Bandscheiben-Forum

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> bsv C5/ C6 beginnende Spinalstenose, was nun?, Schmerzen recht Hand, Medis helfen nicht
enail
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 12:34


Öfter dabei
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Hallo liebe Bandis :; ,
bin neu hier und trotz vielen Lesens der Beiträge nicht wirklich schlauer, sorry.
Seit Anfang diesen Jahres durchlaufe ich, für mich jedenfalls ein Märthyrium, von Diagnose zu Diagnose und es ntritt für mich keine Besserung ein.
angefangen hat alles letztes Jagr mit einer einfachen OP eines Überbeins, danach nahmen die Schmerzen in dr rechten Hand nicht ab sondern weiteten sich weiter auf den Arm und Schulter aus. von einer Sehnenscheidentzündung, Karpaltunnelsyndrom, Tennisarm stellten sich immer neue Diagnosen ein, die nicht die Ursache waren. Erst die Überweisung zum Neurologen brachten dann ein MRT zustande. nun hab ich es schwarz auf weiß, BSV C5/ C6 mit angehender Spinalstenose, C4/ C5 Protrusion.

Meine Probleme sind die schmerzen in der rechten Hand überwiegend daumen, kleiner Finger, diese treten nicht ständig auf, aber wenn es los geht ist es mir nicht mal möglich einen Teller oder eine Tasse zu halten, die Kraftlosigkeit macht mich nervlich fertig. teilweise ziehen die schmerzen wenn sie nicht in den händen sind in den Unterarm oder Oberarm auf oder erstrecken sich meistens abends im Nacken und Schulterbereich. Seit 5 Nächten ist kaum noch an Schlafen zu denken, weil ich einfach nicht weiß wie ich liegen soll und wenn man dann endlich eine Position gefunden hat, schläft die Hand, Arm ein und es geht von vorne los :traurig2 .

Medikamente bekomme ich zur Muskelentspannung, die mir gar nix bringen, die schlagen nicht an und außer den Nebenwirkungen passiert nix.

was gibt es noch für Möglichkeiten einer Schmerztherapie, KG bekomme ich noch nicht verschrieben weil sich keiner so richtig für eine weitere Behandlung zuständig fühlt.

Danke an alle Enail

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chrissi40
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 17:14


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Hallo enail,

willkommen hier :sonne

In deinem Fall ist es so, dass außer ein OP ja nichts diese Spinalstenose ändern würde.
Denn die knöchernen Ausziehungen des Rückenmark/Nervenkanals verschwinden ja nicht.

Nur manchmal hilft eine Physiotherapie oder entsprechende Medikation.

Hast du auch alles probiert, z.B. Diclofenac oder Ibuprofen (Entzündungshemmer)?

Wenn keine absolute OP Indikation vorliegt (z.B. Lähmung), dann hängt es meistens vom Leidensdruck des Patienten ab, ob in so einem Fall an OP gedacht wird.

Wenn du nicht mehr kannst, dann kannst du eben nicht mehr.

Warst du bei einem Neurochirurgen zur OP Beurteilung? Wäre ratsam.

LG chrissi :angel
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pat
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 17:37


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hallo enail!
wie es fühlt sich keiner zuständig???? kg und manuelle therpie is das wichtigste. du bist bestimmt totall verspannnt.
massagen... besorg dir ein rezept und danach gleich noch welche...
massage aber kräftig. nc kannste ja mal hingen doch würde ich ertsmal abwarten ob es mit kg besser wird
lg pat
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enail
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:16


Öfter dabei
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Hallo Chrissi, Hallo Pat,

danke für die Infos, ich habe erst das mal das Problem das ich bei einen Handchirugen in Behandlung bin auf Grund der bisher bzw vorher gestellten Diagnosen, der weiß ja noch gar nichts von dem MRT Befund, und beim Allgemeinen. nächsten Montag hab ich erst mal wieder einen Termin beim Chirugen, mein Doc will ihn nicht übergehen und erst mal seine Meinung abwarten... da ich das Warten mittlerweile gewohnt bin, kommt es mir nicht mehr auf die paar Tage an.

Werde zusehen das ich umgehend eine Überweisung zum Neurochirugen bekomme, nach dem Termin am Mo. KG muss ich sehen hab zwar physio bekommen aber beginn auch erst ende sept.

