Bandscheiben-Forum

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> Thoracic outlet syndrom, + Bandscheibenvorfall in HWS
charles
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 16:30


Stammgast
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Hallo liebe Mitglieder,

ja, außer meinen Bandscheibenproblemen im Lendenwirbelsäulenbereich und meinem
schmerzendem rechten Knie, ist jetzt bei mir ein Thoracic outlet syndrom festgestellt worden und
das Kernspin ergab auch einen Bandscheibenvorfall an der HWS.

Wer weiss hier Rat?

Haben konservative Therapien hier Erfolg?

Eine Operation dieser Symptomatik erscheint mir als Alptraum.

Was tun?


Wer kann mir für diese Diagnose kompetente Ansprechpartner in München nennen?


Danke.

Grüße - charles
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Jürgen73
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 17:00


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Hallo Charles,

die Suchfunktion bietet dir diese Ergebnisse an.

Eventuell findest du dort eine Antwort auf deine Frage.
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josie
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 17:11


aktiver Schreiber
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Hallo Charles!
Das Thoracic outlet S wird auch zuerst konservativ behandelt und falls das nicht anschlägt, wird über eine Op nachgedacht.
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charles
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 17:34


Stammgast
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Hallo,

erst einmal vielenDank für Eure Antworten.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der mir kompetente Mediziner für
das TOS nebst HWS-Bandscheibenvorfall benennen kann.

Noch etwas anderes:

Noch halte ich meinen Job durch. Sollte ich arbeitsunfähig werden und
sogarKrankengeld beziehen müssen:

Ist das Thoracic Outlet Syndrom nebst HWS-Bandscheibenvorfall auf das
gleiche Grundleiden zurückzuführen wie Bandscheibenvorfälle bei L4/S5 und
L5/S1? Sprich alles ist die gleiche Arbeitsunfähigkeit?


Grüße - charles
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Harro
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 17:48


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Moin moin,
du solltest zum Neurologen und dann eventuell zu einem Gefässspezialisten gehen,
denn auch das Thoracic outlet syndrom kann verschiedene Ursachen haben.


Grüssle Harro :winke
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charles
Geschrieben am: 16 Sep 2011, 14:41


Stammgast
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Hallo Harro,

vielen Dank für Deine Antwort.

Die Beurteilung des Radiologen war:

Mäßig ausgeprägter dorsomedialer Prolaps C5/6 mit deutlicher Pelottierung des zervikalen
Myelons. Kleiner dorsomedialer Prolaps C6/7.

Damit bin ich zum Neurologen gegangen, der mich untersucht hat und zu folgendem Ergebnis
gekommen ist:

Keine radikuläre Läsion trotz eindrücklichem MRT Befund, keine Paresen. Aktuell keine Sensibilitätsstörung
jedoch positives Hoffmann Tinel Zeichen über Ulnarisrinne rechts. EMG Kennmuskel C5 bis C6 normal.
Befund C7 mit chronisch neurogenen Umbauzeichen jedoch diskret bei nur leicht gelichtetem Interferenzmuster.
Im Inching über Ulnarisrinne jedoch Amplitudensprung von 50%

Abschließende Beurteilung: ich leide unter einem Ulnarisrinnensyndrom und Brachialgia nocturna.

Ich bin damit dann gleich zum Orthopäden gegangen, der mich auch untersucht hat.
Er meinte, ich hätte eine Schulterprellung, die für die Schmerzen im Arm verantwortlich sind.
Hat ein Ultra-Schallbild von der Schulter gemacht: Es war eine Entzündung und eine Verengung zu
sehen. Land nächste Woche im Kernspin mit der Schulter. Bin wegen der Schulterprellung
mit S40.0 G krankgeschrieben.

Dies dürfte wohl eindeutig eine neue AU sein, und in keinem Fall mit meinen AU's wegen
BSV bei L4/L5 und L5/S1 in Verbindung gebracht werden.

Habe Schmerzen, ganz besonders Nachts.

Sollte ich nun auch zu einem Gefäßspezialisten gehen? Warum?



Grüße - charles




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Harro
Geschrieben am: 19 Sep 2011, 22:04


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Moin moin,
Zitat

Sollte ich nun auch zu einem Gefäßspezialisten gehen? Warum?

nun um festzustellen ob die Störungen schon weit fortgeschritten sind und ob nicht eine
rein venöse Ursache da ist, oder ob es abhängig von dem Thoratic ist.

Nennt sich andere Ursachen ausschliessen.
Zitat

Dabei können in unterschiedlicher Ausprägung neurologische, arterielle oder
venöse Symptome im Vordergrund stehen oder kombiniert auftreten.


Spezialisten haben nun mal Scheuklappen auf, traurig aber war.

LG Harro :winke
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