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knitterinchen |
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 19.445 Mitglied seit: 06 Okt 2011 ![]() |
Hallo alle miteinander,
ich habe über Herrn Google hier hergefunden, weil ich einfach nicht mehr kann und auch keinen Bock mehr habe nur noch von Schmerzmitteln zu leben. Alsooo, mein Name ist Anke, bin 34 Jahre alt und war vor gut 11 Jahren das erste Mal wegen ganz schlimmer Rückenbeschwerden beim Sportmediziner. Da war ich recht regelmäßig, wurde oft chiropraktisch behandelt, da bei mir auch eine Beinverkürzung rechtseitig vorliegt. (Inzwischen weiß ich, dass dies an einem Beckenschiefstand liegt) Schon damals wurde mir gesagt, die Wirbelsäule im LW Bereich sähe nicht gut aus. Ich bekam dort regelmäßig Infusionen mit einem Muskelrelaxan, etwas Entzündungshemmendes und was gegen die Schmerzen. Das zog sich so bis ca 2005. Da war ich dann das erste Mal bei meiner Orthopädin, die zu mir sagte ich hätte einen Bandscheibenvorfall. Ich weiß jetzt nicht mehr genau ob das auch schon L5/S1 war oder L4. In den folgenden 2 Jahren hatte ich dieses Problem 3 Mal. Jedesmal KG, Schmerzmittel, Muskelrelaxan, Stufenlagerung, Massagen und Fangopackungen. 2008 dann der nächste Vorfall. Leider war ich inzwischen umgezogen und hab dadurch meine Orthopädin eingebust. Seit dem bin ich eigentlich immer noch auf der Suche nach einem, dem ich wirklich vertraue und der mir helfen kann, momentan werde ich von meinem Hausarzt behandelt. Ich habe inzwischen alles mögliche gehört (von Bandscheibenvorfall bis hin zu - ich hätte nichts) und auch alles mögliche an konservativer Behandlung durch. KG, Schmerzmittel (die aber alle nicht mehr wirklich helfen), Aufenthalt in einer orthop. Klinik für eine konserv. Behandlung etc. Früher hatte ich 2 Mal oder so im Jahr 5 - 6 Wochen, wo ich ausgefallen war, heute bin ich froh, wenn ich Phasen von 3 o. 4 Wochen habe, wo ich einigermaßen! Beschwerdefrei bin. Aber nicht nur die Schmerzen im Bereich L5/S1 sind dauerhafter und intensiver geworden, nein auch die Parästhesien im linken Bein haben zugenommen. Jetzt inzwischen fast Dauerhaft. Mein Hausarzt hat mich nun vorgestern zur Neurochirurgie überwiesen, wo ich am 17.10. einen Termin habe, weil auch er sieht, dass wir mit den bisherigen Sachen einfach nicht weiterkommen. Dazu kommt, dass ich eine stark ausgeprägte Form des idiop. RLS habe. MRT Befund vom 23. Dezember 2009: Untersuchung: MRT LWS Beurteilung: Soweit vom kernspintomographischen Bild her zu beurteilen, kann ein Übergangswirbel lumbo-sakral vorliegen, der für die Untersuchung mit L5 bezeichnet wird. Die Bandscheibe im Segment L5/S1 ist nur rudimentär angelegt und intakt. Osteochondrose L4/L5 mit breitbasiger Protusion mit Einengung der Neuroforamina bds. und nachweisbarem Einriss am Anulus fibrosus dorsalseits. Kein Nachweis eines umschriebenen Bandscheibenvorfalles oder einer Spinalkanalstenose. Auch keine Hinweise auf einen spinalen Prozess bei unauffälliger Darstellung von Conus medullaris und Cauda equina. Streckfehlhaltung. Schmorl'sche Knorperherniation an der Grundplatte von L4. Mein letzter MRT Befund der LWS vom 03.05.2011 sieht so aus: Im Vergleich zu einer letzten Voruntersuchung vom 23.12.2009 ist eine Befundänderung nicht eingetreten. Man erkennt weiterhin eine Streckfehlhaltung. Nur rudimentär anglegte Bandscheibe L5/S1 mit breitbasiger Protusion der Bandscheibe mit Einengung der Neuroforamina bds. Die vorbeschriebene Rissbildung ist immer noch zu erkennen. Weiterhin kein Nachweis eines umschriebenen Bandscheibenvorfalls oder einer spinalen Enge. Auch ist weiterhi ein auffallender Befund an Conus medullaris und Cauda equina nicht zu erheben. Nun sagten mir aber schon zwei Ärzte, man könne nicht immer nur stur nach den MRT Befunden gehen, sondern müsse auch nach den