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Babetwo |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 15:53
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 18.377 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hallo in die Runde,
ich lese schon einge Zeit still mit und möchte mich doch lieber mit euch austauschen, da ich ziemlich verunsichert bin. Ich stehe vor eine HWS BSV OP in einer von euch empfohlenen Klinik die mit der klassischen Methode arbeitet (Knochen-Zement) Habe aber hier oft über die Cage Methoede gelsen... Auf Rückfrage warum sie auf die klassische Variante zurückgreifen, sie hatten wohl einige Zeit doch auch die Cage Methode angewandt, kam keine wirklich zurfriedene Antwort ausser dass sie jetzt eben wieder die klassische Variante zurückgreifen... Könnt ihr mir da eure Meinungen zu berichten?? Wie ist der Unterschied zu betrachten?? Was hat Vor- und welche Nachteile??? Was ist nach der OP??? Wenn euch der Befund interessiert schreibe ich den natürlich gerne auf - Freue mich auf eure Antworten... LG Babetwo |
chrissi40 |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 21:33
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fleißiger Engel ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 3.792 Mitgliedsnummer.: 7.546 Mitglied seit: 12 Dez 2006 ![]() |
Hallo,
es ist so, dass eine Versteifung klassisch mit Knochenspan gemacht wird, dies wird der Hüfte entnommen und in das Cage eingebracht, es soll sich besser und schneller und vor allem langzeitwirkend mit dem Wirbelknochen verbinden, demzufolge ein Peek Cage ja künstlich hergestellt ist, es sind aber Materialien, die künstlich hergestellt sind: hier zum lesen einfach auf den Link zur Dissertation klicken: http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=36149 und überzeugen lassen, denn Risiko und Komplikationen gibt es allseits. LG chrissi :angel |
Babetwo |
Geschrieben am: 22 Mär 2011, 22:30
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 18.377 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hallo chrissi,
vielen lieben DAnk für deine Antwort. Ich habe die ganzen Seiten gelesen, muss aber ehrlicherweise gestehen nicht sehr viel verstanden zu haben. Du schreibst >>klassisch mit Knochenspan gemacht wird, dies wird der Hüfte entnommen und in das Cage eingebracht>> diese und in das Cage eingebracht..woraus besteht denn dieser ?? Oder lesen ich deinen Satz falsch, und es müsste heissen dass dieser Cage gänzlich aus meinem eigenen Knochenzement geformt wird??? Sorry wenn ich so naiv nachfrage, aber ich bin möchte das verstehen was da gemacht wird. Und was heisst eigentlich "Versteifung"..was ist damit gemeint, kann ich danach den Kopf nicht mehr so bewegen wie vorher??? Ich würde mich gerne überzeugen lassen - Ich danke dir sehr für deine Antwort. Liebe Grüße Babetwo |
Bettina65 |
Geschrieben am: 23 Mär 2011, 17:37
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aktiver Schreiber ![]() ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 160 Mitgliedsnummer.: 16.127 Mitglied seit: 02 Mai 2010 ![]() |
Hallo,
bei wurde auch eine Versteifung gemacht im Bereich C6/C7 und auch mit Knochenspan, d.h. es wird ein Stück Knochen aus der Hüfte genommen und dieses Knochenstück dann eingesetzt anstatt eines künstlichen Cages. Diese OP Methode wird gemacht weil es heißt das der eigene Knochen besser vom Körper angenommen wird. Bei mir hat es sich bewährt, alles ist bestens verheilt und sieht im MRT super aus. Die Beweglichkeit des Kopfes ist minimal eingeschränkt, ich merke es halt, das ich den Kopf nicht mehr ganz so weit drehen kann, aber damit kann man Leben :z |
Babetwo |
Geschrieben am: 23 Mär 2011, 22:07
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 18.377 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hallo bettina,
auch dir lieben DAnk für deine Antwort...d.h. also dass es kein künstliches Knochenzement ist, sondern dass es aus dem Hüft-Knochen von einem selber genommen wird? Kannst du denn noch beim Autofahren den Schulterblick (Kopf zum Seitenblick) drehen??? Danke dir LG babetwo |
