Bandscheiben-Forum

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> Am Ende... doch die HWS?
Demonic1711
Geschrieben am: 05 Apr 2011, 16:00


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Ehrlich gesagt halt ich von dem Thema Fibro nicht viel!
Diese Symptome die dort auftreten sind so variabel das sie auf zig andere Erkrankungen zutreffen könnten.
Ausserdem ist die Krankheit nicht grossartig verbreitet was eine Diagnose natürlich noch mehr erschwert.
Es gibt keinen spezifischen Anhalt für diese Krankheit!

Das ist wie das Thema Amalganvergiftung!
Das gibt es auch kaum.
Und dabei gibt es dafür ganz einfache Tests für Schwermetallallergie.
Viele Leute hoffen dann auf eine Besserung nach einer Ausleitung was meistens nicht passiert.

Ich würde Lump noch vorschlagen zu einem Rheumatologen zu gehen.
Der kennt sich vllt. auch mit Fibro aus.
Aber versprechen würde "Ich" mir persöhnlich nicht zuviel davon!

LG Oliver
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Schnütchen
Geschrieben am: 06 Apr 2011, 13:34


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Hallo Oliver,

ich habe Lump schon in meinem letzten Beitrag darauf hingewiesen,
das er zum Rheumatologen soll.....

von wegen Fibromyalgie ist nicht verbreitet, da bist du falsch informiert......
Außerdem war das nur ein gut gemeinter Tipp.
Ich habe nicht geschrieben, das er das hat.

das wollte ich nur mal klarstellen.

Grüße....Schnütchen
PM
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Demonic1711
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 08:04


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Hallo Schnütchen!

Nein also das sollte auch kein Angriff oder sowas in der Art sein.
Sry wenn das falsch rüber kam.
Nur denke ich nicht das es bei ihm zutrifft, da er einfach zu vielseitige Symptome hat.
Und direkte Körperschmerzen hat er ja auch nicht, wie es eben typisch wäre bei Fibro.

LG Oliver
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Ein Lump
Geschrieben am: 07 Apr 2011, 13:30


Neu hier
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Hallo,

danke mal wieder für Eure Beiträge.

Ja, ich hab es natürlich nicht geschafft, den Termin wahrzunehmen - aber meine Frau ist hingegangen dafür - alte Befunde durchgehen usw. Vor einem knappen Jahr wurde bei einer Haaranalyse eine chronische Bleivergiftung bei mir diagnostiziert (sehr hohe Blei und Kupferwerte, sowie Nachweis von Quecksilber im Körper) - ich maß dem aber nicht unbedingt viel zu, eher "Hokuspokus". Am Anfang meiner Krankheitsgeschichte dachte ich auch, dass die Zähne irgendeine Rolle spielen, weil ich vorher zahlreiche Zahnbehandlung hinter mir hatte (und mir unwissentlich auch Amalgam implantiert wurde).
Er ist wohl der festen Überzeugung, dass das die Ursache ist und das Blei die orthopädischen Beschwerden, als auch die neurologischen Beschwerden auslöst, da ich auch ständig komische Knubbel unter dem Armen habe, sagt er, das wären typische Vergiftungssymptome. Ich soll nun eine Ausleitung machen (teuuuuuer), nebenbei eine Psychotherapie und am besten nochmal Aufnahmen von der HWS (angeblich nicht unüblich, dass bei einem Bleiüberschuss die Knochen da Faxen machen). Ich dachte am Anfang, der sehr hohe Bleigehalt kommt bei mir von meiner Raucherei - aber keine Ahnung, ich kenn mich damit echt null aus und kann eigentlich immer nur darauf hören, was mir gesagt wird. Es fühlt sich schon komisch an, weil immer kleine Beschwerden noch dazu kommen zu den Hauptproblemen, mal tagelang Atemprobleme, mal tagelang eine Art Sodbrennen usw usw usw...

Wenn ich nur die Kraft aufbringen könnte, mal Termine wahr zu nehmen... dann wär auch Rheumatologe kein Problem; ich habe nur mittlerweile eine dermaßen große Panik vor dem Rausgehen entwickelt... und immer das Gefühl, alles was man macht, ist falsch. Man wird auch nur verwirrt, weil jeder Mediziner mir etwas anderes sagt - ich bin psychisch am Ende, JA, aber das kam doch alles erst durch die Verzweiflung. Oder bin ich wirklich so bescheuert?!

Ach man, ist doch alles scheiße... und draußen jammern die Leute wegen ein wenig Schnupfen rum. Ich komm mir nur noch vor, wie ein elender Jammerlappen - pure Belastung fürs Umfeld. Ich habe auch sämtliche Leute aus meinem Umkreis verloren, eigentlich alle, weil ich einfach für nichts mehr zu gebrauchen bin. Viel brauchts nicht mehr, dass ich aufgebe.

Sorry fürs Jammern etc...
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Tati
Geschrieben am: 08 Apr 2011, 07:00


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Hi

Also mit "Bescheuert" sein hat das ganze nichts zu tun. Für mich sind das typische psychosomatische Beschwerden, die ich auch habe, und durch Verspannungen noch Beschwerden des Bewegungsapperates dazu kommen.
Informiere dich mal in Foren wo sich immer mehr mit Panikattacken und Angststörungen finden. Wir haben alle die identische Symptome.

Ich kanns zwar auch net verstehen, warum das bei mir losging, aber das ganze nimmt immer mehr zu. Ihc bin in einem Forum wo sich tag täglich neue anmelden, diese "Erkrankung" ist sehr verbreitet.
Bei mir im umkreis von knapp 100 Metern, haben bzw. auch hatten es einschließlich mit mir 6 Frauen und 1 Mann.



LG Tatjana
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Demonic1711
Geschrieben am: 08 Apr 2011, 08:35


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Muss Tati da auf jeden Fall Recht geben.
Du bist keineswegs bescheuert.

Das ist der ganze Stress der heutzutage herrscht.
Die Medien, der PC-Konsum usw.

Meine "Freunde" haben sich auch nach und nach verabschiedet.
Ist doch klar und iwie kann ich Ihnen im nachhinein auch nicht böse sein.

Seh Dich wirklich mal in Angstforen um! Es lohnt sich!
Allerdings würde ich unbedingt den Rheumadoc und MRT HWS noch hinter Dich bringen.

Ich weiss es ist schwer. Auch ich kann oft Termine nicht wahrnehmen wenn es mir wieder ganz dreckig geht. Verständlich!!!

Ich habe das jetzt ca. 4Jahre, mal mehr mal weniger. Aber wie Du sehen kannst, ich werde nicht aufgeben.
Wenn ich richtig depri bin, was sich nicht vermeiden lässt, dann möchte ich auch am liebsten alles hinschmeissen.

Ich wünsche Dir weiterhin sehr viel Kraft und alles Gute...

Oliver
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