Bandscheiben-Forum

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> hilfe was soll ich machen?, soll ins krankenhaus
Pippo
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 08:20


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hallo, stehe vor einer schweren endscheidung habe einen termin für krankenhaus 26.07.2011 in der uni klinik köln
für eine etagendiagnostik und anschließende versteifung .
habe auch am 12.07.2011 ein anderen termin im drei faltigkeitskrankenaus in köln für eine andere möglichen op.

ich weiß nicht was ich machen soll leben mit den schmezen oder op-

ich bitte um endschuldigung bei meinen rechtschreibfehlern
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Giraffe
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 09:19


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Hallo Pippo,

erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum :;

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, musst Du Dich zwischen zwei verschiedenen OP's entscheiden?

Wer hat Dir zu den Operationen geraten, gibt es da zwei verschiedene Arztmeinungen?
Dann solltest Du Dir vielleicht noch eine dritte holen :kinn

Bist Du konservativ schon austherapiert?
Da gibt es ja eine ganze Menge, das man tun kann. Eine OP ist wirklich immer nur die allerletzte Möglichkeit, wenn gar nichts mehr geht.

Warst Du schon bei einem Schmerzarzt?

Erzähl doch mal, was Du bisher schon unternommen hast.
Vielleicht hat ja dann noch jemand hier einen Rat für Dich.

Liebe Grüße und nur nicht aufgeben!
Giraffe :sonne
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Pippo
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 10:15


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Hallo erst mal, danke für die Anwort.

Leide schon seit Jahren an den Problem.

Habe schon vieles gemacht um schmerzfrei zu sein.
Krankengenastik, beim orhtopäden spritzen ohne ende.
diclofenac terapie,iburofen tabletten bei schmerzen genommen.
Spritzen unterm Ct bekommen. Meine übungen für den rücken zu hause gemacht.
Rückentrainig bei endura, ist so wie Kieser Training.

Zur Zeit nehme ich 3 mal Ibu 800 und 2 mal tagin.Vorher mit novalgin und tramal probiert,half aber nicht.
Nur Medikamente schlucken ist ja auf dauer auch nicht gut,besonders für die Organe.

Ich möchte einfach durch die OP schmerzfrei sein.

Mein Neurochirug sagt mir würde nur eine Bandscheibenprothese helfen.
Habe eine Überweisung ins Krankenhaus bekommen ,wegen den starken Schmerzen. bin dann in die Uniklinik gegangen und die sagen mir sie würden zur Versteifen raten. Sie würden keine Prothesen mehr einsetztn, zu schlechte erfahrung.Hat mir aber noch eine konservative Tehrapie mit SSPDA angeboten.
Ich denken einfach was ist wenn die Spritzen nur kurz halten.
Möchte einfach nur schmerzfrei sein und das über Jahre.

Den termin den ich noch habe, am 12 Juli ist für eine andere Meinung vielleicht Prothese.

Ansonsten werde ich mich versteifen lassen, damit ruhe ist.

Liebe grüße pippo
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Giraffe
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 11:10


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Hallo Pippo,

ich kann Dich gut verstehen.... die Schmerzen ist man irgendwann einfach leid und man will nur endlich einmal wieder schmerzfrei sein.

Du hast tatsächlich schon viel unternommen, aber offensichtlich hat bisher nichts wirklich geholfen.
Vielleicht hat hier im Forum noch jemand eine Idee, es gibt hier ja viele mit ähnlicher Diagnose.

Ansonsten ist natürlich der Dauerschmerz eine Indikation für eine OP. Es scheint doch bei Dir jetzt nur noch darum zu gehen, was genau bei der OP gemacht werden soll.

Zitat

Den termin den ich noch habe, am 12 Juli ist für eine andere Meinung vielleicht Prothese.

Sich eine zweite Meinung einzuholen ist doch eine gute Idee :up
Danach kannst Du dann in Ruhe entscheiden.

Notfalls hol' Dir noch eine dritte Meinung.
Und guck' nochmal hier ein bisschen im Forum. Da findest Du eine Menge Informationen.

Liebe Grüße
Giraffe :;
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violac01
Geschrieben am: 29 Jun 2011, 21:01


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Hallo Pipo,

ich denke auch, du solltest mal ein bischen die Suche des Forums benutzen , da findest du viele Berichte von Leuten, die Prothesen eingesetzt bekommen haben, als auch welche die Versteift wurden.

