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Mr-Klick |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 11:56
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.392 Mitglied seit: 26 Sep 2011 ![]() |
Hallo,
dieses Forum gefällt mir, da mir einige Einträge bereits im informativen Sinne weitergeholfen haben und es vor allem recht gut besucht ist, das war Grund genug für meine Registrierung. Mein Name ist Markus, ich bin 36 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 2J und 7J. Nun zu meinem Gebrechen bei dem ich jetzt am Anfang beginne.... Vor ca. 8-9 Wochen bekam ich Rückenschmerzen. Arzt ? Nö ! Das hab immer wieder mal, wird schon ... Nach knapp über einer Woche plötzlich Schmerz von Po bis in die Wade, Rücken geht aber halbwegs.. Arzt ? Nö ! Ich muss die laufende Woche dringend durchhalten, es ist Urlaubszeit und ich bin der einzige Nichturlauber... Ich nicht da (Tätig in der Arbeitsvorbereitung) bedeutet Produktionsstillstand was natürlich nicht passieren darf/kann. Es ist Montag und es wird schlimmer, also ab zum Arzt... Natürlich Ischias, also Spritze (Kortison). Dienstag noch schlimmer, wieder eine Spritze (welche aber nur bedingt Besserung bringt) und eine Überweisung zum Orthopäden. Am Mittwoch war es dann soweit, es war fast nicht mehr auszuhalten. Notlösung bei der Arbeit gesucht, ab sofort ist mir die Firma wurscht. Zuhause angekommen sämtliche Orthopäden im Umkreis kontaktiert, aber ...überall die erste Frage: Privat versichert ? Nö, Kasse... Somit Termin frühestens "ENDE OKTOBER", auch eine Schilderung meines Problems ändert nichts daran. Am Nachmittag waren die Schmerzen so schlimm das ich beschloss: "Ab ins Krankenhaus...", aber hier nur Spritze und die Info dass ein MRT von nöten sei, ich hierfür aber eine Überweisung vom Hausarzt benötige...gesagt, getan ...----> Termin im November !! Am nächsten Morgen dann die Hölle auf Erden, ich konnte mich nicht mehr bewegen.Es ging nichts ohne höllische Schmerzen, also ab ins Krankenhaus. Diesmal stationär, außer der Infusion bringt nichts Linderung. Kapazitäten für MRT waren plötzlich doch vorhanden (Wartezimmer war auch leer !) was sogleich gemacht wurde. Im Anschluss wurde ich schlafen gelegt, Infos bekam meine Frau auf die Schnelle, nämlich ein schwerer Bandscheibenvorfall ! Keine Auskunft wo, wie oder welche Behandlungsmaßnahmen. Die folgenden sieben Tage waren geprägt vom liegen (nur Seite, bis Sie Wund war). Zwei mal heiße Rolle und ein Übungen mit einer Therapeutin, aber Infos ?? Nach einem mittleren Zwergenaufstand meinerseits konnte ich endlich mit dem Arzt sprechen (anderer als bei Einlieferung). Zwischenzeitlich bekam ich ein pelziges Gefühl von Po bis in die kleinen Zehen, den Fuß heben sowie auf Zehenspitzen stehen und gehen war inzwischen unmöglich. Diese Tatsache wurde gänzlich ignoriert und ich entlassen !! Begründung: Der Vorfall sei so klein, dass diesen keiner operieren würde. Ob ich Zuhause oder im Krankenhaus liege sei egal...... Genesungsdauer wurde angesetzt mit 1-2 Wochen. Immerhin habe ich den Krankenhausbericht mit folgender Diagnose: Lumboischialgie bds bei mediolateral rechtsbetontem BSV LWK5/SWK1. Zuhause dahinvegetierend bekam ich Besuch meines Hausarztes der mir die empfohlene Medikation verschrieb, ab er nich die empfohlene Physiotherapie da diese keinen Sinn mache solange man nicht schmerzfrei sei.... Ansonsten ist er für diese Problematik der falsche Mann...... Inzwischen bekam ich in einer zumindest regional renomierten Klinik recht kurzfristig einen Termin (6 Wochen), allerdings ist dieser erst am 11.Oktober. Ich habe inzwischen echt panische Ängste dass es nicht mehr wird nach dieser langen Zeit, der Nerv zu lange gequetscht ist und ich unters Messer muss. Aktueller Stand: - pelziges Gefühl ist noch immer vorhanden (hinten von Schenkel bis inkl. kleine Zehen) - liegend nahezu schmerzfrei, - gehen beginnt mit leichten Schmerz welcher aber stark ansteigt. Meine Wegstrecken werden, wenn auch minimal, langsam mehr. - stehen schlechter wie gehen - sitzen unmöglich (< 1 min.) - Bein anheben funktioniert wieder - Auf Zehen stehen funktioniert gerade so, aber gefühlt fehlt da die Kraft was sich auch beim Treppensteigen bemerkbar macht. Schmerzen wenn vorhanden in Schenkel,Wade und Po nicht aber im Rücken. Hat jemand irgendwelche Ratschläge, Tipps etc. und kann mir die Panik nehmen ?? Darf ich mich bewegen oder wird dadurch alles schlimmer ? Kann man das absterben der Bandscheibe beschleunigen ? Grüße Markus |
