Bandscheiben-Forum

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> Massenprolaps L3/L4
FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 03 Jun 2011, 13:32


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Liebe Rückengeplagten,

bin vor knapp drei Wochen wegen unerträglicher Schmerzen im rechten Bein (konnte nicht mehr gehen und stehen) ins KH gekommen.

Diagnose:

"kleiner Prolaps L4/L5 (wurde schon 2009 festgestellt)
Massenprolaps L3/L4

Wurzelreizsyndrom mit Affektion der Wurzel L4 rechts

Im EMG zeigte sich keine Schädigung der von den WUrzeln L3 und L4 versorgten Muskulatur."

Ausfallerscheinungen habe ich keine, lediglich der PSR ist abgeschwächt, und Knie und Innenseite der Wade sind leicht taub


Die Schmerzen wurden nach drei Tagen morphinhaltiger Spritzen erträglich, unter Gabe der anderen Schmerzmittel konnte ich mich relativ schmerzfrei bewegen, also auch wieder kurze Strecken gehen, Tetrazepam wurde von 100 auf 25 reduziert, Novalgin wurde von 160 Tropfen auf die HÄlfte reduziert und vor der Entlassung ganz abgesetzt

Nachdem man mich zur OP im KH HH-Altona angemeldet hatte, wurde die OP wegen der Besserung erst mal verschoben. Vorgestern wurde ich nach Hause entlassen mit der Option, doch operieren zu lassen, wenn es in den nächsten ein bis zwei Wochen nicht wesentlich besser wird. Ich nehme noch je 150 mg Voltaren und Lyrica am Tag und bin stundenweise fast schmerzfrei, kann aber nur kurze Strecken (ca. 100 m) gehen, dann wird's unangenehm.

Wüsste gern von Euch, wie Eure Erfahrungen mit konservativer Therapie und/oder OP bei Massenprolaps sind. Zerbreche mir den Kopf darüber, ob ich doch relativ schnell operieren lassen soll ...

Viele Grüße

Frau Schlotterbeck

Bearbeitet von FrauSchlotterbeck am 03 Jun 2011, 13:37
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violac01
Geschrieben am: 03 Jun 2011, 20:01


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Hallo,

da du keine Ausfallerscheinungen hast kannst du dir mit der OP Entscheidung ausreichend Zeit lassen, denn nur dann muss es schnell entschieden werde, ich habe auch einen sehr großen BSV und bin nun seit 5 Mo damit beschäftigt, es ist deutlich besser geworden, Schmerz aushaltbarer bzw. mit kleine Maßnahmen (moorkissen ) bekämpfbar. Aber gut ist es noch lange nicht, da ich immer wieder beim sitzen nach 20 min merke, dass ich einen BSV habe, da kommt der Schmerz relativ schnell und dann auch stark wieder.

Werde trotzdem versuchen weiterhin ohne OP auszukommen und eben überwiegend das machen was geht und darauf hoffen, dass die so ganz langsame Besserung weiter geht.

Wonach du deine Ärzte fragen solltest: nach PRT Spritzen, die sollen Entzündung des Nervs beseitigen und den Vorfall etwas schrumpfen lassen...diese helfen vielen aber auch nicht jedem (aber ein Versuch ist es immer wert).

Lies mal ein bischen im Forum rum, auch ältere Beiträge, da bekommt man einen ganz guten Eindruck.....die Frage ob OP ja oder nein treibt viele um, eine Garantie, dass es dann auf Dauer besser ist kann man nicht geben,aber letzendlch musst du es dann alleine entscheiden. Aber wenn du dich für den konservativen Weg entscheidest solltest du wissen, das der manchmal lang und mühsam sein kann.

Wenn OP frag mal ob sie es endoskopisch machen bzw. suche dir ein KH die sowas können, wenn die es können, es aber bei dir nicht geht ist es was anderes...du solltest dir diese schonenste Variante (auch wegen der Gefahr des Narbengewebes) aber nicht entgehen lassen, nur weil das KH und die dortigen Ärzte noch nicht soweit sind. Notfalls 2.Meinung einholen von einem NC und dem sagen , dass man eigentlcih keine OP willl....dann berät er dich schon...auf alle Fälle hol dir Infos ein, nur weil die in dem KH jetzt gesagt haben OP in 2 Wochen bei keiner Besserung, das wäre mir nicht genug, um mich bei deinen beschwerden (und glaub mir ich weiß wie weh es tut) operieren zu lassen.

