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Mond 61 |
Geschrieben am: 15 Aug 2011, 05:49
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Neu hier ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 8 Mitgliedsnummer.: 19.196 Mitglied seit: 14 Aug 2011 ![]() |
Hallo,
seit Jahren habe ich Beschwerden beim Laufen und Stehen mit ausstrahlenden Schmerzen in die Beine, Zehen. Konnte bisher aber ohne Probleme längere Zeit sitzen. Habe Massagen, Krankengymnastik, Spritzen und eine dreiwöchige Reha im letzen halben Jahr durchgeführt. Leider kommen jetzt auch Schmerzen beim Sitzen hinzu. Nachts kann ich aber schlafen ohne von Schmerzen aufzuwachen, Ja im Liegen entspannt sich mein Rücken immer noch ein wenig Bin immer noch berufstätig, ohne Tabletten geht es aber nicht mehr. Meine Orthopädin sagt, es kommt vom Wirbelgleiten und mein Rücken müsste versteift werden. Wenn nicht jetzt dann in 1 oder 2 Jahren. Hat hier jemand Erfahrungen ob es sinnvoll sein kann soll eine OP frühzeitig durchzuführen. Hier scheinen ja die meisten irgendwie erst operiert zu werden wenn schon fast gar nichts mehr geht, so als allerletzte Möglichkeit, bevor man sich gar nicht mehr bewegt oder bewegen kann und mag. Ich würde mich über Berichte und Vorteile einer frühzeitigen OP freuen. |
josie |
Geschrieben am: 15 Aug 2011, 15:08
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 244 Mitgliedsnummer.: 16.316 Mitglied seit: 31 Mai 2010 ![]() |
Hallo Mond!
Zitat Hier scheinen ja die meisten irgendwie erst operiert zu werden wenn schon fast gar nichts mehr geht, so als allerletzte Möglichkeit, bevor man sich gar nicht mehr bewegt oder bewegen kann und mag. Das hat durchaus auch seinen Grund und so eine Op will gut überlegt sein. Ich selber habe auch einen Gleitwirbel, den Gedanken das operieren zu lassen, schieb ich bis jetzt allerdings weit von mir. Es gibt durchaus Spätkomplikationen, die nicht sehr schön sind, um das mal "milde" auszudrücken. -es kann sich z.B. eine sog Pseudarthrose nach Op entwickeln d.h. daß der Knochen nicht zusammen wächst (warum auch immer?) und die schmerzhaften Symptome des Wirbelgleitens bestehen bleiben - es kann sich eine sog Anschlußinstabiliät entwickeln, d.h. durch die Überlastung am Übergang des versteiften Wirbelsäulenabschnittes zum belassenen, beweglichen Wirbelsäulenabschnittes zu einer Instabiliät kommt. Leider kommt das sehr häufig vor! - Anschlussdegeneration d.h es kommt zu einem überlastungsbedingten, schmerzhaften Verschleiß der Bandscheiben und sonstiger Wirbelanteile am Übergang des versteiften Wirbelsäulenabschnittes zum belassenen Wirbelsäulenabschnitt - es kommt zu einem Schrauben- und Metallbruch bzw. -lockerung, also das eingesetzte Material ist defekt und Du mußt erneut operiert werden. Deshalb warten viele so lange, bis garnichts mehr geht, bevor sie sich operieren lassen, es ist nicht so, daß Du dich operieren läßt und dann springst Du herum "wie ein junges Reh". |
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