
Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.
Homepage · Boardregeln . Boardanleitung |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Willkommen Gast ( Einloggen | Registrieren ) | Bestätigungs E Mail erneut senden |
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen. |
2 Seiten: 12 ( Zum ersten neuen Beitrag ) | ![]() ![]() |
sandra 81 |
Geschrieben am: 28 Dez 2011, 21:44
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 19.811 Mitglied seit: 28 Dez 2011 ![]() |
Hallo,bin neu hier im Forum.
habe seit dem 23.09.2011 ( seit dem diagnostiziert) eine neue Bandscheibenprotrusion im HWS Bereich.Habe auch schon eine Bandscheibenprotrusion im LWS-Bereich.Bekomme zur Zeit Morphium-Pflaster und nehme zusätzlich noch weitere Schmerzmittel und auch für die Neuropathien Medikamente ein.Aber es wird nicht besser von den Schmerzen.Deßhalb wollte ich mal fragen,ob sich hier jemand mit der Multimodalen schmerztherapie auskennt und ob das hilft? Warte auf Antwort.Danke. |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 19:23
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Sandra,
willkommen im Forum. Habe mal deinen Beitrag eigenständig gestellt. Hast du schon mal nach dem Thema gegoogelt? Was genau hast du denn für Schmerzen? Bist du bei einem Orthopäden oder Neurochirurgen in Behandlung? |
vrori |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 19:46
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.641 Mitgliedsnummer.: 7.498 Mitglied seit: 07 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
diese Therapie wird bei uns stationär angeboten und ich denke, dass das ein richtiger Weg wäre... Man bekommt Schmerzmitteln, ggf. Infiltrationen, Physiotherapie und Gespräche mit Psychotherapeuten....denn auch von der Seite muss man den Schmerz oder das Schmerzgeschehen behandeln. Wenn du die Möglichkeit hast, so eine Behandlung zu bekommen, dann führe sie durch.. ich hab leider damals diese Behandlung abgelehnt und hab mich für die einfache Schmerztherapie, nur mit Medikamenten, Infiltrationen und Physiotherapie entschieden. Bei der Psychotherapie war ich damals noch sehr skeptisch.. heute würde ich mit beiden Händen zugreifen, wenn mir das geboten wird... so ähnlich laufen ja auch die stationären Behandlungen in der Rheumaklinik in Sendenhorst ab....wegen Fibromyalgie... also, versuch macht klug... LG Vrori |
sandra 81 |
![]() |
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 19.811 Mitglied seit: 28 Dez 2011 ![]() |
Hallo und danke für die Antworten.
Bin bereits beim Schmerztherapeuten in Behandlung, aber so richtig komme ich dort nicht vorwärts :sch . Beim Orthopäden war ich auch, der Besuch war allerdings nicht sehr hilfreich, hielt die Orthopädin für inkompetent (wenn man das so nennen darf). Sie hat mich trotz MRT Befund zum Röntgen geschickt und in Ihrem Arztbrief noch diverse andere Diagnosen reingeschrieben,die mit dem eigentlichen Problem gar nichts zu tun hatten.Hat mich dann mit einer Halsschiene(wenn man das so nennen kann) und manueller Therapie zum Schmerztherapeuten zurück entlassen. Die Physiotherapie erfolgt seit Krankheitsbeginn,mußte die Manuelle nach der 2.Sitzung zwei Wochen unterbrechen,da ich meinen Kopf gar nicht mehr drehen bzw.bewegen konnte. Nun läuft die Therapie weiter, merke aber keine Verbesserungen. Auf die Multimodale Therapie bin ich über eine Bekanntin die einen Bericht auf NDR gesehen hat gekommen, wollte mich vorab mal erkundigen ob jemand, die Therapie gemacht hat und ob es was bringt. Da ich momentan in der Wiedereingliederung bin und ich merke das ich meine Arbeit nicht schaffe, wollte ich mal eine Therapiemöglichkeit ausprobieren, weil ich muß ja auch irgendwann mal wieder vernünftig arbeiten können... Im Internet steht nur das "Grobe" was das ist etc. Aber bringt die Therapie etwas ? |
vrori |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 20:13
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.641 Mitgliedsnummer.: 7.498 Mitglied seit: 07 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
die Schmerztherapie in der Rheumaklinik in Sendenhorst bringt bei einigen tatsächlich Linderung...man muss allerdings auch selber am Ball bleiben, sprich, man darf die Gymnastikmatte und den Pezziball oder seine Übungen nicht vergessen... da du in der Wiedereingliederung bist, ist so eine stat. Therapie ja wohl nicht richtig für dich geeignet. Hast du mal drüber nachgedacht, für dich auch psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Als Verhaltenstherapie? um zu lernen, wie man mit dem Schmerz umgeht? Denn eins hab ich dort gelernt...der Schmerz wird mich mein Leben lang begleiten, inwieweit er mich beherrscht, das bestimme ich, das habe ich in der Verhaltenstherapie gelernt... wäre das nicht vielleicht noch mal ein Ansatz für dihc? LG Vrori |
sandra 81 |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 20:31
|
Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3 Mitgliedsnummer.: 19.811 Mitglied seit: 28 Dez 2011 ![]() |
Die Wiedereingliederung geht lt.Krankenkasse erstmal nur bis zum 16.01..Da ich aber so wie der Zustand momentan ist, nicht arbeiten kann, muß ich mich wohl oder übel weiter krank schreiben lassen. Bin zwar in Schmerztherapeutischen Behandlung,dennoch bringt mich das zur Zeit nicht weiter...Habe zur Zeit Fentanyl-Pflaster, 2x1 Lyrica und zusätzlich nehme ich noch Schmerzmedikamente bei Bedarf, daß ist einfach auf Dauer zu viel. ich sitze seit dem 23.09.2011 in dieser Entlosschleife. OP rät mir jeder x-beliebige Azt ab,PRT-Spritzen möchte mir auch niemand verabreichen (Wirkung ist zwar nicht auf Dauer).Da bleibt irgendwie nur noch die Multimodale Schmerztherapie. Oder gibt es noch etwas besseres, ist noch lange hin bis zur Rente...
