Bandscheiben-Forum

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> Bandscheibenprolabs C5/C6
HeikeL
Geschrieben am: 27 Mai 2011, 11:00


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[COLOR=blue Hallo ich bin 42 Jahre alt und haben einen
- rezidivierende Zervikobrachialigie und Zervikocephalgie,
- Bandscheibenprolabs C5/C6 mediolinkslateral mit Kompression des Myelons, :heul

die in der Neurochirogie meinten zu mir das ich es nur mit einer Operation weg bekommen kann, da ich schon beim sitzen "Ameisenlaufen im linken Arm habe" ... sie meinten ich solle ein Termin machen für die OP, nur hier bei uns würde ich nie in KH gehen. (schlechte Erfahrung),
Sie meinten zu mir wenn ich es nicht machen lasse, dann könnte es sich Verkapseln und so die Blockade im linken Armbereich ausweiten, so das ich dann keine Kraft mehr dort habe und den Arm nicht mehr hoch bekommen könnte.Dann ist höste Eisenbahn geboten.

Aber ich habe noch kein KH gefunden wo es eine schonende OP gibt und die sich auf HWS Bandscheibenvorfälle spezialisiert haben.

Hat jemand von euch so eine OP schon hinter sich und wenn ja wo habt ihr das machen lassen, wie lange war der KH aufenthalt... ich weiß danach ist Reha dran aber das kann ich hier vor Ort machen ambulant.

Wie ist das eigentlich danach, ist man wieder fit wie ein Turnschuh (nach der Reha) oder kann ich dann nicht mehr so arbeiten wie bisher...

Oh man ich mache mir den Kopf. Bedanke mich für eure Antworten.

Gruß Heike
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Ines233
Geschrieben am: 27 Mai 2011, 11:27


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Hallo Heike,

ich hatte Anfang März an gleicher Stelle meine OP. Aber meine Probleme waren wesentlich größer, als du sie beschreibst. Deswegen würde ich es an deiner Stelle vielleicht erst einmal noch ein Weilchen konservativ versuchen. Ich hatte 2008 bereits einen Vorfall C5/6 und habe den damals gut mit Wärme, Ibu 800 und manueller Therapie in den Griff bekommen, obwohl ich da auch schon recht heftige Symptome hatte (Schmerzen, Fingerkribbeln, leichten Kraftverlust). Immerhin sind seitdem 3 Jahre vergangen, in denen ich relativ schmerzfrei war. Die Entscheidung ob jetzt OP oder noch warten, kannst nur du allein treffen.

Solltest du dich für eine OP entscheiden, dann suche dir eine gute Klinik in deiner Nähe, hier im Forum gibt es ja eine Kliniksuche, einfach mal ein wenig stöbern. Ich habe mich in Frankfurt, im Sankt Katharinen Krankenhaus operieren lassen, weil ich da mit einer OP an der LWS vor einigen Jahren schon gute Erfahrungen gemacht habe und bei den dortigen Neurochirurgen auch schon einige Jahre in ambulanter Behandlung bin.

Ich war 5 Tage im Krankenhaus. Mir wurde von einer sofort anschließenden Reha abgeraten, weil es besser ist, die Sache erstmal ruhen zu lassen, denn das eingesetze Implantat braucht mindestens 8 Wochen um langsam mit dem Knochen zu verwachsen. In dieser Zeit ist eher Schonung und Wärme angesagt, als eine Reha.

Ob du wieder fit wie ein Turnschuh wirst, kommt ganz auf deinen Heilungsverlauf an. Es dauert seine Zeit, bis sich die Muskulatur und der Nerv wieder erholt haben. Und ob du so arbeiten kannst wie bisher, kann dir vorher leider auch niemand sagen :-)

LG,
Ines
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HeikeL
Geschrieben am: 27 Mai 2011, 12:24


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Hallo Ines

Danke schön für deine schnelle Antwort.

Hier in der Neurochirogie haben sie gesagt es wär 10 Tage KH Aufenthalt und im Anschluss REHA , das fand ich schon komisch, weil wenn man so eine op hatte dann muß man sich doch erst mal schonen und jetzt les ich das von dir... man das sind ja unterschiedliche Aussagen von den Ärzten.... Glaube unser KH ist Altmodisch was das an geht...

Ich habe jetzt schon 2x6 KG bekommen, nehme Ibu 600 und Katadolon abends beim zu Bett gehen. Ansonsten soll ich Halskrause übern Tag tragen 2 Std. dran und 1 Std. ab... ohne Halskrause würde mein linker Arm anfangen zu kribbeln (Ameisen laufen), bin jetzt erst darauf Krank geschrieben, ging gar nicht mehr aufe Arbeit mit Betten beziehen oder bücken. Kopf nach hinten in Nacken legen geht nicht so recht.... aber denke mal das ist normal wenn man sowas hat.

Ich werde mal schauen nach eine gute Klinik, kann ja dann auch vorsprechen und schauen was die so sagen... weil Meinungen gehen ja auseinander.....

Ich weiß es echt noch nicht was ich machen soll, aber so wie du sagt mit Wärme das hilft, so muß ich dir sagen ist das bei mir leider nicht so, da fängt der Schmerz erst richtig an.... auch wenn ich schön warm baden gehe. Am Anfang bei den Symtomen hat es geholfen aber das ist jetzt schon etwas länger her.

