Bandscheiben-Forum

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> ich vermute Bandscheibenschaden
Discothek
Geschrieben am: 02 Apr 2011, 16:53


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Ach ja, Mat,

hab ich vergessen: Röntgen würde nur krasse Materilaverluste in der Bandscheibe durch Höhenminderung sichtbar machen. Oder, wenns ein Funktionsröntgen in Beugung, Rückneigung etc. ist, ob eine Wirbelinstabilität vorliegt. Ob aber Nerven dadurch geärgert werden, und ob wirklich Bandscheibenmaterial irgendwo rumlungert, wo es nicht hingehört, sieht man nicht. Kann man sich also eigentlich sparen.

Disco
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Sab
Geschrieben am: 03 Apr 2011, 09:12


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Matt, ich bin absolut davon überzeug, dass man mit dem richtigen Training sehr, sehr viele Rückenbeschwerden zumindest in den Griff bekommen kann. Kannst Du zu einem vernünftigen Physiotherapeuten gehen, der mit Dir ein Trainingsprogramm entwickeln kann ? - Mit gutem Training kann man eine Menge erreichen.

Zusätzlich solltest Du Dich aber auch informieren, was Rückenfreundliche bzw. Rückenunfreundliche Bewegungen etc - Stichwort Rückenschule - sind.

Gute Besserung

Sabine
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Mat
Geschrieben am: 08 Apr 2011, 04:38


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Jetzt ists mir grad wieder himmelangst. Gestern war es fast komplett normal und ich habe mich so gut gefühlt, dass ich ins Fitnesstudio wollte (sonst nur rumgelegen und gesessen). Bin dann aber doch nicht, weil ich eben lieber vorsichtig sein wollte. Also wieder auf die Couch.

So heute nachmittag dann hat es im linken Fuß mehr gekribbelt als je zuvor und auch länger als zuvor, also durchaus ein paar Minuten. Mehrmals. Ein Hohlkreuz machen scheint zu helfen oder Hinlegen.
Jetzt fühlt sich das linke Bein seit ein paar Stunden warm oder heiß an. Es schwankt und es sind seltsame Gefühle, die sich nicht so direkt beschreiben lassen.
Es ist die linke Poaußenseite und Oberschenkel vor allem, aber geht auch ganz runter.

Schmerzen keine und ich bin auch voll beweglich.

Deutet das auf Bandscheibe hin oder ist es vielleicht gar nicht so schlimm? Kann man Bandscheibe nicht ausschließen? Ich meine keine Schmerzen, keine Bewegungseinschränkung und ich denke auch keine Schwäche. Und kein plötzliches Auftreten, sondern die ersten Effekte schon vor einer Woche. Dann gings auch fast wieder weg.

Wie schnell muss man operieren falls es zu motorischen Störungen kommt um Nervenschäden zu verhindern?

Ich kann hier nicht weg und kann ja alles machen. Vielleicht ist es ja nur eine Ischiasreizung oder irgendwas normales was von selber weggeht? Tut ein Vorfall doch eigentlich auch wie ich sehr viel lese. Was kann in der akuten Phase passieren, wenn man nicht im Bett bleibt?

Ich möchte einfach nur Meinungen/Erfahrungen hören - ich bin beunruhigt und kann leider nicht so einfach hier eine Rettungsaktion veranlassen, die ja hoffentlich gar nicht notwendig ist.

Danke!
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Discothek
Geschrieben am: 09 Apr 2011, 08:38


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Hi Mat,

daß es eine Ischiasreizung ist, ist eh klar. Woher sie kommt, ist das Problem: einen BSV anhand des Beschwerdebildes ausschließen kann m.E. niemand. Man kann anhand der Beschwerden, wenn sie stark genug ausstrahlen, eingrenzen, weche Nervenwurzel betroffen ist, aber ob das durch eine Vorwölbung, einen BSV oder eine Instabilität oder etwas anderes geschieht, kann niemand mit Sicherheit von außen sagen.

Wenn Beschwerden innerhalb von Tagen stark zunehmen, spricht das für einen BSV: nur das weiche Bandscheibengeweben hat das Potential, rasch seine Lage zu verändern. Bauchlage mit Oberkörper hochstützen, also ins entlastete Hohlkreuz gehen, ist übrigens nach McKenzie's Physiotherapieschule die Notfallstellung bei akutem BSV. Insbesondere bei BSV in der unteren Lendenwirbelsäule, und am häufigsten im alleruntersten Segment L5/S1 ist es nicht ungewöhnlich, daß es sofort ins Bein geht und man null Beschwerden im Rücken hat. Das war bei mir auch so!