|
Olline |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 21:32
|
Stammgast ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 99 Mitgliedsnummer.: 14.522 Mitglied seit: 08 Aug 2009 ![]() |
Hallo Sandra, :;
ich habe 2009 eine Multimodale Schmerztherapie gemacht. Dauer der Therapie waren drei Wochen Stationär. Jeden Tag gab es mehrere Anwendungen. Ergotherapie, Schlingentisch, Endspannung nach Jakobsen, Manuelle Therapie und vieles mehr. Medikamenten Umstellung, Spritzen ziemlich nahe am Rückenmark (ich glaube die heißen PDÜ?) Neurologische Untersuchungen und nicht zu vergessen den Psychiater. Wobei ich sagen muss, das die sich den Psychiater hätten sparen können. 10 Minuten Fragen beantworten und das war`s. :h Für mich waren die Anwendungen, das einzige positive was ich über meine Multimodale Schmerztherapie sagen kann. Liebe Grüße Olline :winke Bearbeitet von Olline am 29 Dez 2011, 21:36 |
violac01 |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 21:34
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Sandra,
Zitat PRT-Spritzen möchte mir auch niemand verabreichen haben die Ärzte dir denn begründet, warum nicht? LG violac |
parvus |
Geschrieben am: 29 Dez 2011, 22:37
|
PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 9.356 Mitgliedsnummer.: 754 Mitglied seit: 17 Jan 2004 ![]() |
Hallo und willkommen im Forum :winke
Code OP rät mir jeder x-beliebige Azt ab,PRT-Spritzen möchte mir auch niemand verabreichen für mich stellt sich gerade die Frage, warum sollte bereits an eine OP gedacht werden, wie lautet denn der Befund richtig. Hast Du ihn vorliegen? Wie man in Deinem Beitrag und in Deinem Profil liest, wurde eine Protrusion in der HWS und eine in der LWS festgestellt. Wie weit gehen diese, welche Strukturen werden dabei in Mitleidenschaft gezogen? Aufgrund einer Protrusion alleine wird man wohl nicht an eine OP denken und ob eine PRT-Behandlung Sinn machen wird, das muss ein Arzt laut der vorliegenden Diagnose und der erstellten Diagnostik doch bestimmen können. :kinn Hmmm, ich kann es ja nicht nachvollziehen, wie Dein Beschwerdebild ist, aber Du bekommst bereits Fentanyl und auch Lyrica verabreicht ... und das bei einer Diagnosestellung Protrusionen ??? Also die Diagnose ist doch ganz gewiss noch erweitert, oder? Für mich stehen einige Fragen da im Raum? Gruß parvus |
sissileon |
Geschrieben am: 30 Dez 2011, 18:48
|
Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 16.636 Mitglied seit: 22 Jul 2010 ![]() |
Ich habe schon zwei multimodale Schmerztherapien gemacht. Die erste in der Fachklinik Enzensberg. Das war mir zu psycholastig. Jeden Tag hatten wir 1,5 Stunden Gruppentherapie. Das war mir zuviel, da hätte ich mir mehr Aktivität gewünscht. die zweite war in Weißen bei Rudolstadt. Es war schon OK, aber gebracht hat es mir auch Nichts.
Es ist immer eine Mischung aus Medikamenten, Infusionen, Physio- und Psychotherapie. Mancher Patient erfährt schon Linderung oder gewinnt einen anderen Umgang mit den Schmerzen. Mir hat es leider nicht geholfen. Von dem vielen Cortison, das man mir in Weißen gespritzt hat, habe ich ziemliche Nebenwirkungen, die Linderung hat aber nur ein paar Tage angehalten. Ich selbst habe erst mal genug von der herkömmlichen Medizin. Was ich noch einmal versuchen würde, ist TCM. Da gibt es auch Kliniken, die das anbieten. Herzliche Grüße Sissileon |
![]() |
![]() ![]() |