Jürgen73 |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 12:52
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 5.472 Mitgliedsnummer.: 4.536 Mitglied seit: 29 Jan 2006 ![]() |
Hallo Markus,
willkommen im Forum. Besorge dir mt deinem Befund einen Termin am besten bei einem Neurochirurgen. Eine Liste empfohlener Ärzte findest du hier Keine Angst. Neurochirurgen operieren auch nicht sofort. Und mach deinen Termin dringend. Notfallsprechstunde etc. Gibt es alles. Ein HA wird dir sehr ungern eine Physiotherapie verschreiben weil diese sein Budget stark belastet. Und zum Quartalsende noch mehr. Zitat Kann man das absterben der Bandscheibe beschleunigen ? Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Bandscheiben können nicht absterben. Das ausgetretene Bandscheibenmaterial schrumpft mit der Zeit ein so das die jetzt bedrängten Nerven wieder mehr Platz haben. Das dauert in der Regel 6-12 Wochen. Eine guter Physiotherapeut kann dir durchaus Linderung bringen. |
nele02 |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 12:59
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 19 Mitgliedsnummer.: 19.385 Mitglied seit: 26 Sep 2011 ![]() |
Hallo Markus,
ich wurde im Februar im Bereich L5/S1 operiert. Ich hatte so ziemlich die gleichen Symptome wie du. Wenn Du es bis zum Termin von den Schmerzen her aushalten kannst, ist es "gut". Alle Arten von Bewegung die Dir keine Schmerzen bereiten, kannst soweit machen. Aber bitte Rückenschonend und nichts übertreiben! :z Ich hatte auch "nur" Schmerzen im Po, der Wade und im Bein. Meine Diagnose laut MRT war auch nur eine Vorwölbung die nicht so wild aus sah. Das Ende vom Lied nach 3 Tagen konservativer Infiltrationstherapie war ein Cauda Syndrom( Lähmung der Beine, Blase und Darm). Das MRT dann sah genauso unauffällig aus. Nach Untersuchung der Neurologin, wurde ich am gleichen Tag operiert und hatte ein 3,5cm großes Sequester(Knochenstück) im Nervenkanal das man erst bei der OP gesehen hat.. Bin bis heute arbeitsunfähig und kämpfe mit weiterhin mit Schmerzen aufgrund der Nervenschädigungen trotz Reha. Sobald du bemerkst das dein Bein mehr oder ganz taub wird, es heftig zittert beim laufen oder du Schwieriegkeiten beim Wasserlassen bekommst, bitte direkt zum Doc oder in eine Klinik.!!! Mir ist es erst aufgefallen als ich auf Klo war und meine rechte Po Hälfte beim sitzen nicht mehr gespührt habe. War alles taub wie nach ner Spritze beim Zahnarzt. Stehen konnte ich nur mit Hilfe auf der Ferse bzw den Zehen. Wenn der Nerv einmal richtig geschädigt/abgestorben ist, ist es sehr schwer(eigentlich fast unmöglich) den wieder hin zu kriegen. Ob der Nerv abstirbt bzw wie schnell, darauf hat man keinen Einfluß! Das hängt davon ab wie stark er von dem Vorfall komprimiert wird! War heute beim Neurochirurgen und der hat mir für meine Nerven-Schmerzen erstmal nicht viel Hoffnung gemacht. Das heißt aber nicht das es bei Dir auch so läuft! Achte einfach in der Zwischenzeit gut auf Dich und sobald du eine deutliche Verschlechterung oder Lähmungen bemerkst, wie gesagt direkt handeln!!!! Da hat man dann nicht mehr so viel Zeit und noch schön lange was davon. Kopf hoch!!!!! Lieben Gruß |
Mr-Klick |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 13:10
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.392 Mitglied seit: 26 Sep 2011 ![]() |
Hallo und danke schon mal für die Infos...