Babetwo |
Geschrieben am: 11 Apr 2011, 12:46
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Öfter dabei ![]() Gruppe: *Mitglied* Beiträge: 15 Mitgliedsnummer.: 18.377 Mitglied seit: 22 Mär 2011 ![]() |
Hallo Ihr Lieben Bandis,
ich bin von der Operation HWS 5/6 zurück und im Moment schon etwas ruhiger aber leider nicht viel schmerzfreier. Habe meine Beiträge nochmal gelesen und gesehen dass ich mit der Türe ins Haus gefallen bin. Bitte entschuldigt mein Verhalten, werde mich erstmal vorstellen: Ich bin 48 Jahre und meine gesundheitlichen Baustellen liegen eigentlich mehr im Bauchraum (Endometriose/Verwachsungen/paVK)) und habe da auch etliche Operationen hinter mir. Seit 3-4 Jahren hampele ich allerdings mit einem Karpaltunnelsyndrom (zuerst rechts - jetzt beidseitig) herum. Nachts trug ich eine Schiene, NLG Messungen erfolgten beim Neurologen. Trotz Schiene verkrampfte bzw schlief meine Hand letztendlich der ganze Arm immer wieder ein (oder das Gefühl es schwillt bis zur Pranke an), später dann auch tagsüber, je nachdem "wie" ich den Arm/ die Hand hielt. Dazu kamen erhebliche Schmerzen in Schulter-Nacken und Schulberblätterbreich, das einem die Luft wegblieb. Dazu gesellt sich noch ein Druckgefühl im Kopf. Im Ruhezustand wie auch tagsüber. Der Neurologe veranlasste ein CT der HWS, der ein BSV HWS diagnostizierte und verschrieb Schmerzmedikamente. Die Ausfälle in den Fingern sowie Hand wurden aber immer heftiger. In 12/10 stimmte ich dann zunächst einer KTS OP der rechten Hand zu. (Muss dazu sagen, dass ich in 10/10 erst eine Bauch OP mit Darmbeteiligung hatte) Die Symptome liessen aber nach der Hand OP nicht wirklich nach. Nach dem Neurologen dann zum Neurochirurgen - Der schickte mich dann zum MRT: Befund: In dern sagittalen Tomogrammen zeigt sich eine abgefachte Lordose, in den koronaren MPR lässt sich keine Seitabweichung abgrenzen. Leichtgrade Höhen- und Signalminderung der Bandscheiben c5/C6 und C6/C7, die übrigen Bandscheiben sowie auch die Wirbelkörper lassen sich auch der flüssigkeitssensitiven Sequenz mit regelrechter Signalgebung abgrenzen. Der Spinalkanal ist knöchern normal weit angelegt. Das Myelon stellt sich mit regelrechter Signalgebung dar. In den axialen Tomogrammen zeiget sich eine geringsgradie Prostusion C4/C% median gelegen. Die Neuroforamina werden beidseitig eingeengt durch Retrospondylosen und Spondylarthrosen. Linksbetonter, beginnend nach kranial sequestriernder Prolaps C5/C6 mit Kompression des Meylon. Die Neuroforamina werden deutliche ingeengt durch Retrospondylosen und Spondylarthrosen. median gelegene Prostusion C&/C7, knöcherner Einengung der Neuroforamina beidseits durch Retrospndylosen und Spondylarthrosen. Beurteilung: Linksbetonter, beginnend nach kranial sequestrierender Prolaps c5/C6 Mit Myelonkrompression. Mediane Protrusion C6/C7 und geringer C4/C5. Knöcherne Foraminalstenosen beidseitig C4/C5 bis C6/c7 durch Retrospondylosen udn Spondylarthrosen. Steilstellung der HWS. Habe mir dann bei einem weiteren NC eine Zweitmeinung eingeholt und stimmte letztenlich der OP zu. Jetzt im Anschluss des KH Aufenthaltes fahre ich am 20.4. zur AHB nach Bad Oeynhausen und hoffe dass sich meine Beschwerden (die leider noch nicht weg sind-wie naiv das zu glauben!) bessern werden. Werde mal nach Erfahrungsberichten von Euch Ausschau halten... Ich habe zwar einen "vorläufigen Arztbericht" den ich mit in die AHB nehme, aber da steht m.E. eigentlich "nichts" drin - ich hoffe dass ich an den OP Bericht komme. Aber eigentlich müsste es mir doch jetzt nach der OP viel besser gehen...naja Geduld war noch nie meine Stärke... So jetzt ist es doch etwas länger geworden...danke wer es bis hierhin geschafft hat zu lesen... Wünsche euch einen guten, schmerzfreien Start in die neue Woche LG Babetwo Übrigens, der NC sieht die KTS OP der linken Hand (trotz der BSV-OP) als weiterhin gegeben an... :sch Bearbeitet von Babetwo am 11 Apr 2011, 12:55 |
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