Bandscheiben-Forum

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> Die wollen mich einfach nicht operieren...
Hellspawn
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 18:55


Öfter dabei
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Hallo liebe Gemeinde,

hatte ja in meinem letzten Eintrag angekündigt das ich letzten Fr. zur MRT musste und gestern zum Neurochirugen.

Nachwievor besteht der Vorfall im LWS 5 / S1. Dort findet sich ein breitbasiger, links mediolateraler BSV der die linke Nervenwurfel s1 leicht dorsal verlagert. Ausreichende Weite der Neuroforamina beidseits.

Nun sagt die NCH das es eine Pillpalle Sache wäre, aber sie nur wegen Schmerzen nicht operieren würde????
Hallo, ich mache seid 15 Wo. damit rum habe Angst meinen Job zu verlieren und die erzählt mir was von dem Kodex und der Philosopie der Neuchirugie das man nur bei Lähmungen operiert???? Versteh die Welt nicht mehr. Hat dann doch Untersuchungen mit dem Hämmerchen gemacht und da ich keine Lähmungen hätte müßte ich damit Leben?

Also ich bin weiß gott nicht scharf drauf mir den Rücken aufschneiden zu lassen, aber die Schmerzen bestehen weiterhin... Hätte ich gestern einen auf hinkemnd und schmerzleidend in den beinen gemacht hätte ich wohl meine Op. Jetzt habe ich in 3 Wo. einen neuen Termin und soll weiter KG machen und meine Pillen schlucken.


Hat sowas auch schon jem. von Euch gesagt bekommen mit deren Kodex ....

Ach ja und da ich sagte das das ganze psych. mich fertig macht, sagt sie mir ob dann überhaupt die Wundheilung klappt ....

Gruß

Bearbeitet von Hellspawn am 26 Jul 2011, 18:58
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pat
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 19:10


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hallo...t..ja ich würd ertmal langsam gehn lassen...und konservativ weiter machen..vieleicht gibt es sich. du bist echt jung und dann schon einen banscheiben op.das muss nicht besser werden.....
ja job verlieren is doof. ..für alle...
ich kenn alte leute die auch schon einen banscheibenvorfall hatten und bis heute nicht operiert sind. die gehn schwimmen wie doof.
herzliche grüsse und gute besserung
pat
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masha
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 19:33


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hallo!

was machst du denn für deinen RÜcken ausser medis zu nehmen, und welche Medis nimmst du? machst du: Sport, Rückenübungen, Wärmebehandlungen, KG etc?
statistisch gesehen bei einem einfachen BSV sind Patienten, die operiert und die nicht operiert worden sind nach 2 Jahren auf dem gleichen Stand. Man kann und sol erst konservativ alles ausschöpfen, was nur geht, bevor man Risiko einer OP angeht, die auch keine 100%-Garantie mit sich bringt. Und wichtig ist auch noch das Optimismus zu bewahren! Gute Laune ist wichtig für Heilungsprozess.

Gute Besserung! :streichel
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roxana
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 19:36


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Hallo Hellspawn,

Deine Verzweiflung kann ich gut verstehen, bin in einer ähnlichen Situation (seit 10 Wochen krank geschrieben).

Aber vielleicht versuchst Du es doch noch positiv zu sehen, scheinbar kann es möglich sein, konservativ noch etwas zu machen?

Was machst Du denn für Übungen?

Was versuchst Du neben den Medikamenten um Schmerzen wegzubekommen? Wie sind Deine Beschwerden denn genau?

Hattest Du schon PRT-Spritzen?

Vielleicht haben wir noch paar Ideen, wenn wir mehr Fakten haben.

Nicht aufgeben!

Liebe Grüße Roxana
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Jürgen73
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 20:06


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Hallo Hellspawn,

das ist schon richtig so das heutzutage nur noch bei Lähmungen operiert wird.

Selbst nach einer OP kannst du nicht sofort wieder arbeiten.

Ich hab zwar keine OP Erfahrung aber was man hier so liest. :frage

Auf der anderen Seite schreiben hier aber auch nur Leute die nach einer OP Probleme haben.

Das Bandisprichwort ist leider Geduld.

Was machst du denn beruflich?
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violac01
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 20:43


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Hallo Hellospan,

du scheinst ja sehr geladen und frustriert zu sein. Aber glaube mir, die Ärztin nimmt nur ihre Verantwortung war. Sie weiß eben auch, dass eine OP nicht die 100%ige Garantie bringt.

Und es klingt für dich sicher doof, aber 15 Wochen... klar unwahrscheinlich lang mit Schmerzen, aber nicht wirklich lang für BSV.

Und glaube mir, ich weiß wovon ich rede, ich wurde auch nicht operiert (wollte es aber trotz großen BSV auch nicht) und habe nun schon seit Anfang Januar damit zu tun. Nach PRT Spritzen und entsprechender Zeit wurde es im Mai besser (das sind ca 20 Wo).

Was wichtig ist, dass du mit Medikamenten besser versorgt wirst, damit du von deinen Schmerzen nicht so deprimiert wirst. Ja und KG; MUskelaufbau ist auch ganz wichtig, wurde damit schon begonnen?

