Bandscheiben-Forum

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> Diagnose BSV Lendenwirbel
Waldi
Geschrieben am: 22 Jun 2011, 14:05


Öfter dabei
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Hallo zusammen,
Hab schon seit 4 Monaten starke Schmerzen im Lendenwirbelbereich die ins linke Bein ziehen,
mein Hausarzt diagnostizierte einen entzündeten Ischiasnerv u.überwies mich zu einem
Orthopäden,ich bekam eine Magnetwellentherapie u.Tabletten aber meine Schmerzen blieben.
Er befürchtete einen BSV, der sich nun durch ein CT bestätigte.
Nun bekomm ich wieder Magnetwellentherapie u.Schmerztabletten,bin arbeitsunfähig geschrieben.
Von KG riet er mir ab,das sei noch zu früh.
Mir erscheint das etwas wenig an Gegenmaßnahmen,will kein Dauerpatient werden u. möglichst bald meine Schmerzen
wieder los sein.
Was ist eure Erfahrung,genügt das als Therapie o.was könnte noch unternommen werden?
LG Waldi
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Giraffe
Geschrieben am: 22 Jun 2011, 17:41


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Hallo Waldi,

willkommen im Club :z

Unter Krankengymnastik werden ja immer diese Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur verstanden.
Das würde ich vielleicht jetzt auch noch nicht machen.
Physiotherapeuten können aber viel mehr!
Sie spüren Fehlhaltungen und Muskelschwächen auf, die sie dann gezielt behandeln. Mal mit Massagen, mal mit Dehnungsübungen, oft bleibt der Patient dabei erstmal passiv.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, bin direkt nach der Diagnose zum Physio.
Wenn Dein Orthopäde Dir kein Rezept ausstellen will, versuche es bei Deinem Hausarzt.
Wahrscheinlich musst Du ein bisschen hartnäckig bleiben, aber das klappt schon :up

Und guck, dass Du einen Physiotherapeuten mit einer möglichst umfassenden Ausbildung findest.
Viele haben mittlerweile eine Internetseite, da kann man sich gut informieren.

Viel Erfolg :;
Giraffe
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Waldi
Geschrieben am: 22 Jun 2011, 18:30


Öfter dabei
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Hallo Giraffe,Vielen dank schon mal für Deine Tipps!
Du denkst also auch daß das vorerst ausreicht?
Die Diagnose hat mich erstmal ziemlich runtergezogen,man hört ja so vieles über BSV...
Mit den Schmerzmitteln komm ich auch nicht so klar,hatte erst Diclac u. schlimme Nebenwirkungen,
jetzt hat er mir Ibuflam 600 verschrieben,die seien besser für den Magen.
Aber jetzt in Ruhe halten sich die Schmerzen in Grenzen,muß mich aber Job bedingt viel bücken
u.Lasten heben,das hat mein Leiden wohl noch begünstigt.
Mein Orthopäde sagte auch was von Reha wenn die Behandlung nicht so fruchten würde
wie erhofft,hast Du ,habt Ihr Erfahrung mit sowas?
LG Waldi
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violac01
Geschrieben am: 22 Jun 2011, 18:53


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Hallo Waldi,

na da muss ichGiraffe mal ein bischen wiederprechen!

Zitat

Unter Krankengymnastik werden ja immer diese Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur verstanden.


Das ist zwar richtig und der Tipp mit dem Physiothrapeuten sowieso. Aber man sollte mal KG bei einem Physiotherapeuten langsam anfangen.


Mein Orthopäde sagte auch immer : nein noch nicht, weil ich ja noch Schmerzen hatte. Dann habe ich ihn überredet mir ein Rezept zu geben und er hat gesagt aber vorsichtig.

Der Physio hat dann mit mir nur das gemacht, was ohne Schmerz möglich war. Und man kann doch jetzt schon mal was für die Bauchmuskeln machen. Die braucht man im normalen Leben fast nie und deswegen sind sie auch unterentwickelt. Diese sind aber für den Rücken mindestens genauso wichtig wie die Rückenmuskeln! (aber nur, wenn du auf dem Rücken liegen kannst und nicht im Bett , sondern teppich; Fußboden o.ä.), da reicht schon ganz doll anspannen (Bauchnabel einziehen und nach schräg oben + Po anspannen) und so...aber das muss dir jemand zeigen, der dann auch kontrolliert ob du es richtig machss. Es gibt ganz schonende Übungen. Aber die Anleitung ist wichtig, damit man keinen Schaden macht!

Zitat

Mein Orthopäde sagte auch was von Reha wenn die Behandlung nicht so fruchten würde


Da kannst du aber froh sein, wenn er sowas in Erwägung zieht. Das hilft dir sicherlich, das Angebot solltest du ruhig annehmen.

Ansonsten gibt es neben manueller Therapie noch die PRT behandlung. Gib das mal in die Suche ein, ist hier im Forum schon viel geschrieben wurden. Manchen hilft es sehr gut (anderen auch nicht).

Und gegen die Schmerzen TENS Gerät (auch mal Suche benutzen), da musst du nicht soviel Chemie schlucken und Wärem tut manchen auch gut.

Liebe Grüße violac




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Nad
Geschrieben am: 22 Jun 2011, 19:22


Neu hier
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Hallo Waldi,

meine KG war am Anfang sehr vorsichtig sie zeigte mir die erste Übung zwar aber ich durfte sie nur machen wenn ich sie schmerzfrei machen konnte. Das war nicht immer der Fall aber immer wenn ich es versucht habe und es ging machte ich sie und es wurde immer öfter. Dann hat sie mir hinten erstmal ein paar Muskeln gelockert die in mitleidenschaft gezogen waren oder noch sind???
Und Reizstrom das tat mir unheimlich gut.

Krankengymnastik heisst nicht gleich Sport sondern die meisten gehen das echt langsam an. Ich werde auch jedesmal nach meinen Befinden gefragt und darauf wird es dann angepasst.

Versuch es doch mal. Für mich war die Zeit in der man es weiss aber nocht nichts dagegen macht die schlimmste. Seit dem Tag an dem ich das 1. mal in KG war und was dagegen tat war ich kein Häufchen Elend mehr.

Gute Besserung
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Giraffe
Geschrieben am: 23 Jun 2011, 09:12


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Guten Morgen :;

hmm... habe ich mich da so verkehrt ausgedrückt? :kinn

Natürlich bin ich FÜR den Physiotherapeuten
Zitat

Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, bin direkt nach der Diagnose zum Physio.
Wenn Dein Orthopäde Dir kein Rezept ausstellen will, versuche es bei Deinem Hausarzt.


Ich bin nur dagegen, es NUR mit einfachen Gymnastikübungen zu versuchen, erst recht nicht solange nicht Dysbalancen und Muskelverkürzungen behandelt wurden.

Werde wohl an meinem Schreibstil arbeiten müssen :D

Giraffe
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Waldi
Geschrieben am: 23 Jun 2011, 17:29


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Hallo violac,Nad,Giraffe u.alle anderen!
Vielen Dank für Eure Tipps u.Erfahrungen,mir gehts wie Nad,bekommst so ne Diagnose
u.als Therapie Magnetwellen u.Tabletten, die ich übrigens auch nicht vertrage...
Aber wie schon erwähnt halten sich die Schmerzen in Ruhe u.ohne körperlicher Arbeit
in Grenzen.
Ich halt Euch auf dem laufenden,bis bald
LG Waldi
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