Bandscheiben-Forum

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> Bandscheiben op L5/S1 Duraleck/Schmerzpatient und, Kein Ende in Sicht
Christoph.L
Geschrieben am: 08 Sep 2011, 18:09


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Hallo Luchs,

Hatte nix bekommen weder hier noch peer Email.
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Luchs
Geschrieben am: 08 Sep 2011, 21:13


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Hallo, lieber Christoph,
deine Geschichte hat mich sehr berührt.
Ich hatte dieses Jahr zwei Bandscheibenoperationen, ohne wirklichen Erfolg. Zwar sind bei mir die Schmerzen dadurch - zumindest bis jetzt - nicht schlimmer geworden, aber leider auch kein bisschen besser. Mir wurde auch eine Schmerzpumpe oder Neurostimulation angeboten, wovor ich auch großen Respekt habe wegen den Komplikationsrisiken und Folge-OPs.
Ich habe mich zunächst für einen anderen Weg entschieden: Eine Epiduroskopie. Das ist eine endoskopische Untersuchung des Epiduralraums (Achtung, die Kasse zahlt diese recht neue Methode nur anteilig). Mit der Epiduroskopie kann man sehen, was für die Probleme im Epiduralraum verantwortlich ist und kann auch ggf. Narben usw. lösen. Nach meinen Recherchen im Internet hat damit die bisher größte Erfahrung die Schmerzklinik in Iserlohn (bei Dortmund) sowie das Deutsche Schmerzzentrum in München. Ich lasse den Eingriff im Oktober machen und habe dann, auf Anraten der Ärzte, noch über einige Tage regelmäßige Spülungen mit Medikamenten über einen Katheter im Epiduralraum. Vielleicht wäre das ja auch noch eine diagnost. und therapeut. Möglichkeit für dich. Leider habe ich im Internet kaum Erfahrungen dazu von Betroffenen gefunden. Habe aber für mich beschlossen, dass sich der Eingriff lohnen wird, um zu sehen, wie es aussieht epidural (denn auch beim besten MRT sieht man feine Strukturen nicht so genau).
Ich kann dir so gut nachfühlen, bin auch arbeitsunfähig und habe ein Kind.
Ganz liebe Grüße von Luchs winke.gif
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Christoph.L
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 07:40


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Hallo Luchs,

Davon habe ich ja noch gar nix gehört,hört sich aber vielversprechend an muß ich mich mal schlau machen ob das in meinen Fall was bringen würde oder nicht bzw was für kosten auf mich zu kommen würden.
Aber ohne Risiko kann man diesen Eingriff sicher auch nicht durchführen oder?
Auf jeden fall dickes danke für diesen Tipp auch für die anderen tipps die ich hier bekommen habe :z
Mir hatt es gut getan mir die ganze Sache etwas von der Seele zu schreiben und zu sehen das auch andere Leute Probleme mit Bandscheiben und co haben.
DANKE


MFG
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Schorsch
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 14:58


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Hallo Luchs,

darüber mußt du uns auf alle Fälle berichten. Das hört sich ja nach so einer Art Endoskopie an??? Bei mir läuft ja vermutlich von Zeit zu Zeit immer noch etwas Liquor aus. Ein drittes Mal aufschneiden lohnt sich noch nicht und mag ich auch nicht wegen wer weiß was da wieder kommt. Evtl. käm das ja auch da in Frage. Mal sehen. Jedenfalls drück ich dir beide Daumen, daß es was bringt, und allen anderen natürlich auch eine gute Besserung.

LG Georg
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Schorsch
Geschrieben am: 09 Sep 2011, 20:10


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Sorry,
ich schrieb: Das hört sich ja nach so einer Art Endoskopie an???
War ne etwas harte Woche, mein erster Arbeitsversuch nach einem Jahr und jetzt schon wieder Liquorprobleme. Ich wollte eigentlich schreiben, daß es sich so wie eine Magenspiegelung anhört :B

LG Georg
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Christoph.L
Geschrieben am: 11 Sep 2011, 10:04


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Hallo, Ich werde weiter berichten wie gesagt das näste bei mir sind ja die ports die Implantiert werden, ich werde aber noch mal mit meinen Arzt reden wegen Stimulator und co.


