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Areus |
Geschrieben am: 25 Mai 2011, 12:35
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 1 Mitgliedsnummer.: 18.765 Mitglied seit: 25 Mai 2011 ![]() |
Hallo,
eigentlich halte ich nichts von medizinischen Tipps im Internet, aber vielleicht gibts ja jemand mit ähnlichen Erfahrungen. Zunächst muss ich vorausschicken, dass ich aufgrund vergangener Ereignisse sicherlich ein wenig, nennen wir es mal psychisch labil, im Bezug auf Krankheiten bin und dandurch vielleicht das eine oder andere überbewerte. Also das Problem fing vor etwa 6 Wochen an. Kopfschmerzen im Hinterkopf mit leichter Abstrahlung in den Nacken und in die Schulter und nach vorne ins Gesicht. Dazu Schwindelanfälle. Ich bin zum Hausarzt und der hat mich zum CT geschickt. Das CT war negativ, also ohne Befund. Komischerweise war es unmittelbar nach dem CT für eine Woche fast komplett wieder gut und so hab ich dem ganzen keine größere Aufmerksamkeit mehr geschenkt. Dann gings aber wieder los .... Kopfschmerzen, Schwindel, diesmal aber eher so, dass die Schmerzen im Nacken anfingen und in den Kopf liefen, vorher war es umgekehrt. Also wieder zum Arzt und von da aus zum MRT Der Radiologe meinte, dass eine Verkrümmung der Halswirbelsäule vorliegt und das ich zum Orthopäden gehen soll. Da hab ich diesen Freitag Termin. Was ich ganz merkwürdig finde ist die Tatsache, dass es mir am besten beim Stehen und Laufen geht. Am Wochenende hatten wir einen Trainingsnachmittag (ich betreibe historischen Schwertkampf) da hatte ich fast überhaupt keine Beschwerden. Erst abends daheim auf der Couch ging es wieder los. Morgens nach dem Aufwachen ist es mir im Bett meistens etwas schwindelig. Dann stehe ich auf und es wird besser. Sobald ich im Büro am Schreibtisch sitze nehmen die Beschwerden zu und bis zum Mittag bin ich total fertig, weil mir der ganze Kopf weh tut und ich das Gefühl habe einen zu engen Helm auf zu haben. Manchmal nehme ich dann Ibuprofen. Die helfen etwas. Heute Nacht war es dann ganz schlimm. Ich bin aufgewacht und mir war so schwindelig, dass ich dachte ich müsse sterben. Ich bin dann aufgestanden und rumgelaufen und es wurde besser, doch sobald ich mich wieder hingelegt habe ging es wieder los. Also wieder aufgestanden und rumgelaufen. Nach 2 Stunden war ich dann wieder soweit hergestellt, dass ich aufrecht im Bett sitzen konnte und nach noch mal 1 1/2 Stunden bin ich dann wieder eingeschlafen und konnte auch durchschlafen. Ich finde das sehr seltsam, dass ich den härtesten Sport mehrere Stunden durchstehe, es mir sogar gut zu tun scheint, ich aber beim Liegen und Sitzen fast zusammen breche. Kennt jemand von Euch das Phänomen? Ich finde diese Schwindelanfälle echt beängstigend und finde nachts keinen richtigen Schlaf mehr, was mich total fertig macht. |
chrissi40 |
Geschrieben am: 26 Mai 2011, 21:04
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
wie sind denn die Blutwerte? Und wurde mal der Hirndruck gemessen? Warst du mal bei einem Neurologen? Besser wärest du mit diesem Problem bei einem Osteopathen aufgehoben. Leider zahlt der Patient dies selber, Kosten etwa 70-80 pro Behandlung. Die Verkrümmung der HWS kann schon für Schwindel sorgen, wenn du bei deinem Orthopäden bist, lasse dir Physiotherapie verordnen, am besten manuelle Therapie. LG chrissi |
Jaqueline |
Geschrieben am: 28 Mai 2011, 12:10
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Neu hier ![]() Gruppe: Mitglied Beiträge: 2 Mitgliedsnummer.: 18.474 Mitglied seit: 03 Apr 2011 ![]() |
Hallo Areus, ich moechte Dir aus eigener Erfahrung mit Schwindel raten, deine Krankenkasse zu fragen, wo das naechste Schwindelzentrum ist. Mach dort bitte sofort einen Termin, da die Wartezeiten auf einen Termin sehr Lang sind. lass Dich zwischenzeitlich von Deinem
Hausarzt oder HNO-Arzt/Orthopaeden zur Abklaerung in ein Krankenhaus mit Neurologie ueberweisen und ambulant abklaeren. Mir hat das Schwindelzentrum Essen letztendlich geholfen. (Uebungen haben mich geheilt vom gutartigen Lagerungsschwindel) Liebe Gruesse Jaqueline :up |
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