Mein Termin am 11 Oktober ist bereits als dringend eingestuft, sonst wäre dieses Jahr keiner mehr frei gewesen. Es ist die Neurochirurgie in Günzburg. Schmerz beim gehen habe ich eigendlich immer, er ist aber auszuhalten....halt ichs nicht mehr aus gehe ich in die horizontale..... Ich habe aber echt schon mittlere Panik das es so bleibt.....ich hab keine BU-Versicherung und muss doch Familie ernähren... Was mich äußerst irritiert: Wenn von Taubheit die Rede ist, meint man da das Pelzigkeitsgefühl bzw. die verminderte Gefühlswahrnehmung oder sind das zwei paar Stiefel ? Inzwischen habe ich sogar mit Hilfe meines Hausarztes einen Termin beim Neurologen bekommen da anscheinend eine Nervenmessung von nöten ist, diese im Krankenhaus aber nicht gemacht wurde ...... MfG Markus |
violac01 |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 13:40
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo,
wenn der BSV klein ist und die Ärzte sagen, dass sie ihn nicht operieren, dann glaube mal den Ärzten und freu dich. In der Regel wird es mit der Zeit besser , dauert halt nur. Der BSV bildet sich mit 90% Wahrscheinlichkeit zurück. Das mit dem nicht auf Zehenspitzenstehen können ist aber bedenklich.... deshalb wie die anderen schon raten: mal zum NC (hast ja schon einen Termin)und Notfallsymptome beachten (wenn die eintreten , dann sofort ins KH). Taubheit ist wohl das gleiche wie Pelzigkeit... jeder empfindet es ein wenig anders, aber die kann zurückgehen. Zitat Darf ich mich bewegen oder wird dadurch alles schlimmer ? In der Aktuphase darfst du Spaziergänge machen (so ca 1 h), Bewegung tut gut, aber nicht bücken mit rundem Rücken und hin und wieder mal hinlegen zur Entlastung (Stufenlagerung; Wärem und TENS Gerät gegen Schmerzen dabei auch gut). Allgemein alles etwa ruhiger angehen lassen und natürlich nicht schwer heben. LG violac |
masha |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 16:57
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 368 Mitgliedsnummer.: 18.419 Mitglied seit: 27 Mär 2011 ![]() |
hallo!
zu Frage: warum Beinschmerzen aber keine Rüclenschmerzen, muss ich vermerken, dass diese Distanz, wie weit man vom Vorfall bzw. der betroffenen Wirbeln, bis zum äussersten Schmerzpunkt, bedeutet die Schwere des Vorfalls und seine Auswirkung auf den Nerv: je näher ist der Schmerz zum Vorfall, um so besser Beim Kribbeln und anderen sensorischen Störungen ist es genau anderes rum: je weiter vom Rücken, desto besser Es ist meistens so, dass wenn man Ischialgie hat, hat man so gut wie keine Rückenschmerzen, diese sind aber auf jeden Fall den Nervschmerzen vorzuziehen. Also musst du alles vermeiden, was deine Schmerzen verschlimmert und alles tun, was sie mindert. Sitzen und Bücken sollen gemieden werden, genau wie Heben und Tragen. :streichel |
Sab |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 17:39
