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Sabrina |
Geschrieben am: 20 Jan 2003, 12:13
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 56 Mitglied seit: 16 Dez 2002 ![]() |
Hallo Suse,
dein Wille zur schnellen Rückkkehr auf die Arbeit ist ja sehr lobenswert, aus Sicht des Arbeitgebers. Aber du solltest sehr auf dich selbst hören und vor Allem die Sicht deiner Wirbelsäule annehmen. Schließlich gibt es meistens einen Grund, warum der BSV gerade zu diesem Zeitpunkt passiert ist. Viel Druck? Viel Anforderungen? Übergangenes Bedürfnis nach mehr Ruhe? Sei nicht böse, ich meine das nicht anmaßend sondern spreche aus eigener Erfahrung. Ich hatte im Oktober einen BSV L5/S1. Heute sehe ich meine Rückschläge oder auch meine schmerzhaften Verspannungen im Nacken und Schulterblatt als Antwort auf den Druck, den ich mir selbst mache -immer wieder--schnell gesund zu werden.(auch um wieder arbeiten zu gehen) Ich versuche jetzt ganz extrem die Krankheit zu akzeptieren und auch mir Zeit zu geben gesund zu werden. Natürlich ist es schwer Schmerzen anzunehmen. Durch die ´Badewanne oder entspanntes Liegen veruche ich die Schmerzen nach Aktivität zu lindern. (Lendenrolle war bei mir nicht so angenehm wie "Beine hoch" und Heizkissen untern Rücken, vielleicht weil ich eine Hyperlordose habe, die durch die Lendenrolle verstärkt wurde..das muß du ausprobieren, vielen hier hilft es sehr) In meinem Rahmen, bloß nicht zu viel an einem Tag, versuche ich mein Leben zu genießen. Und arbeiten werde ich erst wieder wenn ich mich gesund fühle und auch belastbar bin sonst bringt das Keinem wirklich was, wenn ich mich mit Schmerzen hinschleppe. Liebe Grüße und alles gute Sabrina |
Sabrina |
Geschrieben am: 20 Jan 2003, 12:59
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 56 Mitglied seit: 16 Dez 2002 ![]() |
Hallo
genau Lilly, die Frage ist nur, motiviert mich meine Arbeit, tut sie mir gut, macht sie mir Spaß, gibt sie mir einen Sinn oder gehe ich arbeiten weil mein Arbeitgeber erwartet, dass ich nicht krank bin, weil ich meine Kollegen nicht im Stich lassen will!! In deinem Fall habe ich rausgelesen, dass deine Arbeit ein Teil deines Lebens ist(ich freue mich für dich), für mich ist meine Arbeit, mein Job eine möglichkeit Geld zu verdienen um mir mein Leben zu ermöglichen. In der Regel arbeite ich nicht für mich sondern für Andere. Ich bin auch krank geworden weil meine Arbeitsbedingungen nicht die waren, wie mir bei meiner Einstellung versprochen wurde. Das ist ein Unterschied. Spaß und Freude ist die beste Motivation um gesund zu werden!!!! Das muß jeder selbst entscheiden aus welcher Motivation heraus er arbeiten geht, liebe Grüße sabrina |
suse |
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 271 Mitgliedsnummer.: 84 Mitglied seit: 16 Jan 2003 ![]() |
Hallo Sabrina und Lilly,
vielen Dank für das feedback. Ich war gerade bei meinem Orthopäden, er befürwortet auch, dass ich ab Februar wieder stufenweise arbeiten gehen soll. Ich kann auch nicht ohne meine Arbeit, auch wenn ich nicht selbständig bin.Erst einmal ist das Klima total super und freundschaftlich und ich werde mich immer mal wieder hinlegen und laufen. Meine Regelarbeitszeit beträgt sowieso im Duchschnitt 5,5 Stunden, dann habe ich nachmittags noch Zeit, mich zu behandeln. Ich merke auch, wenn ich soviel liege, dass ich dann schneller traurig bin und auf jedes Ziepen total höre. Ich glaube ,dass ich viel Glück gehabt habe, dass man mir in der Klinik mit der Spritzenkur helfen konnte, immerhin brauche ich auch seit der Entlassung gar keine Schmerzmittel mehr. Ich wünsche euch auch weiterhin gute Besserung und werde im Februar weiter berichten. LG |
suse |
Geschrieben am: 20 Jan 2003, 16:44
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Boardmechaniker ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 271 Mitgliedsnummer.: 84 Mitglied seit: 16 Jan 2003 ![]() |
... vor allen Dingen die Sonntage, sonst war man Motorrad fahren, golfen, joggen auf tausend Einladungen und plötzlich muss man alles absagen und zu Hause bleiben........ ich wünsche uns allen, dass bald der Frühling kommt!!! :))
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Sabrina |
Geschrieben am: 20 Jan 2003, 17:45
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: Gast Beiträge: 235 Mitgliedsnummer.: 56 Mitglied seit: 16 Dez 2002 ![]() |
Hi Lilly.
hm, verstehe ich nicht wirklich. Zeigt aber wie immer, die Menschen sind unterschiedlich. Für mich war und ist mein Privatleben wichtiger als mein Job, obwohl ich meinenn Job gerne mache, aber eben nur unter den Bedingungen, die mir möglich sind. Sehe keinen Sinn darin mich zur Arbeit zu quälen aus einem Disziplin -Ding heraus, werde dabei nicht gesund wenn ich mich quälen und zwingen muß. Bin viel besser wenn ich etwas will. Ich gönne mir jetzt die Zeit, die mir meine Krankheit verschafft hat, auch wenn mir das zu kapieren sehr schwer gefallen ist! Dazu gehört auch gassigehen und die Natur genießen-habe dabei überhaupt keine trüben Gedanken von wegen Selbstmitleid und so, im Gegenteil, ich denke anscheinend mußte es sein um endlich mal die Füße still zu halten, was ich sonst NIE getan hätte! Bin mit Fieber in den Nachtdienst! Jeder seinen Weg, liebe Grüße Sabrina |
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