Beschwerden unterhalb des Knies deuten auf eine heftige Beeinträchtigung der Nervenwurzel hjin, denn das SChmerzband/Ausgfallsband ist länger, wenn die Wurzel stärker geärgert wird. Kribbeln ist bereits der Anfang des Spektrums neurologischer Ausfallserscheinungen, da muß nun ein MRT gemacht werden. Wo kribbelt es genau an Deinem Fuß? Anhand der Lage kann dann oft schon voraussagen, in welchem Segment das Problem liegt.

Du solltest jetzt einen Arzt aufsuchen. Wenn Du jetzt so weiterwurstelst, riskierst Du eine Verschlimmerung eines evtl. BSVs. Bei leichten (!) Lähmungen sollte je nach Literatur innerhalb von vier, maximal acht Wochen operativ entlastet werden. Hierbei gilt: die Fußsenkfunktion bei S1 (das Zehengehen) ist, sollte sie für immer ausfallen, als Behinderung nicht ganz so schlimm zu ertragen wie die Fußhebfunktion bei L5 (Fersengang). Aber Du würdest dann zeitlebens hinken. Bei dauerhafter Schädigung von L5 brauchst Du eine Schiene, um wieder einigermaßen gehen zu können oder Dir fiele immer die gesunde Hüftseite bei jedem Schritt ab, so daß Du wie ein Model schwankst. Usw.

Bei schwereren Lähmungen muß es deutlich rascher passieren. Mich wollten Sie in einem KKH mit Lähmung Kraftgrad 3 bis 4 gleich am nächsten Tag operieren, drei Tage später meinte ein anderer Neurochirurg, die Lähmung sei nur sehr leicht (Kraftgrad 4+) und hat fünf Tage später operiert. Die Schwere der Lähmung kann nur ein Spezialist wirklich beurteilen.

Ich kann es nachfühlen, wie es ist, wenn man denkt, man sei unabkömmlich. War bei mir auch so während des BSVs, und ich wünschte, ich hätte mehr meinem Körper nachgegeben als den äußeren Zwängen. Rückblickend würde ich mich auch mit einem Kribbeln im Fuß so verhalten, als sei es ein Verdacht auf einen Bänderriss in Knie oder Knöchel. Eine Bandscheibenverletzung ist letztlich ein Bindegewebsriß. Würdest Du mit einem Verdacht auf Bänderriss nicht auch, egal, was los ist, zum Arzt gehen? Nur wenn andere Leute in körperliche Gefahr kommen würden, wenn Du jetzt ausfällst, würde ich meine eigene Gesundheit hintanstellen. Geld, Arbeitsplatz, Orga: Scheiß drauf!

Viele Grüße,
Disco

PS: Bin heute immer mal wieder bis ca. 16h im Netz, kannst mir auch gerne eine PM schicken.
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Mat
Geschrieben am: 09 Apr 2011, 14:54


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Es sind alles keine dauerhaften Beschwerden bisher, alles ändert sich über die Tage. Konstant habe ich jetzt einen schwachen Schmerz in der LWS, den ich so nicht kenne.

Gestern hat es praktisch gar nicht gekribbelt (oder sonstwie sensorisch gestört), am Tag zuvor das ganze Bein inkl. Fuß, aber auch nur für ein paar Stunden abends für jeweils Minuten. Konstant fühlte sich der Fuß so ähnlich wie warm und heiß an. Eine Schwäche habe ich nicht feststellen können.
Heute habe ich gerade im Sitzen wieder ein leichtes Kribbeln gehabt links. Auch mal in Ansätzen rechts.

Zum letzten Absatz kann ich nur sagen, dass ich schon seit Jahren nicht mehr zu Ärzten ging, weil es IMMER so war, dass am Ende es geheißen hat "Das ist halt so, manchmal passiert das/manche haben es und es vergeht wieder". Dazu brauche ich keinen Arzt und Röntgenbelastung. Und ich habe auch mal in der Medizin gearbeitet - man kann ja wirklich nur rumpfuschen (irgendwas rausschneiden). Nichts reparieren.

Nicht dass ich unabkömmlich wäre, aber mein ganzes Leben hängt von meiner Fitness ab - ich kann mir keine Schwäche leisten!

