Bandscheiben-Forum

Dieses Forum ist eine private Initiative von Betroffenen.
Nur durch das persönliche Engagement von Admins, Moderatoren und Betreuern - jenseits eines kommerziellen Betriebes - sind wir in der Lage, ein Forum zum neutralen Erfahrungsaustausch - unabhängig - zu betreiben.
Wir bitten daher alle Firmenrepräsentanten, unsere Unabhägigkeit zu unterstützen und durch Verzicht auf Produkt- und Firmennennungen das Forum werbefrei zu halten.

Die Informationen, die in diesem Forum gegeben werden, sind von Laien für Laien,
und können und sollen in keinem Fall eine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung ersetzen.


4 Seiten: 123>»» ( Zum ersten neuen Beitrag
 
Reply to this topicStart new topic

> Rehaentlassungsbericht, Welche Meinung zählt??
mohrel
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 12:58


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 586
Mitgliedsnummer.: 16.375
Mitglied seit: 09 Jun 2010




:h

Hallo Ihr Lieben!

War heute nochmals beim Hausarzt und mir meinen Entlassungsbericht
von der Reha abgeholt. Und mit ihm besprochen.

Bin nochmals 2 Wochen vom Hausarzt arbeitsunfähig geschrieben.
Danach gelte ich als arbeitsfähig. Danach schreibt er mich nicht mehr krank. Dass
hat er schon gesagt. Er richtet sich nach dem Reha-Bericht.

Laut dem Bericht hält mich der Stationsarzt nach 3-4 Wochen nach der
Rehabeendigung wieder für voll arbeitsfähig.

Im beiliegenden Bericht von Orth. steht: aufgrund der Beschwerden sollte die Entlassung noch
arbeitsunfähig erfolgen.


Im beiligenden Bericht der Psychologin steht: derzeit entlassen wir Frau W. arbeitsunfähig aus psychologischer Sicht ist
jedoch spätestens nach Beendigung der ambulanten Therapie mit
Wiedererlangung der vollständigen Arbeitsfähigkeit zu rechnen.


Was ist dass denn für ein durcheinander (2 Ärzte meinen ich wäre arbeitsunfähig, aber der behandelnde Arzt
meint ich wäre arbeitsfähig.

Was bedeutet dass für mich ??

Die KK wird sich freuen, nicht mehr für mich zahlen zu müssen.

:frage

Ein kleiner ratloser und ganz
trauriger Hamster
Mohrel

Bearbeitet von mohrel am 30 Jun 2011, 13:00
PMEmail Poster
Top
parvus
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 14:51


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9.356
Mitgliedsnummer.: 754
Mitglied seit: 17 Jan 2004




Hallole :winke

Code

Was ist dass denn für ein durcheinander (2 Ärzte meinen ich wäre arbeitsunfähig, aber der behandelnde Arzt
meint ich wäre arbeitsfähig.


Ich interpretiere es mal so: dass die Empfehlungen der Fachbereiche Orthopädie und Psychologie zwar von einer noch derzeitigen AU ausgehen, jedoch einschränkend die Feststellung getroffen haben, dass keine anhaltende Gefährdung der Arbeitsfähigkeit insgesamt vorliegt.

Daher hat der Stationsarzt auch als letzter und auch zusammenfassender Aussteller des Rehaberichtes das Wort dahingehend gerichtet, dass die AU-Zeit lediglich für weitere 3-4 Wochen anzunehmen ist, danach sollte allgemein von einer vollschichtigen Arbeitsfähigkeit ausgegangen werden. Ich nehme an, dass die Ärzte untereinander sich dahingehend auch besprochen haben, bevor der Stationsarzt zu dem Gesamturteil kam :sch

Da ich aber den ganzen Bericht nicht kenne und somit auch nicht zwischen den einzelnen Zeilen lesen kann, ist es sehr schwierig nur anhand der paar Sätze hier das Gesamtbild/den Tenor des Berichtes überhaupt einzuschätzen.