LG violac

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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 03 Jun 2011, 20:15


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Hallo violac,


danke! :;

OP wurde angemeldet in der Asklepios Klinik HH-Altona, dort wird endoskopisch operiert, und die Neurochirurgie gilt als sehr gut (die haben auch meine Bilder schon, allerdings soll ich mich dort noch mal vorstellen).

PRT-Spritzen sind laut behandelndem Arzt in meinem Fall nicht angesagt, Vorfall ist wohl zu groß.

Das Problem ist, dass ich mir keine langen Ausfallzeiten leisten kann. Habe zwei Kinder im Grundschulalter. Die Vorstellung, monatelang in diesem Zustand zu verharren, ist für mich der Horror (laboriere schon seit Jahren mit Schmerzen in der LWS herum). Weiß auch nicht, wie lange die KK eine Haushaltshilfe zahlt ... (ich weiß, ist ein Teufelskreis, denn dass es mich so schlimm erwischt hat, kommt ja nicht von ungefähr :braue - lustigerweise hatte meine KK meinen Antrag auf Mutter-Kind-Kur erst nach Widerspruch genehmigt, als ich schon flachlag).

LG Frau Schlotterbeck
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violac01
Geschrieben am: 04 Jun 2011, 07:20


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Hallo Frau Schlotterbeck,

na wenn die Lage so ist, würde ich mich glaube ich auch zur endosk. OP entscheiden, Denn ohne dauert es wirklich lange und nervt auch sehr :kopf

Warum wurde es denn nun noch mal verschoben, nur weil ein bischen Besserung da ist, hoffen die Ärte, dass deinen Schmerzen ganz schnell weggeghen trotz eines so großen Vorfalls? Das ist doch eher unwahrscheinlich?

Na ich drücke dir ganz fest die Daumen, wird schon alles gut gehn und du wirst dann schnell schmerzfrei sein!

Lass dann mal was von dir hören , damit auch mal paar positve berichte hier im Forum stehen.

Liebe grüße violac
PM
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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 04 Jun 2011, 09:00


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Guten Morgen, violac,

nun, mein behandelnder Arzt hat mich jeden Morgen bei der Visite gefragt, wie es mir geht und ob ich zur OP tendiere oder nicht. Da es mir ja besser ging als bei der Einlieferung, wollten wir noch abwarten. Allerdings sagten alle drei Ärzte (Assistenz-, Ober- und Chefarzt), wenn jetzt zu Hause in den nächsten ein, zwei Wochen keine wesentliche Besserung eintreten würde, dann würden sie mir zur OP raten. Ich soll in diesem Zeitraum in der Lage sein, einen Spaziergang zu machen, und daran ist noch gar nicht zu denken.

So habe ich beschlossen, bis Ende nächster Woche abzuwarten, es sei denn, es wird nun wieder schlimmer.

In jedem Fall brauchte ich auch mal eine kleine Auszeit vom KH.

Falls ich operiert werde, werde ich auf jeden Fall hier berichten. Kenne einige Leute, die im KH Altona an der Bandscheibe operiert wurden, und allen ging es danach besser. Habe trotzdem Schiss vor der OP, obwohl ich kein Weichei bin ...

LG und ein schönes Wochenende!

Frau Schlotterbeck
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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 06 Jun 2011, 07:13


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Niemand hier mit Massenprolaps oder ähnlichen Beschwerden? :sch

Freue mich über Erfahrungsberichte! :D


Vielleicht kann auch jemand folgende Frage beantworten:

Wann "verknöchert" ein BS-Vorfall, und wann wird die ausgetretene Masse resorbiert? Ist das Glückssache? Danke und Grüße

Bearbeitet von FrauSchlotterbeck am 06 Jun 2011, 07:14
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violac01
Geschrieben am: 06 Jun 2011, 07:32


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Hallo,

doch es gibt einige mit Massenvorfall, die es auch konservativ probieren. und das du nicht laufen kannst , ist auch üblich.

Wie lange so was dauert, kann dir keiner sagen, auf alle Fälle länger als 2 - 3 Wochen :z , in der Regel schon ein paar Monate. Bei mir trat nach ca 4 Mo die deutliche Besserung ein, aber vollständig gut ist es immer noch nicht....ich übe mich weiterhin in Geduld und hoffe, dass es ein gutes Ende ohne OP gibt.