Wieso hast du Angst deine Arbeit zu verliehren. Eigentlich ist es nach so einem Zeitraum verboten wegen Krankheit zu kündigen. Gib da nicht so schnell nach, notfalls musst du dir, falls es wirklich eintreten sollte eine Anwalt nehmen. Mit einer krankheitsbedingten Kündigung dürfte dein Chef eigentlich nicht durchkommen. Klar ist der Arbetigeber nicht erfreut (du ja aber auch nicht), aber er muss es eigentlich erst mal hinnehmen. Vielleicht machst du dir aber auch umsonst Sorgen, hat man denn dir sowas schon gesagt?

LG violac

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andreag
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 21:33


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Hallo Hellspawn!

Ich kann Deine Ungeduld zwar sehr gut verstehen, kann mich meinen Vorschreibern aber nur anschließen. Versuch es erstmal weiter konservativ, denn ob eine OP Dir wirklich Besserung bringen würde, steht in den Sternen. Bei mir wurde nach dem ersten Bandscheibenvorfall ein knappes halbes Jahr bis zur OP gewartet und konservativ behandelt. Dann bekam ich einen 2. Vorfall mit Sequester und Lähmungen und somit die OP-Indikation. Leider wurde nach den beiden OP's dann alles noch viel schlimmer und ich bekomme mittlerweile die volle EMR. :braue Es muß nicht so kommen, aber es kann. Daher würde ich Dir dringend raten, erstmal alles auszuschöpfen was geht ohne OP und nur wenn nichts mehr geht, einer OP zustimmen!
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute!! :streichel
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Tinasonne
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 23:14


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.. Hätte ich gestern einen auf hinkemnd und schmerzleidend in den beinen gemacht hätte ich wohl meine Op. Jetzt habe ich in 3 Wo. einen neuen Termin und soll weiter KG machen und meine Pillen schlucken.

Hallo Hellspawn,

das ist jetzt aber nicht dein Ernst :B

Wieso hinkend und schmerzleidend, wenns nicht so ist??? Sorry, geht gar nicht für mich. :nein Sei mal froh das du jetzt erstmal KG bekommst und Medis. Und harre dich in Geduld, DU kannst nicht 100% sagen, das die OP "die" Lösung ist.
Da ich operiert bin, kann ich auch so schreiben.
Damals habe ich auch gedacht, OP dann wird alles gut. Klar wirds, bei dem einen schneller, bei dem anderen länger, und bei dem anderen schlechter, und bei dem anderen gar nicht!


Alles Gute für Dich

Tinasonne :winke


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Kessi
Geschrieben am: 26 Jul 2011, 23:28


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Hallo Hellspawn,

Zitat


Nun sagt die NCH das es eine Pillpalle Sache wäre, aber sie nur wegen Schmerzen nicht operieren würde????
Hallo, ich mache seid 15 Wo. damit rum habe Angst meinen Job zu verlieren und die erzählt mir was von dem Kodex und der Philosopie der Neuchirugie das man nur bei Lähmungen operiert???? Versteh die Welt nicht mehr. Hat dann doch Untersuchungen mit dem Hämmerchen gemacht und da ich keine Lähmungen hätte müßte ich damit Leben?


sei froh, dass du nicht an einen Arzt geraten bist, der voreilig zur OP rät,
so schnell wird nicht mehr operiert, solange keine Lähmungen/Ausfallerscheinungen bei dir auftreten, hast du noch viele Behandlungsmöglichkeiten.
Auch nach einer OP kann dir keiner Schmerzfreiheit garantieren.

Zitat

Hätte ich gestern einen auf hinkemnd und schmerzleidend in den beinen gemacht hätte ich wohl meine Op. Jetzt habe ich in 3 Wo. einen neuen Termin und soll weiter KG machen und meine Pillen schlucken.


Das ist für mich ein Widerspruch :kinn , sei froh, dass du nicht so extrem starke Schmerzen in den Beinen hast und laufen kannst,
was nützt es dir, wenn du beim Arzt übertreibst,
willst du wirklich eine OP erzwingen?

Manchmal kann man den Schmerz nicht auseinander halten, auch Muskelverspannungen können sehr weh tun, diese kann man nicht wegoperieren,
viel Physiotherapie ist wichtig.

Kannst du vielleicht eine Reha beantragen?

Viele Grüße
von Kessi :winke



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emmie
Geschrieben am: 27 Jul 2011, 12:49


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:; ,

also ich MUSSTE und WOLLTE damals est alles testen bevor es für mich unters messer geht denn ich hatte sehr große angst davor, denn es sollte auch meine erste op sein!

spritzen, krankengym., medis ohne ende, arzt besuche ohne ende, krankengym., rückenschule und und und... krankgeschrieben bin ich seit dezember 2010!!!!! operiert wurde ich am 30.3.2011 und 9.4.2011 und wäre es anderes gegangen hätte ich gerne drauf verziechtet. operiert wurde auch ich erst als nichts mehr ging, schmerzmittel halfen kaum noch ich lief auf krücken und das sehr schlecht und nur kruz. ich konnte noch nicht mal mehr sitzen vor schmerzen ich bin liegend im auto gefahren wurden. bei der ärztliche untersuchung im krankenhaus wurde mir gesagt das ich refelx defizite auf der linke seite habe und eine fußhebeschwäche. das alles ist nach op weg und wesentlich besser geworden. trotzdem muss ich alles durchlaufen am 1.8. gehe ich wieder arbeiten.

ich bin froh das ich alles getestet habe hätte mir aber im nach hinein gewünscht eher operiert zu werden!

solange du kankgeschrieben bist kannst du eh nicht gekündigt werden!
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