Bandscheiben-Forum

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> Osteopathie - was passiert da? Hilft es?
Mechthild
Geschrieben am: 11 Apr 2011, 22:45


Öfter dabei
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Hallo, liebe Leute!

Ich war heute das 2. mal beim Osteopathen. Für mich das das Neuland und ich bin etwas irritiert!
Was macht der Osteopath eigentlich? Was passiert, wenn er seine Hände an die Schläfen hält... etc?
Naja, wenns denn hilft? Ich hoffe noch.

Außerdem noch eine Frage: ich zahle 80 EURO für die halbe Stunde... das ist viel. Trotzdem muss ich eine Überweisung haben. Ist das richtig, das die Krankenkasse da was zu zahlt, oder warum brauchen die einen Überweisungsschein und Karte der BBk?


Danke für Euch Antworten,

liebe Grüße von Mechthild
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Topsy
Geschrieben am: 12 Apr 2011, 08:03


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Hallo Mechthild,

wenn Du Dich in die Materie Osteopathie einlesen willst, dann empfehle ich Dir unsere Homepage oder Tante Google.

Es ist richtig, dass die KK die Behandlung nicht zahlt und der Preis ist soweit auch ok. Hier zahlt man z.T. schon 200.- Euros für die Stunde.

Die Ausbildung ist sehr teuer und auch zeitlich sehr intensiv, wenn wirklich alle Blöcke gemacht worden sind.

Ich habe einen Physiotherapeuten, der es auf ein KG-Rezept macht und er rechnet 2 Behandlungseinheiten für 1x Osteopathie. Es ist natürlich nicht so leicht, dass man so etwas findet.

Die Überweisung, na ja, vielleicht wird da etwas mit auf Deinen Obulus angerechnet. Vielleicht werden die Untersuchungen kassentechnisch über die Überweisung abgerechnet.

Gute Besserung und
LG Topsy :winke
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Harro
Geschrieben am: 12 Apr 2011, 08:20


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Moin Mechthild,
das ist so einfach nicht zu beschreiben,
es wird auf jeden Fall versucht die Muskeln und das umliegende Gewebe durch eine äusserst sanfte Art
der manuellen Therapie zu entspannen, so erlebe ich das immer.
Man löst sozusagen Muskelverspannungen und Verklebungen des Bindegewebes und man kann,
wie bei mir, wieder besser durchatmen.

Zitat

2 Behandlungseinheiten für 1x Osteopathie

kann ich bestätigen, 2 Rezepte a. 6x manuelle Therapie + b. 6x KG ergeben bei den meisten 6x Osteopathie Behandlungen
allerdings ohne extra Zuzahlung. Die "normale" Zuzahlung von ca. 41 Euro müssen allerdings gezahlt werden.

Also ich schwöre drauf wenn sie gut gemacht wird, bin aber auch immer wieder erstaunt welche teils heftigen
Nebenwirkungen/Erstverschlimmerungen erzielt werden.
Das gibt sich aber wieder. :D

In diesem Sinne Harro :winke
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vrori
Geschrieben am: 12 Apr 2011, 09:11


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Hallo,

hier mal zum Nachlesen...es gibt verschiedene Arten...

http://www.osteopathie.de/

Ist das eine Physiotherapiepraxis? Hast du mal gefragt, wofür die denn die KVK noch benötigen?
....und eine Bitte hab ich noch...wenn ihr fähige Physiotherapeuten gefunden habt, die auch noch die Osteopathie als manuelle Therapie abrechnen...und für eine Behandlung 2x die 25 Minuten abrechnen...
dann schützt eure Physiotherapeuten davor, als "Abrechnungsbetrüger" erwischt zu werden, indem ihr einfach nicht darüber sprecht...
ist besser so....also hier anonym ist es ja kein Problem, aber wenn man im Bekanntenkreis davon schwärmt..he, der ist klasse und macht auch...
dann bitte vorsichtig..

Mir hat die Osteopathie am schlimmsten Tag meines Lebens geholfen...danach leider nicht mehr..

LG
Vrori
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mohrel
Geschrieben am: 12 Apr 2011, 12:10


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Hallo Mechthild!

Habe ich richtig gelesen 80 Euro für 30 Minuten??

javascript:emoticon(':frage') :frage


Dass wären ja 160 Euro für die Stunde. Wucher !!!

Dabei habe ich gedacht ich würde schon viel bezahlen.
Ich bezahle 90 Euro für die Stunde Behandlung und 60 Euro pro Stunde Gespräch
Die erste Behandlung mit Gespräch hat 150 Euro gekostet.

Werde morgen zur 3ten und letzten Behandlung gehen (leider bisher ohne
Erfolg nur mit noch mehr Schmerzen).

Denn noch mehr Behandlungen kann ich mir nicht erlauben.

Abrechnung per KG-Rezept kam bei mir leider nicht in Frage, da ich zum HP gehe.

