Bandscheiben-Forum

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> Reha abbrechen?, reha nach spondy L4/L5
miminiphi
Geschrieben am: 25 Apr 2011, 20:43


Neu hier
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Hallo an alle!
mein mann und ich sind neu hier und haben schon viel interessantes und hilfreiches erfahren!
nur bei unserem, bzw. seinem problem sind wir noch nicht weitergekommen!
vielleicht kurz zur vorgeschichte: bsv L4/L5 im sept 10, danach reha, abschabung, wieder reha, ärzteodysee, am 4.4. versteifung als letzter ausweg! meinem mann (24) gings nach der op eigentlich so weit ganz gut, narbe am bauch sieht super aus und er schafft es mittlerweile auch ohne schmerzmittel! nun zum problem, er war noch nicht mal aus dem kkh daheim, da kam schon post von der reha klinik in bad rappenau er soll doch am 19.4. dort einrücken! hat er auch ganz anständig gemacht, aber nach den paar tagen ist es schon so, dass er nur gruppengymnastik und ewige vorträge hat und total unzufrieden ist und das schlimmste ist, er hat wieder stärkere schmerzen! nun wissen wir nicht so recht was wir machen sollen, war es zu früh in reha zu gehn (daheim muss er nix tun, ich les ihm jeden wunsch von den augen ab) und kann man die reha auch unterbrechen und dann, so wie ich es schon öfter gelesen habe, dann in 3-6 monaten eine reha machen? oder muss er sich jetzt seinem schicksal ergeben und die sache einfach durchziehn?
wir würden uns riesig freun wenn uns jemand weiterhelfen könnte,
liebe grüße derweil
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siobhan
Geschrieben am: 26 Apr 2011, 07:22


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Hallo und herzlich Willkommen!

Leider ergeht es in der Reha nach einer Versteifung vielen hier im Forum so. Raten kann ich Deinem Mann nur, er soll es auf keinen Fall einfach über sich ergehen lassen, denn dafür ist die Zeit direkt nach der OP viel zu wichtig. Bekommt Dein Mann denn gar keine Einzelgymnastik? Dabei würde der Therapeut speziell auf seine Beschwerden eingehen, das ist in der Gruppe immer schwierig.

An seiner Stelle würde ich mit den Ärzten der Klinik reden. Wenn sich kein Weg findet, die Reha zufriedenstellend zu gestalten, besteht die Möglichkeit, die Reha abzubrechen und zu einem späteren Zeitpunkt neu zu starten. Wichtig ist es aber, es mit den Ärzten abzusprechen und das ist nicht so ganz einfach ...

Alles Gute,

Siobhan :;
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Andreas 2
Geschrieben am: 26 Apr 2011, 10:57


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Hallo miminiphi,

ich würde da mit der Klink reden ( dem Operateuer ).

Bei meiner Versteifung( siehe mein Profil) in der Uniklinik Köln, März 2009 durfte ich erst nach 6 Mon. in Reha.

Hier sind die wichtigsten Ansprechpartner die Klinik wo Op war & der behandelnde Arzt.

Bei mir waren 6 Monate noch zu früh gewesen,sodass ich nach gut 2 Wochen

von allen Behandlungen die keine Einzelgymnastik war freigestellt wurde.

Gruß & gute Besserung

Andreas 2
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miminiphi
Geschrieben am: 26 Apr 2011, 19:55


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Hallo,
und danke erstmal für eure antworten.
also, mein mann hatte eheute ein gespräch mit dem chefarzt, bekommt jetzt entspannung, strom und wärmeanwendungen und wird auf eigenen wunsch nicht mehr an gruppengymnastik teilnehmen, bis donnerstag jetzt erstmal. der chefarzt versucht nun die reha in eine ambulante umzuwandeln.
habe heute auch bei rv nachgefragt, die können wohl gar nix machen. der arzt bzw operateur des diakonie klinikums stuttgart hat die reha als "so schnell wie möglich" bei der rv angegeben. bisschen unverschämt, oder?! hatte bis dahin eigentlich ein gutes bild vom kh. naja, dann werden wir mal abwarten wie sich das alles entwickelt!
liebe grüße, miri und michi
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SchwesterSW
Geschrieben am: 27 Apr 2011, 09:20


Öfter dabei
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Hallo,

man da bin ich ja richtig froh das ich so einen tollen Arzt habe, denn in den ersten 6 Monaten gibt es für mich keine Reha, wenn überhaupt, mein Doc hat nur schlechte Erfahrungen gemacht das er viele Pat nicht schickt, und wenn ich nicht gezwungen werde, trete ich auch keine an,

LG
PM
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