Was sagt denn Dein HA dazu/zu dem Wortlaut des gesamten Berichtes?

Allerdings musst Du natürlich damit rechnen, dass der Bericht in Zukunft als GA verwertet werden kann und je nach dem was noch folgt (Anträge etc.) wird man ihn da einbeziehen können.

Bei Deinen Beiträgen hier im Forum ist mir etwas aufgefallen, nämlich, dass Du sehr fixiert warst aus der Reha wenigstens berufsunfähig herauszukommen ... was hätte das für Dich dann insgesamt bedeutet?

Falls Du Dich so auch in der Reha beim Doc geäußert haben solltest, dann könnte er es Dir natürlich auch als "sekundären Krankheitsgewinn" angerechnet und Dich nicht mehr wirklich ernst genommen haben.

Sorry, aber das sind meine Gedankengänge ... :kinn parvus



PM
Top
Orangina
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 15:46


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 42
Mitgliedsnummer.: 18.936
Mitglied seit: 27 Jun 2011




Hallo,

bin ja erst seit kurzem hier, habe aber schon sehr viel gelesen,

@Mohrel, kann es sein das du nur darauf hinaus bist bloss nicht mehr arbeiten zu müssen???

das musste ich einfach mal loswerden,

LG
Orangina
PM
Top
mohrel
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 15:50


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 586
Mitgliedsnummer.: 16.375
Mitglied seit: 09 Jun 2010






Hallo Parvus!

Böse bin ich nicht. Es ist ganz gut wenn man mal auf seine Fehler
hingeweisen wird. Die man so unbewußt macht. Denn aus Fehlern lernt man.

Außderem bin ich davon ausgegangen, wenn bestimmte GbD hat.
Dann kommt man für bestimmte Berufe nicht mehr in Frage.
War wohl ein Irrtum.


Deine Gedankengänge sind auch sonst ganz richtig.

Ich habe mit den Ärzten in der Reha darübergespochen, dass ich glaube
meinen Beruf nicht ausüben zu können.

Dass haben mir mehrere NCS (bei denen ich zur Diagnoseabklärung war)
gesagt. Meine Beruf könne ich mit oder ohne OP nicht mehr ausüben.

Dass hätte ich wohl lieber nicht sagen sollen.

Ich habe ja auch erst im nachhinein erfahren, dass der Rehabericht
als Gutachten gewertet wird.

Mein Fehler war, ich habe mich über den Stationsarzt beschwert. Weil ich er mir über-
haupt nicht zugehört hat und ich keine Anwendungen entsprechend meiner Diagnosen
bekommen habe.

Egal ändern kann ich die Sache nicht mehr.

Werde wohl zur Arge gehen. Anspruch auf ALG habe ich ja Gott sei Dank noch.

lg
Mohrel

:winke

PMEmail Poster
Top
mohrel
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 15:57


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 586
Mitgliedsnummer.: 16.375
Mitglied seit: 09 Jun 2010





Hallo Orangina!

Ich würde alles tun um wieder arbeiten gehen zu können.

Was ahbe ich nicht alles im letzten Jahr getan um, wieder arbeitsfähig
zu werden. Doch leider alles ohne Erfolg.

Kann Dir gerne mal alles aufzählen.

Ich will mich nur nicht versteifen lassen. Jedenfalls nicht im Augenblick.

Du hast ja wohl eine erfolgreiche Versteifung hinter Dir?

Außderdem habe gehofft in der Reha Hilfe zu bekommen.
Was leider nicht der Fall war.

Seit der Reha habe ich noch mehr Schmerzen und mein Nervenkostüm
ist noch dünner geworden.

Klasse so lernt man wenigstens mal Leute aus der "Heimat" kennen.
Ich komme aus dem Kreis Göttingen.

