Bandscheiben-Forum

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> Neuer Befund, nach HWS-OP in 2009 mit massiven Schmerz
Harro
Geschrieben am: 22 Mai 2011, 21:36


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Moin moin,
Zitat

ventrale und dorsale spondylophyten

es sieht so aus als wenn sich die Wirbel langsam von selbst versteifen, so mein Verständnis.
Solange keine Lähmungen oder Berdängungen des Rückenmarks da sind,
seh ich keine Sinn in einer erneuten OP glaub aber das du in einer Schmerzambulanz
gut aufgehoben wärst.

Grüssle Harro :winke

PS.
Zitat

und ich mag auch nicht mehr...

Zum Jammern haben wir das Unterforum "Kummerkasten"
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Gurke09
Geschrieben am: 23 Mai 2011, 18:47


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Servus Harro,

nachdem ich ja so ziemlich das gleiche Problem habe wie schnero und ich von bis jetzt 3 unabhängigen NC's, die Meinung habe, das sehr wohl OP Indikation gegeben ist, kann Deine Aussage nicht ganz stimmen.

Denn gerade wenn man schon eine Versteifung hat oder etwas dergleichen, ist es nicht geboten zu warten bis eben diese Lähmungen eintreten, weil eine Not OP in solchem Fall eher ungünstig ist.

In diesem Sinne

Pfiad di

Gurke :winke
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Harro
Geschrieben am: 23 Mai 2011, 21:17


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Servus zurück,
ich denk du hast mir mein voriges Posting nicht genau durchgelesen. :rolleyes:
Zitat

als wenn sich die Wirbel langsam von selbst versteifen, so mein Verständnis.

Es ging nicht um eine operative Versteifung sondern um eine durch degenerative Knochenanbauten
verursachte.
Auf die ich selber warte dann ist Ruhe mit den Schmerzen!!!!
Wenn nichts die Nervenkänale bedrängt natürlich, dann ist wiederum OP angesagt.

Grüssle Harro
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wiedergut
Geschrieben am: 01 Jul 2011, 19:32


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Zitat (Tulip @ 18 Mai 2011, 11:05) 



Danke für den Link, genau das hat man mir erklärt und auf meinem MRT Bild gezeigt, ein seitlicher Osteophyt der neben Schmerzen meinen re. Arm beeinträchtigt. Finde ich echt nicht gut, nach der Prothesen OP im letzten Jahr, zumal der Störenfried genau am operierten Wirbel ist. Sieht man sowas bei der OP nicht? Und nun habe ich bereits die 5. PRT hinter mir, mit wenig Erfolg. Nächsten Freitag sehe ich den Neurochirurgen wieder, bin gespannt,was er mir vorschlägt.

Euch wünsche ich weiterhin gute Besserung!

LG Ute

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Tulip
Geschrieben am: 01 Jul 2011, 20:17


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Hi wiedergut,

wenn man Dir beim letzten Eingriff die Prothese eingebaut hat - bei dem Eingriff operieren sie ja von vorne.
Wegen der Osteophyten muss man von hinten operieren - evt auch seitl. durchs Nervenaustrittsloch.

Sollte es wirklich der Osteophyt sein, so ist es wirklich unwahrscheinlcih, dass die PRT hilft...

Ich habe gelesen, dass man Ostheophyten auch endoskopisch durch's Nervenaustrittsloch entfernen kann - theoretisch...
Thessy oder Tessy heißt doch ein endosk. Verfahren. Auf der Herstellerseite findet man Kliniken, die dieses Endoskop benutzen.
Das zur Abtragung von Knochen ist aber eine Variante. Man könnte telef. nachfragen, ob sie das auch anwenden.

Ich will Dir aber zu nichts raten - nur informieren... Damit Du weißt, dass es sowas gibt...

...

Schmerzpatienten mit Opioiden geht es auch oft erstaunlich gut. Ich habe mit einer hiesigen Schmerzselbsthilfegruppe gesprochen. Noch nach 20 Jahren bleiben bei ihnen -angeblich - Nebenwirkungen aus.
Ich denke, es ist für uns Schmerzgeplagte auch eine Pflicht, sich so gut wie möglich über Schmerztherapien zu informieren. Kontakt mit anderen aufzunehmen, nachzufragen etc.

So ganz glauben, dass man nach 20 Jahren Opioiden und anderen SchmerzMedis noch keine Organschäden hat - das fällt mir jedenfalls schwer...

----

Das Blöde ist, dass diese Osteophyten ja wieder wachsen. Es fragt sich allenfalls, wie schnell...

Du bist jedenfalls nicht allein! :troest

LG
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wiedergut
Geschrieben am: 01 Jul 2011, 21:50


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Hallo Tulip,

das ist das, was dieses Forum hier ausmacht, man merkt nicht allein zu sein und kann Erfahrungen austauschen. Klar, Entscheidungen muß man selbst treffen. Danke für deine Erklärungen.

Nach der 3.PRT konnte ich meinen Arm wieder heben und die Feinmotorik in der Hand ist wieder da, meistens jedenfalls. Die Schmerzen sind immer für etwa eine Woche weniger. Versuche meinen Arm nicht mehr zu heben,dann geht es einigermaßen, auch noch ohne Opiate, obwohl ich gern mal länger ganz ohne Schmerzen wäre. Ich sträube mich immer gegen die Medikamente, nehme auch genug wegen Rheuma ein.
Manchen Tag denke ich auch, ich sollte mich feste zudröhnen damit u. arbeiten gehen, wenigstens bis zur neuen Blockfrist ...

Wie gesagt, ich warte ab was der Neurochirurg sagt, habe auch kein Problem damit, nochmal mit allen Bildern woanders hinzugehen. Habe auch ins Auge gefaßt, da ich ja noch immer keine Physiotherapie machen darf (lt. Orthopäden u.auch Neurochirurg), parallel einen privaten Physiotherapeuten, der auch Osteopath und Heilpraktiker ist, aufzusuchen. Ohne Eigeninitiative läuft ja leider heute gar nichts mehr und schaden kann das auch nicht, glaube ich.

LG Ute
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Kathrinchen
Geschrieben am: 04 Jul 2011, 08:23


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Hallo Schnero,

warst Du schon mal in Bergisch Gladbach im Marien-Krankenhaus? NC ist Frau Dr. Buchholz. Sie leitet auch das Wirbelsäulenzentrum.

Alles Gute für Dich!
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