Beschwerden des Patienten gehen. Und meine Beschwerden würden sich sehr nach einem Vorfall anhören. Ich weiß nicht mehr weiter und habe auch keine Lust mehr auf das alles. Schmerzmittel und Muskelrelaxien helfen auch nicht mehr weiter, KG schon mal gar nicht - im Gegenteil, das macht es nur noch schlimmer. Das Problem ist auch, wenn ich dann auch noch die starken Schmerzen im LWS Bereich habe, verstärkt dies nachgewiesen mein RLS. Sooo, Sorry, ist sehr lang geworden. Aber ich musste das einfach mal loswerden. LG, Anke |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 06 Okt 2011, 17:47
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Anke,
willkommen im Forum. Zitat Und meine Beschwerden würden sich sehr nach einem Vorfall anhören. Eine Vorwölbung kann durchaus mehr Beschwerden verursachen als ein Vorfall. Es kommt immer darauf an in welche Richtung das Bandscheibenmaterial ausgetreten ist, und ob Nerven bedrängt werden. Das du zu einem Neurochirurgen gehst ist schon mal ein guter Ansatz. Diese haben oft mehr Ahnung von der Wirbelsäule als Orthopäden. |
Pinguin |
Geschrieben am: 06 Okt 2011, 18:27
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo Anke,
was für Beschwerden hast Du denn genau? Wenn auf dem MRT kein BSV zu sehen ist, dann würde ich an Deiner Stelle erst mal froh sein. Du musst jetzt zu sehen, dass aus der Protrusion kein BSV wird. Das heißt für Dich in erster Linie eine gute Physiotherapie suchen und auch zu Hause Muskelaufbau zu betreiben. Die zweite Schiene wäre dann die Schmerztherapie, die sollte aber ein Fachmann in die Hand nehmen. Denn mit auszuhaltenden Schmerzen lebt es sich wesentlich besser. Natürlich ist es gut eine Zweitmeinung bei einem NC einzuholen. Auf keinen Fall sollte Deine Diagnose Grund zur Resignation geben. Was machst Du beruflich? Vll. muss man da auch an Veränderung denken. Damit meine ich entsprechende Hilfsmittel beantragen. auch einen Rückenschulkurs solltest Du in naher Zukunft in Betracht ziehen. Oftmals ist es so, dass viele Bandscheibengeplagten denken, der Doc. allein könne helfen, aber auch wir müssen aktiv werden, sonst wird das Ganze nix. In diesem Sinne versuch noch mal der Reihe nach über Deine Möglichkeiten nachzudenken und aktiv zu werden. L.G. Konstanze |
knitterinchen |
Geschrieben am: 06 Okt 2011, 19:24
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 19.445 Mitglied seit: 06 Okt 2011 ![]() |
@Jürgen:
Danke für Deine Antwort Zitat Es kommt immer darauf an in welche Richtung das Bandscheibenmaterial ausgetreten ist, und ob Nerven bedrängt werden. also soweit ich das in Erinnerung habe, sagte der Radiologe beim MRT 2009, dass er sich wundere, dass ich die Beschwerden im linken Bein habe, weil die Bandscheibe rechts weiter raus wäre als links. Aber seit ich die Probleme mit dem Rücken habe, war das linke Bein immer nur betroffen. Vom Neurochir. erhoffe ich mir sehr viel. @Konstanze: klar bin ich froh, dass es kein BSV ist. Ich hatte allerdings 2008 das letzte MRT davor, wo drei Orthopäden gleichzeitig draufschauten und meinten "Da haben Sie aber nen ordentlichen BSV" Leider hab ich diese Bilder nicht, liegen noch in der Praxis. (anderes Thema) Aber wie ja Jürgen schon sagte, kann eine Protusion oft mehr schmerzen als ein BSV Zitat Das heißt für Dich in erster Linie eine gute Physiotherapie suchen und auch zu Hause Muskelaufbau zu betreiben. Wie schon geschrieben, jahrelang gemacht und zwar ohne Erfolg. Zum Schluss liefen die Physiotherapien so, dass es nur noch schlimmer war als davor. Ich war auch, noch in meinem alten Wohnort, wo ich öfter Schmerzfrei war, regelmäßig zum Sport für den Muskelaufbau Bauch und Rücken. Auch ohne Erfolg - was sogar meine Orthopädin bestätigte. Zitat Die zweite Schiene wäre dann die Schmerztherapie, die sollte aber ein Fachmann in die Hand nehmen. Denn mit auszuhaltenden