Viele liebe Grüße
Mohrel

:winke
PMEmail Poster
Top
parvus
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 17:13


PremiumMitglied Gold
*****

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 9.356
Mitgliedsnummer.: 754
Mitglied seit: 17 Jan 2004




Hallole :winke

Code

Dass haben mir mehrere NCS (bei denen ich zur Diagnoseabklärung war)
gesagt. Meine Beruf könne ich mit oder ohne OP nicht mehr ausüben.


An solchen Aussagen darfst und solltest Du Dich nicht klammern, Du fixierst Dich damit nur und wirst Dich im Kreis drehen!
Auch die in der Reha gestellten Diagnosen Fibro und Depri sind wohl nicht ausreichend um eine BU oder EMR zu erhalten und ein hoher GdB sagt insgesamt auch nichts über das Leistungsbild aus :schuettel

Es gibt Rollstuhlfahrer die voll arbeitsfähig sind, es gibt behinderte Menschen die mit Hilfsmitteln voll arbeitsfähig sind ...
es gibt EMR die lediglich einen GdB 30 haben und schwerbehinderte Menschen mit einem GdB 70 die voll arbeitsfähig sind ... usw.


Auch wenn eine Versteifung erfolgt, dann sollte sie ja nur gemacht werden, um Deinen Leidensdruck zu nehmen und um eine Besserung des Gesundheitszustandes zu erreichen ... oder?

D.h. im Umkehrschluss, man geht dann eher von einer gesundheitlichen Verbesserung aus, denn man lässt sich doch nicht krank operieren, und lebt dann damit sein restliches Leben lang, gell!?

Also auch eine OP wird nicht unbedingt ausreichen, um hinterher BU oder EU zu sein. :kinn


Code

Außderdem habe gehofft in der Reha Hilfe zu bekommen.
Was leider nicht der Fall war.


Welche wirkliche Hilfe hast Du Dir da erhofft?

Du hast, so wie ich es lesen konnte, doch alle Anwendungen die ein Bandi in der Reha mitmachen kann auch erhalten. Auch drei psychologische Gespräche waren dabei, mehr geht da ganz sicher nicht, bei der Anzahl von Theras und Patienten.

Die Reha ist dazu da, dass man Anleitung erhält, die man daheim (u.U. ambulant oder in Eigenverantwortung) fortführen sollte.

Die Vorträge sind ein wichtiger Bestandteil einer Reha, denn man lernt je nach dem etwas über den Körper, dem Krankheitsbild oder über soziale Belange, die auch nicht unwichtig sind. Sie sind Pflichtveranstaltungen und gehören halt dazu, auch wenn sie nicht immer so prickelnd sind.


Code

Seit der Reha habe ich noch mehr Schmerzen und mein Nervenkostüm
ist noch dünner geworden.


Ja, das kann ich mir gut denken, denn Du setzt Dich mental zu sehr unter Druck und die Enttäuschung, dass die Reha nicht nach Deiner vorherigen Erwartungshaltung (die Berufsunfähigkeit) ausgefallen ist, ist enorm und bereitet Dir Schmerzen und kostet Dich unheimlich Kraft und Nerven.

Dir muss klar sein, was hätte es denn für eine Auswirkung, wenn Du nun laut Reha BU wärst ... welcher Vorteil wäre da entstanden, kannst Du das mal erläutern?

Ganz sicher hätte sich nichts verändert, die Leistungsfähigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt hätte weiterhin bestanden und wäre dabei vorrangig bei der Arbeitsfähigkeit zu beachten!

Das musst Du einmal unterscheiden lernen, der jetzige/zuletzt ausgeübte Beruf und der allgemeine Arbeitsmarkt sind zwei Paar Schuhe und werden gegenübergestellt! Nur wenn eine allgemeine Leistungseinschränkung bei der Beurteilung "positives und negatives Leistungsbild" vorliegt, dann hat man Chancen beruflich ausgegliedert zu werden.