@Luchs bitte halte uns auf den laufenden hört sich sehr Intressant an, vorallen würde mich intressiren was die ganze Geschicht Kosten würde und die Risiken die damit auf einen zukommen.


DANKE :winke
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Luchs
Geschrieben am: 12 Sep 2011, 14:48


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Hallo Christoph,
ich werde euch natürlich von dem Eingriff berichten, versprochen :z
Wie geht's dir?

@Georg:
Ganz so easy wie ne Magenspiegelung ist das leider nicht. Erstmal muss man reinkommen in den Epiduralraum (über einen Schnitt am Steiß-/Kreuzbein), und außerdem ist der Epiduralraum ja kein Hohlraum, so dass der Kanal mit Druck (Flüssigkeit) aufgedehnt werden muss, um überhaupt Strukturen erkennen zu können.
Dass du immer wieder Liquorverluste hast, ist ja gruselig. Warum konnte denn die Dura bei der OP nicht vollständig verschlossen werden? Wurde denn mal an das Leck Eigenblut gespritzt, damit der Körper das Leck selbst verschließen kann?
Wie läuft's bei dir mit dem Arbeiten?

Viele Grüße von Luchs


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Schorsch
Geschrieben am: 12 Sep 2011, 17:59


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Hallo Luchs,

hab jetzt im I-Net gelesen, daß man bei der Epiduroskopie ne ganz schöne Menge Antibiotika reingepumpt kriegt. Ist das normal?
Ja das mit meinem Duraleck ist so. Es wurde ja das erste Mal bei der BS-OP genäht und geklebt und dann eine Woche später nochmal geklebt und genäht. Nun interessiert sich ja niemand mehr dafür, ist ja auch nichts mehr damit zu verdienen. Es ist halt inzwischen so, daß es auszuhalten ist, nur wenn ich zu lange (wenn man so sagen kann) Schritte mache oder radfahre. Beides ist halt in meinem Betrieb fast ein muß, da die verschiedenen Bereiche weit auseinander liegen. Ich hab zwar Glück, daß ich im KH (Psychatrie) arbeite. Aber kriegt man auch hier nur für Leistung. Ich hätte eine Wiedereingliederung beantragen sollen, jetzt muß ich 8 Std. am Tag auf den Beinen sein und die Beschwerden werden wieder schlimmer. Mal sehen wo das endet. Möchte halt meine Gesundheit nicht schon wieder aufs Spiel setzen. Weiß von einer Frau, die viermal wegen Duralecks operiert wurde und jetzt fast nicht mehr laufen kann. Kannst deshalb meine Angst vor OPs sicher nachvollziehen.

LG Georg
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Luchs
Geschrieben am: 12 Sep 2011, 18:50


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Lieber Georg,
ja, das kann ich gut verstehen, dass du Angst vor weiteren OPs hast, nach all den Erfahrungen.
Zu deiner Frage wegen dem Antibiotikum: Ich denke, dass man bei der Epiduroskopie genauso viel Antibiotika (und Röntgenstrahlen) bekommt, wie bei jeder anderen Wirbelsäulen-OP auch. Hatte dieses Jahr auch schon reichlich davon! Trotzdem habe ich mir diesen Schritt gut überlegt und versuche eben - trotz der Risiken (Verletzung von Nerven, Infektionen, Blutungen..... weißt es ja selbst) - den Ärzten zu vertrauen. ???
Hat bei dir beide Male der selbe Chirurg die Dura geflickt? Hattest du dir mal ne zweite Meinung eingeholt?
Gib acht auf dich und überfordere dich nicht beim Arbeiten!
LG von Luchs
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Christoph.L
Geschrieben am: 13 Sep 2011, 06:07


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Hallo Luchs,

ja we geht es mir gute frage,Schmerzen sind ja schon standart heute muß ich wieder zum Neurochirugen mal schauen was er sagt ich werde auch das hier angesprochende mal mit ihn bereden.
Meine Medis sind auch alle reicht nur noch für heute hoffe mal das ich ein Rezept bekomme ist ja nicht immer so einfach bei BTM-Sachen.
Konnte die letzten 3 tage wieder kaum schlafen und so fühle ich mich auch dazu kommt das ich extrem Wetterfühlig bin (seit denn OPs) besonders bei wind und da hatten wir ja in den letzten tagen genug.
na ja mal sehen was der doc sagt ich melde mich wieder.
Bis später^^
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