Schmerzen lebt es sich wesentlich besser. Natürlich ist es gut eine Zweitmeinung bei einem NC einzuholen. ebenfalls versucht, von einem weiteren Versuch hat mein aktuell behandelnder Arzt abgeraten, da ja dort auch nur mit Medikamenten behandelt wird. Und davon nehm ich eh genug. Zitat Auf keinen Fall sollte Deine Diagnose Grund zur Resignation geben. Was machst Du beruflich? Vll. muss man da auch an Veränderung denken. Damit meine ich entsprechende Hilfsmittel beantragen. auch einen Rückenschulkurs solltest Du in naher Zukunft in Betracht ziehen. Ich habe bis vor 3 Jahren im Büro gearbeitet und hatte einen 11 h Tag. Meine Orthopädin riet mir damals schon, also 2007 mir etwas anderes zu suchen, wo ich nicht mehr als 6 h tätig bin und vorallem einen Wechsel zwischen sitzen und stehen. Aus gesundheitl. Gründen, es kamen noch andere "Baustellen" dazu, bin ich seit Juni 2008 arbeitsunfähig erkrankt und mit einem Aufhebungsvertrag aus meiner Firma ausgeschieden. Dazu kam ein Wohnortwechsel (wie oben schon beschrieben) seit dem bin ich zu Hause und normale Hausfrau. Rückenschulkurse habe ich schon oft genug besucht. Wurde damals sogar von meinem Arbeitgeber einer gegeben. Zitat ftmals ist es so, dass viele Bandscheibengeplagten denken, der Doc. allein könne helfen, aber auch wir müssen aktiv werden, sonst wird das Ganze nix. In diesem Sinne versuch noch mal der Reihe nach über Deine Möglichkeiten nachzudenken und aktiv zu werden. Naja, nach 11 Jahren erfolglosem Weg mit Schmerzen und ohne Verbesserung, sondern im Gegenteil - trotz aller Versuche - Verschlechterung, kann man schon mal leicht resignieren. Zumal ich fast gar nicht mehr Schmerzfrei bin und auch die Schmerzmittel nicht mehr wirklich wirken, mein Bein regelmäßig taub wird etc... oben auch schon geschrieben... Und bis auf die Neurochir. habe ich alle mir möglichen Mittel und Wege schon ausprobiert. |
knitterinchen |
Geschrieben am: 06 Okt 2011, 19:57
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 19.445 Mitglied seit: 06 Okt 2011 ![]() |
Was ich noch hinzufügen wollte... hatte es irgendwie vergessen zu erwähnen, da ich nicht weiß ob es eine Rolle spielt. Ab und zu, nicht immer - verlier ich schon ohne dass ich es kontrollieren kann, winzige Mengen an Urin. Trag gott sei Dank immer ne Slipeinlage. Ist mir aber scho sehr unangenehm. Kann diese minimal Inkontinenz mit der LWS und den Beschwerden zusammenhängen?
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Pinguin |
Geschrieben am: 06 Okt 2011, 20:30
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PremiumMitglied Bronze ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 1.256 Mitgliedsnummer.: 16.537 Mitglied seit: 06 Jul 2010 ![]() |
Hallo noch mal kurz,
die minimal Inkontinenz kann aber muss nicht zwingend von der LWS kommen. Ich hatte das ganz massiv schon vor meinen Bandscheibengeschichten auf Grund einer Beckenbodenschwäche bzw. eines Gebärmuttervorfalls.Damals war ich gerade mal 35 Jahre alt. Mir wurde so ein TVT Band an die Harnröhre gelegt. Vor zwei Jahren dann das gleiche wieder; Inzwischen hatte so ein schlauer Doktor dieses Beckenbodennetz erfunden, das wurde mir eingesetzt. Ein halbes Jahr später ist das Ding gerissen, keiner weiß den Grund dafür. Ich hab weder schwer gehoben noch GV in der Zeit gehabt. Jedenfalls wurde es korrigiert. Zum heutigen Zeitpunkt habe ich erneut diese Tröpfcheninkontinenz; nun is aber da unten alles festgenäht und hochgerafft, also kommt es auch von der LWS, dazu habe ich ja leider noch diese Enddarmlähmung, sodass ich ohne manuelles Zutun keine Stuhlgang absetzen kann. Sehr" angenehme Sache" :r Ich nehme das aber jetzt so in Kauf. Eine MRT Untersuchung kann eh nicht mehr gemacht werden auf Grund des SCS. Aber die Diagnosen steht ja fest und die damit verbunden möglichen Symptome auch. Inwieweit