Und mal ehrlich. Ich lese kreuz und quer durchs Internet aus "Panik" und das Fazit das ich herauslese ist genau das oben erwähnte "Es passiert und es vergeht/heilt wieder". Noch dazu heißt es Bewegung ist gut und Operation werden wenig durchgeführt und sind in den meisten Fällen unnötig.

Ich bin schon bedacht und vorsichtig, das "dumme" ist ja, dass ich mich gut bewegen kann und keine starken Schmerzen habe. Warum also Panik machen? (Ernstgemeinte Frage). Was würde der Doktor denn machen. Liegen kann ich hier auch viel und Herumgehen.

Ende der Woche komme ich zurück in die Zivilisation, das bedeutet allerdings 1000km Fahrt :-(

Danke schonmal - es soll nicht besserwisserisch klingen, ich Frage nur.
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Discothek
Geschrieben am: 10 Apr 2011, 07:01


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Hi Mat,

ob Du Dir eine Schwäche leisten kannst oder nicht, ist Deinem Körper egal. Du hast die Schwäche so oder so schon :-P

Daß die Beschwerden durch bestimmte Lagen und Bewegungen beeinflußbar sind, ist ein gutes Zeichen, daß Du gute Chancen hast, das mit konservativer Behandlung (gezielte Physiotherapie, entzündungshemmende Medikamente) in den Griff zu bekommen. Aber die solltest Du bekommen. 1000km Fahrt sind natürlich auch nicht wirklich gut mit einem akuten BSV, aber mit Liegepasuen auf dem Rücksitzt dürfte das gehen. Ruf doch mal einen Arzt am Zielort an, was er Dir rät!

Und bitte weiter jeden Tag prüfen, ob die Muskelfunktionen funktionieren. Beidseitiges Kribbeln gefällt mir nicht so gut, das könnte auch auf einen partiell mittig gelegenen BSV hinweisen, und wenn der weiter rausrutschen sollte, kann er irgendwannn auf die cauda equina drücken, und dann wird es ein Notfall, dann drohen Lähmungen im Urogenital-/Analbereich, und dann muß der Hubschrauber kommen.

Alles Gute,
Disco


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Mat
Geschrieben am: 10 Apr 2011, 16:23


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So jetzt schau ich doch, dass ich hier rauskomme.
Gestern wars so lala und ich ging nachmittags mal 15min in der Sonne vorsichtig spazieren (werd wahnsinnig beim Liegen und alles verspannt sich dann bei mir). War das ein Fehler in der Akutphase? Danach dachte ich mal kurz, es ist fast alles gut. Bis dann abends kribbeln links kam und zwar vor allem im Fuß (ganzer Fuß, eher sogar auf der Großzehenseite). Das ging auch nicht mehr so richtig weg und ein paar Schmerzen kamen auch dazu kurzzeitig (so dass ich mir vorstellen kann, was es bedeutet, wenn das schlimmer wird).

Herumgehen und liegen und auch "Abhängen" hat nix gebracht und ich konnte lange nicht schlafen vor lauter Gedanken und schwitzte wie ein Schwein.

Was ich absolut nicht verstehe: Das erste Kribbeln war ja schon 10 Tage her und ich kann mich absolut nicht erinnern, dass ich irgendeine blöde Bewegung gemacht hätte in den Tagen zuvor. Ich hatte eine sehr entspannte Zeit. Zudem mache ich Rückenkräftigung bewusst seit gut einem Jahr. Bring wohl nix! Denn wenn es passiert wäre vor 2 Monaten als ich 2 Wochen lang Stahlträger bewegte und so Zeug, dann verstünde ich es ja. Aber da war nix.

Wie lange dauert die Akutphase? Muss bei mir ja schon über 10 Tage her sein, dass es passierte? Kann gehen und sitzen wirklich schaden? Ich kann nicht nur liegen. Außerdem bin ich ganz allein und muss auch einkaufen, kochen, Wäsche und putzen.


Ich kanns nicht glauben, alles in meinem Leben ist auf Fitness aus. Abgesehen vom Job auch meine Hobbies Mountainbiken (wo man das Radl auch mal eine Stunde trägt), Klettern, Laufen, Kajak. Ich kann mich doch nicht zum 33igsten auf den Müll werfen? :hair
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joggeli
Geschrieben am: 10 Apr 2011, 16:31


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Hallo Mat,

vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setze Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße

joggeli
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Discothek
Geschrieben am: 10 Apr 2011, 17:39


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Hi Mat,

find ich gut, daß Du das von einem Arzt anschauen läßt, es ist wirklich nötig. Laß Dich untersuchen, beraten und behandeln, und dann sieht man weiter.