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BoardIngenieur ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 780 Mitgliedsnummer.: 15.329 Mitglied seit: 26 Dez 2009 ![]() |
Hallo,
ich habe im Feb 2009 ganz genau das Gleiche gehabt. Ich möchte Dich erstmal beruhigen; ich habe die Ischialgie konservativ sehr gut wegbekommen. Für mich war wichtig : Liegen und Laufen, also auf keinen Fall sitzen oder stehen. Liegen in Stufenlagerung, und bei mir hat erst Kälte prima gewirkt, später Wärme. Bewgeung ist wichtig, damit man aus seiner Schonhaltung rauskommt. Die grösste Hilfe war aber meine Physio, die mir KG gezeigt hat, die ich jeden Tag 3mal 20 Min gemacht habe. Da habe ich bei einigen Übungen sehr direkt gemerkt, dass Verbesserungen eingetreten sind. Das Training braucht man auch, um Stützmuskulatur aufzubauen. Der ganze Spuk hat ca 6 Wochen gedauert, dann war das Schlimmste überstanden und ich sass wieder auf meinen geliebten Pferden . Gute Besserung ! Sabine P.S.: Auch nach dem BSV ist es natürlich wichtig, weiterhin die Rückenmuskulatur zu stärken und brav zu trainieren ! |
claudia0805 |
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 14 Mitgliedsnummer.: 19.360 Mitglied seit: 19 Sep 2011 ![]() |
Hallo
auch ich bin wie du mutter von 3 kindern( du hast 2) und auch der ernährer, weil ich verwitwett bin. Genauso ging es mir, erst schmerzen dann zum chiro, der renkte ein und zum schkluss doch BV aber lass dir gesagt sein, das die termine beim Arzt, egal ob Orthopäde, Neurochirurg oder MRT( nur CT geht schneller) dauern immer sau lang nur wenn man stationär ist dann geht es schneller, so war ich beim Neeurochirurgen, der hat mir ne Sakralinfiltration gemacvht und dann gesagt in 6 wochen fangen wir dann an die übrigen spritzen zu machen. Auch dachte ich höre nicht recht, sind die blöd ich habe schmerzen, aber egal ich bekam nicht früher nen termin. Nun dann aht das der Orthopäde gemacht 5 mal und es ist nicht besser geworden er meinete jetzt schmerztherapie im KH die aber erst amn 25. 10 , da habe ich erst mal ein Vorstellungsgespräch mit dem Arzt, der dann entscheidet wannich stationär darf. solange nehnme ich medis bekomme KG und nichts passiert Von dem Beingefühl her habe ich auch von Po ins rechte bein schmerzen ohen ende so ein Ziehen, bei langem Gehen wird alles Steinhart und ich kann das Bein kaum krumm machen, aufd Zhen gehen geht gar nicht und taubheit von mitte wade bis mittlerer Zeh, das ganze nunn schon 9 Wochen, ob da was mit meinem Nerv passiert kümmert keinen, also heißt es abwarten. Ich find das alles so ungerecht, man steht so verlassen da. Aber du hast ja uns hier können dir viele nützliche Tips und ratschläge geben. LG Claudia P.S. Gute Besserung |
Mr-Klick |
Geschrieben am: 27 Sep 2011, 23:29
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 10 Mitgliedsnummer.: 19.392 Mitglied seit: 26 Sep 2011 ![]() |
Hallo und vielen lieben Dank für die Kommentare.