das nun bei Dir von der LWS oder von einer eventuellen Beckenbodenschwäche kommt, kann ich Dir so pauschal nicht sagen. Ist denn bei Dir schon eine Nervenmessung beim Neurologen durchgeführt worden? Ich glaube zumindest, dass man das dabei auch feststellen kann., genauso ob Deine Beinbeschwerden eventuelle Nervenschäden als Grundlage haben. An Deiner Stelle würd ich das abklären lassen. Ach und noch was; dem MRT von 2008 würd ich jetzt nicht mehr allzuviel Aufmerksamkeit widmen. Wie Du sicher schon im Forum lesen konntest, kann sich ein BV auch mal zurückbilden bzw. Schrumpfen(vertrocknen). Wodurch dann der Druck an den Nerven geringer wird. Aber da sich die Osteochondrose eben nicht wieder zurückbildet, kann diese auch der Urheber Deiner Schmerzen + Inkontinenz sein. Wie Du siehst ist eine gründliche Diagnostik noch einmal von Nöten um der Sache auf den Grund zu gehen. Trotzalledem ist Physiotherapie für uns Bandies und Osteochondrosegeplagten einfach unerläßlich! Ich zum Beispiel habe ein Rezept "außerhalb des Regelfalles", d.h. immer und ständig. Wenn ich wirklich mal im Urlaub bin oder mal eine Woche wegen andere Termine nicht gehen kann, merke ich das sofort, die Schmerzen verschlimmern sich und es wird alles wieder Hart, Blockiert und verklebt ( Faszien) und dann hat die Gute Therapeutin doppelt so viel Arbeit und ich doppelt so viel Schmerzen. Also am Ball bleiben! Natürlich wenn Du mal aktute Schmerzen mit Entzündlichem Verlauf hast, dann sollte das erst zur Ruhe kommen. So, jetzt ist aber genug für heute.Meine Schulter will sich einfach nicht beruhigen :h Bleib Stark Konstanze Bearbeitet von Pinguin am 06 Okt 2011, 20:35 |
kaetzchen38 |
Geschrieben am: 07 Okt 2011, 11:09
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 254 Mitgliedsnummer.: 16.573 Mitglied seit: 11 Jul 2010 ![]() |
Hallo Anke!
Das ist wirklich schon ein sehr langer Leidensweg den Du da hinter Dir hast, und ich kann auch sehr gut verstehen das man da auch irgend wann die Nase voll hat von. Dein "Weg" kommt mir leider erschreckend bekannt vor, gerade auch das mit der nicht helfenden Physiotherapie. Erst nach ca. 6 Jahren haben auch meine Ärzte gemeint das wenigstens eine kleine Besserung hätte statt finden sollen, war aber leider nicht der Fall. Allerdings habe ich den Vorteil, das mir wenigstens das Tramal hilft, wo bei Dir wohl nix an zu schlagen scheint. Was hast Du eigentlich schon an Medi`s bekommen, wenn ich fragen darf? Warst Du bei einem "richtigen" Schmerzi, oder haben andere Ärzte nur herum gedoktert? :z Bin selber erst seit letztem Jahr bei einem Schmerzi, da ich von deren Existenz erst hier im Forum erfahren habe, weist Du. Und das erste mal habe ich das Gefühl bei einem Dock zu sein der weis wovon er da spricht, und das will schon was heißen. :D Zitat man könne nicht immer nur stur nach den MRT Befunden gehen, sondern müsse auch nach den Beschwerden des Patienten gehen Ich wünsche Dir erst mal gute Besserung, und lass Dich nicht unterkriegen(ich weis ist schwer, siehe mein Profil :z ) L.G. kaetzchen38. |
knitterinchen |
Geschrieben am: 07 Okt 2011, 14:48
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4 Mitgliedsnummer.: 19.445 Mitglied seit: 06 Okt 2011 ![]() |
Hullu kaetzchen,
ganz lieben Dank für Deine Antwort. Ich habe vier, nein inzwischen 5 verschiedene Physiotherapiepraxen durch. 