Ich wünsche Dir eigentlich von Herzen, dass Du versuchst einen anderen Weg einzuschlagen, das was war und jetzt nicht mehr abzuändern ist nun schnell vergisst und Dich auf Deine Genesung konzentrierst, Dich jetzt nicht noch mental runterziehen lässt und Du dadurch kränker wirst. :streichel


Alles Liebe und Gute Dir und nichts für Ungut für meine vielleicht ernüchternden Worte :streichel parvus


PM
Top
Orangina
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 17:13


Öfter dabei
*

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 42
Mitgliedsnummer.: 18.936
Mitglied seit: 27 Jun 2011




Hallo Mohrel,

was soll dann diese Aussage wenn du alles tuen würdest um wieder arbeiten zu gehen,
tut mir leid, diesen Eindruck hab ich von dir leider nicht, eher das Gegenteil

PS: Könnte ich trotzdem ich nur 30% habe evt. eine EU bekommen???
Oder braucht sie mit 30% erst ganicht zu beantragen???

Bearbeitet von mohrel am Freitag, 06.Mai 2011, 18:35 Uhr


warum sträubst du dich, wenn du solche Schmerzen hast, gegen eine Versteifung, es kann nur besser werden

ja, ich habe eine Versteifung machen lassen weil ich mit diesen Schmerzen nicht weiterleben wollte,
das war kein Leben mehr für mich, dann lieber nicht mehr leben

und mir geht es gut, bin seitdem schmerzfrei, brauchte nach relativ kurzer Zeit schon keine Medis mehr,

LG
Orangina
PM
Top
gubby
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 18:17


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 100
Mitgliedsnummer.: 18.269
Mitglied seit: 08 Mär 2011




:;
Hallo zusammen,

sorry aber ich habe den Eindruck, dass ich euch mal ausbremsen muss.

Wenn man das hier liest, dann bekommt man den Eindruck ihr wollt Mohrel fertig machen aber keine Ratschläge oder Hilfestellung geben.

Das sie sich zuviel versprochen hat von der Reha oder einiges falsch angepackt hat, vielleicht auch eine falsche Einstellung an den Tag legt mag ja sein aber zu zweit nur auf ihr rumhacken?

UNd was die Versteifung angeht: ich weiß nicht, seit wann sie sich genau mit Schmerzen rumplagt und was sie bisher genau unternommen hat um die Schmerzen los zu werden.......ich habe den Eindruck gewonnen, dass sie sich noch nicht versteifen lassen will, weil sie Angst hat.
Ist euch das mal in den Sinn gekommen?

Ich habe mich auch nicht gleich versteifen lassen, sondern auch erst andere Dinge ausprobiert, auch andere OP´s.
Leider blieb mir nur noch der letzte Schritt und davor hatte ich ganz schön Angst.

Schön, dass es Leute gibt, die schnell die Medis absetzen konnten nach der Versteifung (welcher Zeitraum?)

Ich kann es noch nicht und werde es auch noch einige Zeit nicht können aber das steht hier garnicht zur Debatte und hat etwas mit der größe der OP zu tun und nicht mit einer normalen Versteifung.

Vielleicht solltet ihr Morel mit ein paar netten Worten versuchen Hilfestellung zu geben.
Wie wäre es damit?

Nochmals sorry aber ich kann es nicht ab, wenn man auf hilflosen Menschen rumhackt und ich empfinde Mohrel als hilflos. Und das musste ich jetzt mal loswerden.

Einen schönen Abend noch

Liebe Grüße
gubby

PMEmail Poster
Top
mohrel
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 18:46


BoardIngenieur
***

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 586
Mitgliedsnummer.: 16.375
Mitglied seit: 09 Jun 2010





Hallo!

Hauptsache es macht Euch Spass mich auseinander zu nehmen.

Nur weil ich mich nicht versteifen lasse, habe ich ja anscheinend nichts.

Wie ist der Lieblingspruch vieler Ärzte: weder nicht alles tut um dem Arbeitsmarkt
wieder zur Verfüung zu stehen. Der ist auch arbeitsfähig.

