Vorstellung, Ich und meine Fragen

[Tequila80]

[FONT=Times][SIZE=7][COLOR=blue] Erstmal Hallo an alle Leidensgenossen,

meine Name ist Mone und ich bin 31 Jahre (alt ) Jung natürlich * zwinker. Also, ich habe seid 1998 erhebliche Probleme mit den Bandscheiben, damals haben die Ärzte immer nur gesagt ich sei Jung und könne garnichts an den Bandscheiben habe, 2006 jedoch nachdem ich den Arzt wechselte, stellte man fest das mir die Bandscheibe zwischen L5 und S1 geplatzt und ausgelaufen war. Zunächst wurde versucht mir auf Konventionelle Art zu helfen, was leider nicht klappte, ich bekam Lähmungen Rechten Fuß. Daraufhin erfolgte dann sofort eine OP.

Ganze zwei Jahre war ich Schmerzfrei, Anfang 2007 wurde ich operiert und 2009 ging alles wieder von vorn los. Wieder habe ich sämtliche Ärzte aufgesucht, wobei ich mich bei einigen nicht wirklich gut aufgehoben gefühlt habe, ohne mich zu untersuchen sagte man mir es müsse wieder eine OP folgen. Ich bin dann bis in die nähe von Stuttgard gereist zu einem Spezialisten. Dieser untersuchte auch ganz genau und sagte mir dann ich habe von 5 Lendenwirbeln 4 völlig kaputt, Artrose in den Facettengelenken und die bereits operierte Bandscheibe L5 S1 müsse auf jedenfall nochmal gemacht werden.


Da ich zu dem Zeitpunkt fast am Ende meiner Umschulung war, habe ich mit Absprache des Arztes beschlossen eine erneute Op rauszuschieben bis ich meine Umschulung abgeschlossenhabe. ............ was soll ich sagen, Umschulung bestanden und direkt auf einen neuen Posten gekommen, also konnte ich wieder nicht und musste die OP noch weiter nach hinten schieben.

Im September 2010 ging dann garnichts mehr, ich war nicht einmal mehr in der Lage alleine aufzustehen, meine schmerzen waren so stark in Rücken und dem rechten Bein, das mir die Tränen morgens so übers Gesicht liefen wenn ich nur die Augen aufgemacht habe.

Und wieder wurde erst auf Konventionelle Art gehandelt, leider hat nichts geholfen, auch die Schmerzteraphie hat nicht angeschlagen. Im November 2010 wurde ich dann wieder im Bereich L5 S1 operiert. Die OP verlief sehr gut, ich machte gute Votschritte bei der Genesung.

In der Reha allerdings bekam ich wieder Schmerzen, konnte kaum laufen, meine rechte Wade war am Pumpen ( Muskelzucken ) und bei jedem Schritt hatte ich das Gefühl mir würde jemand ein schwert von oben ins Bein stecken. Nach der Reha wurde ich sofort wieder zum Neurochirug geschickt. Der Neurochirug forderte sofort eine neue MRT an, und was soll ich euch jetzt verkünden? JA richtig, wieder L5 S1 der erneut auf den Nerv drückt, zudem ist meine Nervenwurzel entzündet und der ganze Nerv geschwollen.

Mittlerweile hab ich erneut eine Schmerzteraphie hinter mich gebracht, die leider wieder nicht angeschlagen hat, nicht nur die Wade ist 24 Stunden lang mit Muselzucken beschäftigt, mittlerweile fängt auch mein rechter Oberschenkel an. Von den Schmerzen mal ganz zu schweigen.

Nun haben die Neurochirugen vorgeschlagen meine Bandscheibe L5 S1 zu entfernen und ein Cage einzusetzen. Dieser würde ohne Schrauben oder Gestänge zwischen die Wirbelgesetzt. Jetzt zu meinem Anliegen: Ich lese mittlerweile sehr viel und habe große Angst, denn bislang habe ich nur gefunden das diese Cages in dem Bereich der HWS eingesetzt werden, von der LWS habe ich noch nichts gefunden, also wenn vielleicht jemand von euch damit Erfahrung hat, könnt ihr mir bitte eure Erfahrungen mitteilen? Ich habe zwar große Angst, aber auch viel Hoffnung, bin aber nicht sicher ob ich diese Op wirklich machen soll.

Ich bedanke mich schonmal bei euch.

Lieben Gruß und gute Besserung an alle Leidensgenossen

Mone

[joggeli]

Hallo Mone

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Es gibt schon einige Beiträge auch zu Cages in der LWS

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Musst Dich da mal durchsuchen, vielleicht helfen Dir die Beiträge in der Entscheidungsfindung.

LG und gute Besserung

joggeli