Mein Doc (allgemein.) ist überfordertund will erst mal den Befund vom Chirugen haben. ist wie in einer Warteschleife wo keiner weiß wann endlich jemand am anderen Ende ist.

danke und grüße
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Delorges
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:20


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Hallo,
was bekommst du den für Medikamente, wenn ich fragen darf?
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isab
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:21


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Hallo Enail,

lasse die Geschichte vernünftig abklären
und zwar von den Fachleuten für die
Wirbelsäule (Wirbelsäulenchirurgen oder
Neurochirurgen).

Knochenanbauten kann man leider nicht
konservativ beseitigen.

Alles Gute für Dich!

LG Isab :;
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chrissi40
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:49


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Hallo enail,

nun, bei einem Karpaltunnelsandrom ist die Sachlage ja anders,
bei dem Handchirurgen wird vermutlich erstmal die Op dessen abgewartet, auch von den Neurochirurgen, ob und wieviel Symptome durch die CT- OP von den Beschwerden verschwinden.

Der Rest kommt von der HWS, so wird es oft beschrieben. Dann erst wird ein Neurochirurg die HWS beurteilen.

Trotzdem würde ich vorher einen NC aufsuchen.

Gruß chrissi
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enail
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:53


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Hallo Delorges,

also vor meiner Diagnose bekam ich Arcoxia, kann ich aber vergessen haben nix gebracht. nun für tags Sympal 25 und für die Nacht Katadolon S long, aber hier merk ich ebenfalls nix außer die Nebenwirkungen. schlafen wäre toll wenn es gehen würde und muskelentspannung wäre sicher was tolles wenn es ginge.

seit 4 Jahren muss ich blutverdünner nehmen und Procoralan füs Herz, die "beißen" sich mit den meisten Medikamenten, daher sind meine Ärzte wohl etwas vorsichtiger beim verschreiben von Schmerzmitteln.

Klar will ich das ordentlich abklären und die für mich am besten zutreffende behandlung haben, aber ich bin kein Arzt und kann nicht selbst einschätzen was gut oder schlecht ist. ich werd mich wohl auf die meinung der Ärzte verlassen müssen, wie alle die nicht Medizin studiert haben.

daher frag ich ja auch hier nach den Erfahrungen die ihr so habt um mir ein Bild zu machen, denn meine Ärztin bemüht sich soweit sie kann und hat mir auch bisher zur Seite gestanden und ihre Möglichkeiten ausgeschöpft.

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enail
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 18:57


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Hey Chrissie,

wahrscheinlich bin ich mal wieder voll durch den wind... das mit dem Karpaltunnel hat sich beim Neurologen ja nicht bestätigt, daher war ich ja dann auf sein anraten hin beim MRT und bekam dort den Befund BSV, der Chirug weiß ja noch gar nix davon weil er erst am Mo wieder aus dem Urlaub kommt. meine Ärztin meint ich soll ihm dies erst mal so mitteilen und dann abwarten was er sagt, den Di hab ich dann wieder bei ihr Termin und wir sprechen dann ab wie es weiter geht.
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Delorges
Geschrieben am: 19 Aug 2011, 19:19


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Hallo,
da bekommst du ja schon ordentliche Hämmer. Die Axocia sind ja nur bessere Paracetamol. Was ich so gelesen habe, hauen einen die Katalon zwar gut weg, wirken aber nicht direkt gegen den Schmerz. Ich weis ja nicht, wie es mit Wechselwirkungen zu deinen anderen Medikamenten aussieht, dies kann nur ein Arzt beurteilen, aber mir hat Tramadol sehr geholfen und hilft noch immer. Dies ist ein vollsynthetischer Arzneistoff aus der Gruppe der Opioide und wird zur Behandlung mäßig starker bis starker Schmerzen verwendet. Es ändert nichts am Symtom der Schmerzen, hemmt aber deren Wahrnehmung. Ich nehme es nur Abends und kann seither nachts wieder schlafen.
Wie gesagt, du kannst dich ja mal mit deinem Arzt beraten, ob das für dich in Frage kommt.
Nicht jeder Köper reagiert gleich auf ein bestimmtes Medikament.
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