Glaub mir, Du landest nicht auf dem Müll, ich bin operiert, habe schon nach 10 Wochen wieder gearbeitet und 10kg Einkaufstasche tragen können, habe schmerzfreien Sex mit heftig gebeugter Wirbelsäule in der unteren Position mit einem 90kg schweren Mann, bin heute gejoggt und hoffe schwanger zu werden. Außerdem kann ich dank der Krankengymnastik schon fast eine Liegestütze - das hab ich früher nicht mal in Ansätzen gekonnt! Ist das das, was Du Dir unter einem Müllhaufen vorstellst :z ?

Es geht aber jetzt im Moment *nicht* um Deine Rücken-Belastbarkeit, sondern um die Gesundheit Deines Ischiasnervs, alles andere ist nicht so wichtig. Wenn es v.a. im Großzehenbereich kribbelt, dürfte bei Dir die Nervenwurzel L5 betroffen sein, die zugehörige Lähmung wäre dann der Fußheber, das kann sehr unangenehm werden (Schlappfuß und Steppergang) und muß verhindert werden, sonst mußt Du operiert werden.

Symptome beim BSV kommen gerne auch mal zeitverzögert; ich führe meinen auf einen wegen des Steigbügels in der LWS verdreht gelandeten Sturz auf den Rücken beim Reiten zurück, nach dem ich mich dann immer ein bißchen verspannt gefühlt habe. Habs natürlich auf den Streß geschoben. Ischias und Lähmung kamen ohne jeden Anlaß erst vier (!) Monate später. Und zwar genau dann, als sich in meinem Leben zwei große Baustellen entspannt haben. Das scheint mir typisch für Leute mit guter Fitness: die Muskulatur hält in Gefahr alles so lange zusammen, bis man zru Ruhe kommt, entspannt und dann läßt der Körper los.

Ich kenne einen Schreiner, der nach seiner OP schon seit 20 Jahren problemlos große Möbel schreinert, und einen Hausmeister, der nach OP jeden Winter Schnee schippt. Mach Dir über die Zukunft Deines Rückens keine Gedanken.

Alles Gute für die 1000 km, halt uns auf dem Laufenden,
Disco



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Mat
Geschrieben am: 10 Apr 2011, 19:35


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Liebe Ratgeber und Aufmunterer,

ich laufe schon seit Tagen auf den Zehen und den Hacken herum vor lauter Angst. Bilde mir inzwischen Kraftunterschiede ein...
Der linke Fuß macht jetzt fast dauernd leichtes Kribbeln

Ja, Disco, es ist wirklich interessant, das mit dem Entspannen. Ich würde fast sagen, dass meine Rücken schon lang nicht mehr so entspannt und Schmerzfrei war wie oft in den letzten Tagen, außer dass in der LWS jetzt tief drin ein komisches Gefühl aufgekommen ist.

Noch ein paar Fragen:

- Wie ist das nochmal mit den Nervenschäden. So lange keine Lähmungen auftreten (also höchsten Schwächen) sind dann ein paar Tage mehr oder weniger ein Problem?(bedeutet das eine Regeneration von Wochen?)

- Wenn das mit dem zeitverzögert stimmt, ergäbe das Durchaus Sinn. Habe wie gesagt viel gehoben vor fast 2 Monaten. Ist es dann ok zu sagen, dass meine Akutphase schon lange vorbei ist? Warum ärgert sich der Nerv erst jetzt? Es müsste ja der Vorfall größer geworden sein? Wie kann sich das Zeug bewegen - es ist ja doch ziemlich fest und nicht Gallertartig (wie Wackelpudding). Sonst könnt man es ja mit einer Spritze absaugen.

- Darf ich viel Gehen/Stehen/Sitzen? Oder am besten nur Liegen? Sind vielleicht sogar manche Übungen sinnvoll?

Natürlich warte ich den Doktor ab (hoffentlich komm ich an einen Neurologen ran). Aber es wird dann auch nur eine Meinung sein und ich muss selbst Entscheiden. Ich würde aber sofort operieren wenns nur darum geht das überstehende Zeug rauszuschneiden. Es drückt ja offensichtlich auf den Nerv und dass das nicht gut ist ist klar.

Schöne Grüße und Vielen Dank! (Hab ich mir aus Platzgründen gespart, da das für mich eh klar ist, aber ich schreibs auch gerne hier hin)

Bearbeitet von Mat am 10 Apr 2011, 19:37
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