Meine grundsätzlichen Probleme sind die differierenden Aussagen im KH. Zitat wenn der BSV klein ist und die Ärzte sagen, dass sie ihn nicht operieren, dann glaube mal den Ärzten und freu dich. In der Regel wird es mit der Zeit besser , dauert halt nur. Der BSV bildet sich mit 90% Wahrscheinlichkeit zurück. Ja, klrin sagte der Arzt bei der Entlassung, groß meinte der andere direkt nach dem MRT. So gehts weiter: Der eine sagt bewegen, der nächste sagt nicht bewegen. Der eine sagt Physiotherapie der andere sagt nö ..... Der eine verschreibt Medikamente, der andere warnt mich davor.... Grundsätzlich weiß ich nur die Diagnose, ob leicht oder schwer wird sich zeigen. Ich bin mir halt unsicher, da ich bis jetzt keine klare verwertbare Aussage bekam und keine Ahnung habe wie ich mich verhalten soll. Ich mache kurze Spaziergänge trotz Schmerz, ohne zu wissen ob ich es darf ... dies zieht sich über den Tag bei jeder Aktion. Medikamente bringen null, ich soll sie aber trotzdem nehmen.....man sagt mir aber nicht warum , so gehts gerade weiter ..... Abgesehen davon registriere ich aktuell, das sich auch das unsere (bestimmt nicht schlechte) Gesundheitssystem zwischen Daumen und Zeigefinger abspielt, was mich als kleinen Gerechtigkeitsfanatiker tierisch auf die Palme bringt..... So langsam frisst mich das ganze psychisch auf......eigendlich bin ich so eine Art Kampfsau, aber diesmal ....... naja.. Da muss ich allen Mitbetroffenen meinen ehrlichen Respekt zollen, und das meine ich ehrlich .... Jedenfalls haben mir, und das könnt Ihr mir glauben, eure Beiträge bereits mehr gebracht als alles was ich bisher von irgendjemanden in Erfahrung bringen konnte. Ruhig bin ich nicht wirklich, aber ich sehe , dass ich mit meinem Bauchgefühl bezüglich "was darf ich und was nicht" nicht so falsch liege.... Dafür danke ich euch mal und beisse weiterhin die Zähne zusammen ....... Bearbeitet von Mr-Klick am 27 Sep 2011, 23:31 |
violac01 |
Geschrieben am: 28 Sep 2011, 07:57
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PremiumMitglied Gold ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 4.525 Mitgliedsnummer.: 18.345 Mitglied seit: 17 Mär 2011 ![]() |
Hallo Mr. KLick,
Zitat So langsam frisst mich das ganze psychisch auf......eigendlich bin ich so eine Art Kampfsau, aber diesmal ....... naja.. du, dass kann ich gut verstehen, geht sicherlich vielen so... aber dauert es halt und dauert und dauert .... und muss Geduld haben. Du schreibst "Kampfsau".. wenn du so ein Typ bist der sonst immer alles macht, aktiv ist, alle selbst beeinflusst, ja da ist es schwer zu akzeptieren, dass du hier nicht viel machen kannst (außer natürlich dich nahc deinem Schmerz richten- prima nicht :z , da wird man schon Wahnsinnig). Später kanst du dann deine Energie in den Muskelaufbau stecken jetzt aber noch nicht. Bei mir war es so, dass mein Vater mir immer Mut gemacht hat und gesagt:" ... es dauert 5 Monate.. war bei mir so, danach gesund und nie weider etwas" Also habe ich dem Arzt, der mich jedesmal operieren wollte immer gesagt: sie wissen doch, in meiner Familie dauert es 5 Monate :z . Insofern habe ich mich etwas drauf eingestellt, dass es lange dauert. Nach 5, 5 Mo bin ich wieder arbeiten gegangen (mit chmerzen) , aber weg (und damit meine ich ganz weg... alles wie früher :klatscht ) war es erst anch 8 Monaten und einer Reha. Schreibe dir das nur so ausführlich, wegen deiner Phsyche, vielleicht hilft es dir ja auch, dich etwas drauf einzustellen, das es länger dauert. So lange wie bei mir muss es aber nicht sein (ich weiß auch, dass man sich so einen langen Zeitraum gar nicht vorstellen kann, aber irgendwie vergeht die Zeit). meist sagt man 6 - 12.. da liegts du doch noch im zeitfenster :z Ach übrigens Medikamente würde ich auch nicht nehmen, wenn sie nichts bringen. Ich habe dann viel mit Liegen , Stufenlagrung, Morrkissen und TENS Gerät gemacht. (damit konnte ich die Schmerzen beeinflussen) Und ärgere dich nicht wegen dem ,was sich zwischen den zeigefinger abspielt.... Geld kann da auch nichts machen, ev. bekommen die mal eher einen Termin , aber sonst.. Gesundheit lässt sich nicht kaufen und es gibt keine Geheimtherapien, die dem normalen versagt bleiben. @claudia: Zitat Ich find das alles so ungerecht, man steht so verlassen da. geanu so habe ich mich auch gefühlt.... einsam, alleine , hilflos Da hat es mir sehr geholfen , als ich das Forum gefunden habe, man kann Fragen stellen, lesen, Informationen über die Krnakheit sammeln, auch mal Trost bekommen....... Also möglichst viel im Forum rumlesen, da ist man dann den Ärzten nicht mehr hilflos ausgeliefert. Gute Besserung euch beiden. Gruß violac |
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