4 noch in meinem alten Wohnort, wovon 2 richtig Mist gebaut haben und alles richtig schlimm gemacht haben. Die letzte von den 4 war noch die mit dem besten Resultat und da wo ich mich auch gut aufgehoben gefühlt habe. Mobilis. KG wurde dort nicht gemacht, nur Fango, Massage und Schlingentisch. Auch die 1 wo ich war, hat Fango und Massage gemacht, denn die mob. KG hatte auch dort anfangs alles nur noch schlimmer gemacht. Seit ich nun umgezogen bin, hatte ich dann die 5. Praxis und das war totales Desaster. Zitat Was hast Du eigentlich schon an Medi`s bekommen, wenn ich fragen darf? Warst Du bei einem "richtigen" Schmerzi, oder haben andere Ärzte nur herum gedoktert? Angefangen damals ganz am Anfang mit Diclo, Ibu und Voltaren. Außerdem regelmäßig Infusionen mit einem leichten Muskelrelaxan, Entzündungshemmer und Schmerzmittel, allerdings weiß ich heute nicht mehr, welches. Das war noch beim Sportarzt. Dann, bis 2008 Tramal und Tetrazepam, unterstützend Ibu 800 Inzwischen Tilidin, Tetrazepam, Ortoton und seit neuestem statt Tetra Katadolon. Ja bei einem Schmerzi war ich, hier in meinem neuen Wohnort. Vor zwei Jahren. Mein Hausarzt meinte jetzt aber, da das auch nicht viel gebracht hätte, würde er von einem zweiten Versuch absehen und lieber die Neurochir. empfehlen. Ich habe auch etwas Angst, dass der mein Tili abstellen würde, was ich ja auch wegen dem RLS unterstützend zum Sifrol nehme. Ich hab das zwar von meinem RLS-behandelnden Arzt so angeordnet bekommen, aber die meisten Ärzte mäkeln da ganz gern rum. Die wollen mir das dann entweder ganz streichen oder als Retardtabl aufschreiben, was ich sehr schlecht dosieren kann im Gegensatz zu den Tropfen. Denn ich muss nach Stärke der RLS Beschwerden dosieren. Ganz weglassen geht nicht, dann hab ich Horrornächte vor mir. Liegen, Sitzen und Stehen sind ne Qual. Sogar wenn ich auf dem Rücken liege... dann hab ich immer das Gefühl auf ner Kugel oder irgendwas zu liegen, was direkt auf die Nerven und die Wirbelsäule drückt. Gehen ist einigermaßen ok, wenns nicht zu weit ist oder bergauf geht. Aber schon allein dieses ständige kribbeln und ziehen in meinem Bein... und die Schmerzen in der Fußsohle bis zu den Zehen, ist einfach nur nervig. |
kaetzchen38 |
Geschrieben am: 07 Okt 2011, 16:35
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 254 Mitgliedsnummer.: 16.573 Mitglied seit: 11 Jul 2010 ![]() |
Hallo Anke! :winke
Ja es ist sicher nicht leicht die richtigen Therapeuten oder Ärzte zu finden, da hilft nur weiter suchen. Ich war damals auch bei sooo... vielen Ärzten, weil Niemand von denen auch nur die geringste Idee hatte was mir fehlt, weist Du. Ich war sehr schlank und noch jung, und deshalb kam keiner mal auf die Idee sich die Wirbeläule an zu schauen. :rolleyes: KG musste bei mir regelmäßig abgebrochen werden da die Schmerzen dadurch ins unerträgliche stiegen. Wegen dem Kribbeln und Deiner Blase, bist Du von Deinem Hausarzt schon mal zum Neurologen geschickt worden? :kinn Der kann Messungen der Nerven vornehmen, habe ich schon x-mal hinter mich gebracht, und so auch feststellen ob einer Deiner Nerven soweit geschädigt ist um solche Beschwerden zu verursachen. Bei den Medi`s hast Du ja schon einige Sachen bekommen, aber ich kann Dich schon verstehen das Du nicht immer noch mehr Medis nehmen möchtest. Was man noch versuchen könnte wäre Lyrica oder Gababentin, diese werden bei Nervenschmerzen eingesetzt, vielleicht könnte das etwas Linderung bringen. Du sagst Du nimmst Tropfen gegen Deine Schmerzen, diese sind leider eher nicht für eine Langzeitbehandlung geeignet, weist Du. Und wegen dem RLS, ich hatte mich da gerade mal auf einer Seite im Netz informiert(man weis ja nicht alles :z ), und dort haben die Betroffenen die selbe Medi-Kombi wie Du, Sifrol+ niedriges Opiat. Also würde ich dem Neurochirurgen das auch so erklären weshalb Du dieses Medi bekommst. Vielleicht machst Du Dir einen kleinen "Spickzettel" mit Fragen die Du an den Neurochirurgen stellen willst, dann vegisst man nicht das Wichtigste :z , weist Du. Ist mir selber schon oft genug passiert das ich was vergessen habe, das kannst Du mir glauben! Ich drücke Dir mal ganz dolle die Däumchen, das der Besuch beim Neurochirurgen nun endlich weiter hilft!! In diesem Sinne, L.G. kaetzchen38. |
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