Ihr tut ja so als ob, eine Versteifung die Lösung alles Dinge wäre. Nur was kommt danach.
Kenne genug Leute die trotz Versteifung nicht ohne Medis leben können.

Vielleicht könnt Ihr mir ja mal übersetzten was dass heißt:

Sozialmedizinische Epikrise:
A) Teilhabe am Arbeitsleben

B) Beurteilung der letzten beruflichen Tätigkeit
Die Pat. hat zuletzt als Verkäuferin gearbeitet. Der weitere Behandlungsverlauf sollte abgewartet
werden. Nach einer oprerativen Versorgung mittels Spondylodese wird die zuletzt
ausgeübte Tätigkeit als Verkäuferin, zumindest unter Vermeidung regelmäßiger mittelschwerer-
und schwerer Hebe- und Tragebelastung wieder vollschichtig zumutbar sein.

C) Positives und negatives Leistungsbild
Prinzipiell liegt vollschichtiges Arbeitsvermögen für leichte und mittelschwere Belastung in
wechselnder Körperposition vor. Keine überwiegenden Zwangshaltungen wie Bücken ind
vorneübergebeugtes Arbeiten. Keine regelmäßige mittelschwere oder schere Hebe- und
Tragebelastung.

Unter Berücksichtigung der o. g. Einschränkungen besteht weiterhin ein Restleistungsvermögen.

:frage

lg
Mohrel
PMEmail Poster
Top
Hundi
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 19:01


aktiver Schreiber
**

Gruppe: *Mitglied*
Beiträge: 129
Mitgliedsnummer.: 16.789
Mitglied seit: 12 Aug 2010




Halloe gubby,

hm, ehrlich gesagt, du hast genau das geschrieben, was ich mir eigentlich nicht getraut habe zu schreiben.

Ich stimme dir total zu, denn ich verstehe Mohrel sehr gut, da ich in der gleichen Situation bin.

Was aber das Schlimme an dieser Diskusion ist, ist doch auch die Tatsache, dass sich die lieben Ärzte selber nicht einig sind ob OP nötig ist oder nicht. Ich erlebe es ja gerade bei mir. All die Ärzte, die operieren können, die möchten mit Biegen und Brechen versteifen. Aber Ärzte wie z.B. mein D-Arzt und auch ein weiterer Neurochirurg raten davon ab, solange man noch keine Ausfallerscheinungen hat, auch wenn der Leidensdruck sehr hoch ist.

Und nur, weil man sich dadurch eben gegen eine OP streubt, soll der Leidensdruck nicht groß genug sein - hm, mal ehrlich, wenn mir Jemand so etwas ins Gesicht sagen würde, dem würde ich all meine Schmerzen wünschen. Kein Arzt gibt einem die Garantie, dass es nach einer OP besser wird. Ich hatte mal einen Wirbelsäulenchirurgen gefragt, ob er - wenn er in meiner Situation wäre - sich operieren lassen würde - hm, bekam keine Antwort von ihm.

Also ich sehe es somit auch so, dass wir Mohrel beistehen müssen. Es ist allgemein bekannt, dass die Rehaärzte einem gerne als wieder arbeitsfähig entlassen.

Ich wünsche Mohrel von ganzem Herzen viel Kraft und dass sie eine evt. EMR durchbekommt. Wenn es klappen sollte - und ich glaube eine Chance auf eine befristete EMR hat sie bestimmt - dann kann sie wenigsten auch mal etwas zur Ruhe kommen, was ihr Körper mit Sicherheit ganz arg nötig hat.

Viele liebe Grüßlein
Hundi

PMEmail Poster
Top

Topic Options 4 Seiten: 123>»» Reply to this topicStart new topic

 



[ Script Execution time: 0.1803 ]   [ 14 queries used ]   [ GZIP aktiviert ]

LoFi Version