Viele liebe Grüße
Mohrel

:winke


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Mechthild
Geschrieben am: 14 Apr 2011, 22:54


Öfter dabei
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Hallo Vrori,
nein das ist ein Orthopäde, der zugleich Ostheopath ist... hat in Amerika die Ausbildung gemacht etc. pp.
Die Schwester an der Anmeldung sagte, sie brauche die Karte, weil die Krankenkasse wohl einen Minibetrag dazu gäbe????

Seltsam,
Viele Grüße von Mechthild
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Kio
Geschrieben am: 18 Apr 2011, 11:13


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Hallo meine Liebe :;

Also das ist wirklich viel zu teuer! Ich komme aus einer Stadt mit 200.000 Einwohnern und das teuerste hier ist 90 Euro pro Stunde.
Ich habe ein Jahr Osteopathie gemacht und zwei verschiedene Osteopathen ausprobiert. Es war nicht schlecht, aber die Beschwerden kamen immer wieder zurück. Es ist wirklich ein teurer Spaß und ich würde es nur tun wenn ich Privat versichert wäre und es bezahlt würde.

Der Osteopath kommuniziert mit deinem Gewebe und löst Spannungen und lässt die Energie fließen. Er hilft dem Körper sich selbst zu helfen. Manchmal geht es einem aber nach der Sitzung sogar schlechter als vorher...

Mir hat meine Physiotherapeutin (nach dem ich etliche gewechselt habe) sehr geholfen. Sie half mir Angst abzubauen und beweglicher zu werden.

Ich würde dir einen Rat geben. Wenn sich deine Beschwerden nach drei Behandlungen nicht bessern, werden sie es auch nicht. Glaub mir, die wollen auch nur Geld machen. Mir wurde ständig gesagt, dass ich so verkrampft bin und dass ich deswegen ein Lebenlang zur Ostheopathie müsste. Nun weiß ich, dass ich mehre Nahrungsmittelunverträglichkeiten habe und seitdem ich diese Nahrungsmittel weglasse, ist nicht nur die Verkrampfung weg gegangen, sondern meine Rückenschmerzen sind so gut wie weg!!!

Lass dich also nicht über den Tisch ziehen.

Ich wünsche dir Gute Besserung!

Kio
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Harro
Geschrieben am: 18 Apr 2011, 11:40


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Moin moin Mechthild,
Zitat

sie brauche die Karte, weil die Krankenkasse wohl einen Minibetrag dazu gäbe?

da stimmt etwas ganz und garnicht, ich denke der Doc zieht dich mit seinen IGeL (Leistungen) voll
über den Tisch.
Diese Gebührenübersicht sollte im grossen und ganzen immer noch gültig sein hier klicken.
und als Richtlinie reichen. So alt ist sie ja noch nicht.
Der Stundenpreis sollte aber nicht über 90,- Euro sein, denn dieser ist als Stundensatz allgemein gültig.

Mach doch einfach mal einen Test, sag der Sprechstundenhilfe wenn du schon etwas prviat bezahlst
möchtest du natürlich auch ein komplette Rechnung mit der Auflistung privater und gesetzlicher Anteile
fürs Finanzamt zum absetzen der Kosten.


Wechsel also besser den Behandler.

LG Harro :winke
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vrori
Geschrieben am: 18 Apr 2011, 17:21


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Hallo Mechthild,

...ich denke auch, dass die KVK bei rein privaten Leistungen nicht eingelesen werden darf.
Vielleicht wird er jedesmal wenn du eine osteopathische Behandlung bei ihm hast, einen Teil als manuelle Therapie oder "chiropraktik" abrechnen?
Das würde ich mir auch mal als Auflistung geben lassen...
..und wenn du für das finanzamt die Kostenaufstellung haben möchtest, dann denk dran, auch die Fahrkosten zu diesen Behandlungen kann man mit absetzen...bitte dann auch eine Bestätigung über die einzelnen Behandlungstermine...

LG
Vrori

bin gespannt, was die Praxis dir erzählen wird...
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mohrel
Geschrieben am: 19 Apr 2011, 18:30


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Hallo Ihr Lieben!

Ich hab enun nach der 3ten Behandlung aufgehört. Denn die Sache wird einfach
zu teuer und bringt mir leider nicht wirlich etwas.

Wie ich jetzt mitgekommen habe gibt es verschiedenene Arten der Osteopathie. Ich
habe wahrscheinlich nicht die richtige bekommen. Bei mir worden nur die Wirbelsäule
und die Gelenke behandelnt nicht jedoch meine starken Verspannungen.

Außerdem wollte die HP mir die Zähne behandeln. Habe mir 2 von ihr Spritzen
lassen, aber mehr nicht. Denn nach ihrer Meinung könnten meine Zähne
Störfelder sein. Auch Zähne die ich garnicht mehr habe.

Auf diese Sache habe ich nicht weiter eingelassen. Zumal ich nach den Behandlungen
nur noch mehr Schmerzen habe.


Habe heute dei Bewilligung für meine Reha bekommen.

Viele liebe Grüße
Mohrel
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