Zitat

Wonach du deine Ärzte fragen solltest: nach PRT Spritzen, die sollen Entzündung des Nervs beseitigen und den Vorfall etwas schrumpfen lassen...diese helfen vielen aber auch nicht jedem (aber ein Versuch ist es immer wert).


danach solltest du die Ärzte mal fragen, denn das bringt den BSV zum schrumpfen und manchmal sind es ja nur ein paar MIllimeterchen, die er kleiner werden muss, damit er den Nerv nicht mehr tangiert.
Wie es aber in deinem speziellen Fall ist, müssen dir deine Ärzte sagen, denn die können ja auf deinem Bild sehen, wie er liegt. Könnten die bei dir denn endoskopisch operieren?

Na berichte mal, wie du dich entscheidest. Drücke weiterhin die Daumen für die Besserung.

Liebe Grüße
PM
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FrauSchlotterbeck
Geschrieben am: 06 Jun 2011, 08:22


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Hallo violac,

danke für Deine Antwort!

PRT-Spritzen kommen nicht infrage, hattest Du wohl überlesen. :z

Habe jetzt einen Termin für nächste Woche in der Neurochir. Ambulanz in HH, dann werde ich Näheres erfahren.

Wo hast Du denn den Massenprolaps, und wie ging es DIr anfänglich? Nimmst Du noch Medikamente?

Momentan sieht es so aus, als würde ich jeden Tag kleine Fortschritte machen, das gibt mir Auftrieb. :;

LG Frau S.
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viennacalling
Geschrieben am: 06 Jun 2011, 11:20


Neu hier
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hallo,

ich hatte im sep 2010 ebenfalls einen massenprolaps 3-4 und habe mich damals nicht operieren lassen, wobei mein nc, damals meinte ohne ausfallserscheinungen, unbedingt abwarten und konservativ probieren. ich hatte aber das glück, dass meine schmerzen relativ erträglich waren und ich nach 8 wochen ohne schmerzmittel ausgekommen bin.

habe mit physio begonnen, jetzt fange ich pilates an. du brauchst viel viel geduld. 4 monate hatte ich schon ständig schmerzen, die immer mehr zurückgehen. jetzt nur mehr bei überanstrengung (bin teilweise auf messen unterwegs, bei denen ich auch viel schleppen muss) und manchmal wenn ich zu lange im bett liege. ich bemerke, dass je mehr ich mich bewege und für mein kreuz tue, desto besser wird es. ich war sogar im märz 2 tage schifahren, ist schon klar war ein risiko, ist aber gottseidank alles gutgegangen.

wünsche dir gute besserung und gib dir und deiner bandscheibe zeit
lg claudia

Bearbeitet von viennacalling am 06 Jun 2011, 11:21
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violac01
Geschrieben am: 06 Jun 2011, 11:33


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Hallo Frau S.,

ich habe einen Massenvorfall L5S1, dass gute ist da, man hat häufig keine Rückenschmerzn. da aber der Nerv komprimiert ist habe ich die Schmerzen im Bein. Da es ein großer Vorfall ist, auch ganz unten am stärksten auf dem Knöchel des Fußes. (ist wohl normal, je größer Vorfall je weiter entfernt sind die Schmerzen).

Ja wie ging es mir am Anfang?: besonders früh morgens bin ich fast wahnsinnig geworden vor Schmerzen und dachte , nein das kann man wirklich nicht aushalten.

Habe dann als allererstes ganz schnell meine Klebepats von TENS Gerät direkt auf die am meisten schmerzenden Stellen geklept, danach im Bett diese Übung 5 x 20 mal hintereinander gemacht (auf Bauch liegen, Oberkörper hochstützen, Becken bleibt liegen)...mein Physio meinte, dadurch wird BS abgepumpt, die ja früh am prallsten sind...dann bin ich kurz 5 Min in der Wohnung hin und her gerannt, dann wieder hingelegt, wieder rumgerannt....so ging es ca 1, 5 h danach konnte ich lange liegen, aber immer schön den kribbeldnen Strom drauf. Das Prinziep ist da, dass das Gehirn veralbert wird...der Reiz des angenehmen kribbelns ist eher im Gehirn und wenn der Schmerzreiz kommt, sagt das Gehirn..ne du jetzt nicht, hier ist schon jemand :z