Wenn du mehr darüber weist, kannst du deinen Ärzten auch viel besser Fragen stellen, was soll warum geamcht werden, wo liegen die Risiken etc.

Ob endlich Ruhe ist nach der Versteifung kann dir aber keiner garantieren, gerade deswegen musst du es dir gut überlegen.

Was sagen die Ärzte warum diese OP notwendig sind. ich bin ja in diesen Sachen auch nur ein Laie, dachte aber immer Versteifung wird bei Gleitwirbel und so geamcht und Prothese wenn BS zu dünn?

Bist du denn überhaupt schon 1x operiert wurden? Hast du einen BSV?

LG violac

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Pippo
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 08:56


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Hallo Violac,

bin noch nicht operiet worden, der Arzt in der uni klinik sagt mit den Prothesen hätten sie noch keine guten erfahrungen in der LWS gemacht.
Und desahlb rät er mir zur einer Versteifung.
Werde aber mich am 12.Juli nochmal bei einen anderen Arzt vorstellen, der früher auch in der uni klinik gearbeitet hat,i der sich auf Protehsen spezalisiert hat.
Ob eine Prothese für mich in frage kommt, dass weiß ich auch noch nicht.
Mein Neurochirog sagt, das mit der Prothese wäre für mich wohl das beste . er hat nicht das versteifen erwähnt.

In der uni klinik war ich auch nur wegen den starken schmerzen, um stationer aufgenommen zu werden.Dort wurde mir das Versteifen empfohlen und von der Prothese abgeraten.

Danke für die nette Anwort

Gruß pippo
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gubby
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 11:29


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:;

Hallo Pippo,

warst du schon mal im Dreifaltigkeits KH bei euch in Köln?
Die sollen da sehr gut sein?


UNI Klinik macht mich immer ein wenig nervös........
Die Studenten müssen ja auch ein wenig üben........

BSP können aber tatsächlich nicht bei jedem eingesetzt werden.

Liebe Grüße
Edeltraud
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Pippo
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 12:03


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Hallo Gubby,

kenne das Krankenhaus nur vom meinem Arzt. Er hat früher dort auch operiert mit dem Dr. Desai und der Dr.Desai war früher in der Uni Klinik tätig.
War im krankenhaus vor zwei wochen, wegen starken schmerzen in der ambulanz der Arzt meinte nur, ich lebe ja nun schon seit jahren mit schmerzen und könnte ja noch die 3 Wochen noch warten bis zum Termin beim Dr.Desai.

man ist halt nicht wirklich ein notfall bei starken schmerzen, so lange mann gehen und stehen kann hat der arzt mir gesagt.


Gruß

pippo
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gubby
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 13:30


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:;

Hallo Pippo,

nein, ein ausgewiesener Notfall bist du nicht aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Es geht ja auch nur darum, dass man dir relativ schnell helfen sollte, wenn du solche Schmerzen hast und die Ärzte sich ja scheinbar einig darüber sind, dass dir nur eine OP weiterhilft.

Wie ich gerade gelesen habe, hat man bei dir

Erosive Osteochondrose diagnostiziert. Bei dieser ERkrankung geht man so vor, wenn konservativ keine Besserung eingetreten ist.

Ob nun Versteifung oder BSP hängt davon ab, ob die Deckplatten der Wirbelkörper stabil genug sind. Wenn es nämlich nicht so sein sollte, besteht die Gefahr, das die BSP einsinkt und dann folgt eine erneute OP und ddann wirst du auf jeden Fall versteift!

Liebe Grüße
gubby
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violac01
Geschrieben am: 30 Jun 2011, 19:41


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Hallo Edeltraud,

Zitat

Die Studenten müssen ja auch ein wenig üben........


na, dass glaube ich aber nicht!!! Die dürfen nur zugucken und eventull ma eine Naht setzen zum Schluss, es dauert wohl viele Jahre ehe die mal selbst ran dürfen. Also davor würde ich keine Angst haen. Das natürlich eine Uniklinik sgt, sie hätten keine Erfahrungen mit BSP ist schon komisch.

Aber ich habe auch erlebt, dass ein sehr renomiertes KH , die viele 100 OP im Jahr machen, wo alle hingehen... nicht endoskopisch operieren. Komisch, man denkt immer die Unikliniken sind am neuesten dran...

Hallo Pipo,

na dass du noch mal jemand anderes fragts ist sicherlich eine gute Idee, da kannst du es zum Schluss auch besser entscheiden.

LG violac
PM
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