Gruß Heike


PM
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Gurke09
Geschrieben am: 27 Mai 2011, 15:41


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Hallo Heike,

dieses Ameisengekrabbel hatte ich vor Jahren auch. Mein Orthopäde damals machte Akkupunktur bei mir, er nannte es Reizumleitung. Es half auch tatsächlich, wäre vielleicht für Dich auch was.

Viele Grüße

Gurke :winke
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murmel
Geschrieben am: 27 Mai 2011, 18:47


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Hallöchen Ines :;
Willkommen hier im Bandiforum
Wen es „nur 5/6 Halswirbel“ ist, sollten der Heilungserfolg eigentlich eine wesendliche Verbesserung bringen. Entscheidend ist auch wie sieht es drunter und drüber bei deiner HWS aus. Dan kommt es noch an was /wie soll dein OP erfolgen es gibt da mehre Möglichkeiten!
Je nach alter werden verschiedene Methoden. Bei noch jungen Menschen werden oft bewegliche Bandscheiben eingesetzt.
Es gibt OPs wo der einen Dübel aus Metall einsetzt der mit Knochenspann aus der Hüfte gefüllt wird, die Dritte Möglichkeit man nimmt den Ausgefrästen Knochenspan von der HWS.
Die 4.Möglichkeit man setzt einen Dübel aus Plaste ein (so genanter Peeg )
Bei mir das OP von vorn mit einem Plaste Dübel gemacht! Die OP-Narbe ist nicht mehr zu sehen!
Über die einzelnen Methoden wirst du hier und bei Google einiges finden!
Man sollte sich im Vorfeld immer eine zweite Meinung holen und sich über die einzelnen OP-Methoden genau aufklären lassen! Schreibe dir dazu deine Fragen auf.

[B]Eine Garantie kann dir kein Arzt geben, aber das ist so wie bei jedem anderem OP![/B]
Hätte beinahe vergessen trage deine Halskraus ,wen es nur absolut nötig ist, der Muskelabbau beim tragen einer Halskrause ist ehmens
murmel :bank

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HeikeL
Geschrieben am: 08 Jun 2011, 18:30


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Hallo zusammen,

Ich habe mich jetzt gut informiert es gibt wirklich viele Möglichkeiten. Und ich muß sagen habe mir auch eine Klinik ausgesucht.Termin habe ich auch schon es geht am 7 Juli ins Krankenhaus.
Eigentlich muß ich sagen bin ich froh das man Internet hat ,so das man schauen kann wo es welche Operationsmethoden gibt.
Werde dann von meine Operation berichten wie es gelaufen ist. Man bin froh wenn ich alles hinter mir habe und wieder zu Hause bin.

Gruß Heike
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pat
Geschrieben am: 09 Jun 2011, 20:14


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hallo heike l, ich habe kein prolaps sondern nur eine vorwölbung . wobei das ja ein bische flisend ist..im mwarten sinne....da läüft was aus..
wenn ich aber weiss, das andere auch schon einen vorfall habbn und dann noch lange damit rumlaufen können..(vielleicht etwas eingeschränkt) dann würde ich warten. die frage is auch ob du knöchernde veränderungen hast.
ichn hab scho auch kräfteverlust , ab und an armkribbeln aber wenig. oft kommt das durch verspannung, doch bei dir wird doch der nerv schon eingequetscht oder???wenn ich nix belaste ist alles gut . schmerzen ahb ich nur durch muskelverspannungen. oft ist nacher erst alles gut bei einer op und dann gehn die dinge weiter ...eine op ist immer für die andern segmente problematisch..etwa so das die andern ..den körper ausbalancieren.wie is es den bei den andern wirbeln. ich würd versuchen danach rückentraining zu machen..natürlcih ertmal warten!!! ich wünsche dir die richtigen entscheidungen und alles gut
pat :?
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HeikeL
Geschrieben am: 01 Sep 2011, 10:53


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Hallo zusammen
Entlich schaffe ich es mal euch zu berichten über meine Bandscheibenprothesen OP, Ich habe sie in der Wirbelsäulenchirogier Osthessen /Schlüchteln machen lassen. Die OP ist gut verlaufen, nach 6 Wochen bei der Nachuntersuchung sagte man mir das die Prothese sehr gut sitzt, ich aber erst 3 Monate nach der OP arbeiten gehen darf.Wegen schwer heben.
Na ja ich bekomme jetzt leichtes Muskelaufbautraining, wobei ich sagen muß das mir die letzte Sitzung nicht gut bekommen ist.
Bei der KG hat man einen zug auf die HWS gemacht, das bekam mir nicht gut, da ich seit dem Schmerzen im Nacken habe... ich habe im Untersuchungsbericht gelesen das man 3 Monate lang keine Rotationen, nicht schwerer als 10kg heben und keinen zug auf die HWS ausüben darf... toll dachte ich mir. Warum macht der KG Mensch das nur, habe doch extra den Bericht mit genommen wo es drin steht.... Seit dem habe ich schmerzen im Nacken was hoch zieht zu Kopfschmerzen und so ein knacken an der HWS wenn ich den Kopf drehe.

Kann sich eine Bandscheibenprothese lösen?
Weil sie wird ja zwischen den Wirbeln gesetzt und das muß ja auch erst mal verwachsen... oder sehe ich das jetzt falsch...

Morgen habe ich wieder KG und da werde ich sagen das kein zug an der HWS gemacht werden darf.... man da gibt man den Bericht ab und die lesen das noch nicht mal richtig.

LG Heike

Bearbeitet von HeikeL am 01 Sep 2011, 10:54
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