Das habe ich dann eigentlich fast ständig gemacht...der Arzt meinte zwar ich soll es nicht übertreiben, aber geschadet hat es mir nichts. Medikamente habe ich so gut wie keine genommen , dann aber später von Neurologin Lyrica 75 mg verschieben bekommen und das habe ich zur Nacht genommen weil es schläfrig macht und Nerv beruhigt, damit konnte ich durchschlafen. Die ersten 3 Monate habe ich fast 80% der Zeit im Bett gelegen (soll man aber nicht, weil sich Muskeln abbauen, nur was soll man tun, wenn was anderes nicht geht...Muskeln kann man auch wieder aufbauen) und habe täglich einen 1 h stündigen Spaziergang gemacht (laufen konnte ich die ganze Zeit prima)

Eine Besserung ist dann nach den PRT Spritzen (4 Mo später habe ich damit erst angefangen)gekommen. Und daher nun mal zu der Aussage deines Arztes:

Zitat

PRT-Spritzen sind laut behandelndem Arzt in meinem Fall nicht angesagt, Vorfall ist wohl zu groß.


Meiner wollte das auch nicht machen. Bin ich zu einem anderen und habe gefragt, der sagte zwar auch, dass Vorfall sehr groß sei, aber probieren kann man es immer, denn das Kortison wirkt abschwellend für den Nerv und entzieht dem Vorfall Wasser. Kriegst du andere Spritzen? Wenn ja, dann rede noch mal mit dem Arzt, manche machen es einfach nicht, weil sie die Technik nicht haben und es sich in kleineren Städten nicht lohnt diese anzuschaffen.

Mir hat ein anderer Arzt auch gesagt, was soll das bringen, wenn die Wirkung der Spritzen vorbei ist alles wieder beim alten....er wollte mich auch unbedingt die Woche drauf operieren, weil ich diesen großen Vorfall eh nicht wegkriegen würde.
Ob es mir ganz gelingt, kann ich heute noch nicht sagen. Auf alle Fälle geht es mir zur Zeit prima. frühmorgens geringe Schmerzen...mit Moorkissen wegmachbar (was für ein schönes Wort :z ), dann wurschtele ich rum...geht alles prima (am WE sogar 20 km Wanderung gemacht, geht bei mir aber nur, da Laufen eigentlich nie beeinträchtigt war, kommt wohl auf Lage an). Sitzen hat sich von keine 5 Min. können auf ca 20 Min gesteigert. Diese Woche beginne ich die Wiedereingliederung mit 4 h täglich.

So ich habe das mal so ausführlich geschrieben, damit du weist, auf was du dich ev. einlässt mit dem konservativen Weg...der dauert (kenne aber 5 Leute im Umkreis von mir die es so geschafft haben), andererseit hast du bei einer OP auch nicht die Garantie, dass dann nie wieder was ist. Lies mal ein bischen im Forum , da bekommt man einen Überblick. Manchmal wird eine 2 OP nötig, da BS ja schmaler wird und die darüber sich "lockern" und wenn es ganz böse läuft muss man irgendwann versteift werden. Ich will dir aber auf keine Fall Angst machen, es gibt auch viele bei denen es gut geht, nur ich will halt sagen, du musst es genau überlegen und nicht gleich dem ersten Arzt alles glauben. Ja und dann bin ich halt der Meinung, es erst mal konservativ zu probiern und wenn es dann nach Mo doch gar nicht geht, habe ich auch schon einen Plan B gemacht, indem ich mich nach endosk.OP erkundigt habe.
Übrigens sagte meine Schmezärztin, die ich aufgesucht habe, um ev, doch ein Medikament zu finden mit dem ich sitzen kann..... BSV sol man nicht operieren wenn keien Ausfälle da sind und wenn die Schmerzenmit Medikamenten in den griff zu kriegen sind (meist immer, man muss nur suchen was hilft). Notfalls mal 1 Jahr Medikamente nehmen sei immer noch besser als OP. Du siehst so jeder Arzt hat da auch so seine Meinung. Wie hier im Forum :z Ich weiß abr, wenn ich nach 5 Mo noch die Wahnsinnsschmerzen vom Anfang gehabt hätte, hätte ich mich auch operieren lassen. Die 5 Mo Grenze kommt für mich von meinem Papa, der nach dieser Zeit jedesmal wieder gesund wurde (3 x BSV gehabt, nie operiert) und auch nur liegen konnte und auf allen vieren zur Toilette krabbeln musste.

Und noch einen kleinen Mutmacher für dich: große BSV enthalten in der Regel viel Flüssigkeit, können also auch viel austrocken.. allg. warten die Ärzte meist erst mal 6 - 12 Wo.

Lass wieder mal von dir hören, was bei deinen Terminen so rauskommt und wenn du noch Fragen hast : gerne :z

Liebe Grüße violac



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