auch Ärzte wollen oft nur dein Bestes - dein Geld ....das sollte man nie aus den Augen verlassen. Bandscheibenoperationen sind ein sehr lukratives Geschäft ...
PM
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HansKans
Geschrieben am: 18 Jun 2012, 12:01


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Hallo

der Neurologe hat mich ja zur OP überwiesen und würde ja daran nix verdienen.
Welche "Motive" kann er denn noch haben ausser dass es bei mir anscheinend keinen anderen Ausweg gibt?
Bei mir kommt ja einiges zusammen:

- Wirbelsäule seitlich gekrümmt, angeboren
- Spinalkanalverengung, angeboren
- Bandscheibenvorfall in L5 und S1 , Kanaldruchmesser um 2/3 verringert..

Ich kann euch ja ma paar neue Bilder machen hier heute Abend.

Morgen ist der Termin in Herne St.Anna Klinik.
Der Neurologe hat gesagt dass es sein kann dass die Klinik zum Entschluss kommt dass bei mir keine OP notwendig ist.
Schaun wa ma!

Gruß
Hans
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